Nix
Gruß
K.-H .
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shrek3 
Ma_neva „Hallo Nixer:- , ich glaube das es sehr unterschiedliche Einstellungen im Glauben...“
Ob man auf sein Leben mit tiefer Zufriedenheit zurückblicken kann, hängt wohl vor allem davon ab, was man daraus gemacht und welche weichenstellenden Entscheidungen man getroffen hat.
Und auch davon, ob man sein Leben gelebt oder eher daran vorbeigelebt hat, weil das Leben voller Zugeständnisse war, bis es nicht mehr richtig geschmeckt hat.
Ein(e) gute(r) Vater/Mutter" gewesen zu sein (abzulesen an der Lebenstüchtigkeit und der Fähigkeit des Nachwuchses, ihr Leben zu leben) gehört sicherlich mit dazu - ist ein Quell steter Freude.
Doch ist man verpflichtet, seinen Kindern was vererben zu können?
Es geht ja nicht darum, mit dem ganzen Geld nach Paris zu fahren und dort alles auf den Kopf zu hauen - doch wo steht geschrieben, dass euer Erspartes den erwachsenen Kindern nach eurem Tod zuzufließen habe?
Doch wer hat das Geld erarbeitet? Wer hat ein Recht auf ein paar schöne letzte Lebensjahre? Wer hat sein Lebenswerk beendet (Arbeit, Kinder) - wenngleich vielleicht nicht mit der Bestnote?
Falls euer Junior tatsächlich so eingeschränkt lebenstüchtig sein sollte, wie man deinen Worten entnehmen könnte - glaubt ihr wirklich, er hätte an Lebenstüchtigkeit nur dadurch gewonnen, wenn ihr ihn durch ein Studium geschleift hättet?
Vielleicht liegt es sogar an eurer nicht enden wollenden Unterstützung, die ihn unselbstständiger handeln lässt, als er es ohne euch notgedrungen täte...
"Verantwortung übernehmen", ein schöner Begriff, der manchmal wie abgedroschen daherkommt und fast immer nur verwendet wird, wenn man den anderen meint - wie wäre es mal damit, dass ihr Verantwortung für euch selber übernehmt, statt darauf zu warten, dass der erwachsene Junior euch diesen Schritt abnimmt, indem er endlich mal auf die Idee kommt, selbst danach zu leben?
Wollt ihr wirklich so enden?
Trauriger (und auch wütender) Gruß
Shrek3
Anmerkung:
Sandra hat sich mal gerade vorgestellt, wie es für sie wäre, wenn ich für meinen dann über 30-jährigen Sohn noch im Rentenalter arbeiten ginge.
Allein die Vorstellung regte sie schon auf - sie hätte absolut kein Verständnis dafür und würde sich von mir trennen, als derartiges auch nur ansatzweise mitzumachen.
Meine Herren. Nach fast fünf Jahren hat jemand diesen Thread ausgegraben. Ich fasse es nicht! : gelöscht_84526
Fünf Jahre ist ja nix. Ich habe dieser Tage eine Sendung im Fernsehen gesehen, wo sie in Australien 20tausend Jahre alte ... hatterchen1
8131 - Tag müsste ich erst nachrechnen, aber den neuen Zählerstand haben wir dann schon mal. Mal sehen, ob noch ein paar ... gelöscht_84526
nö, stand in den neusten vom 07.04.17 Schlagzeilen von Nickles de hab da mal rein gesehen und habe nix gesehen Bis auf ... nettermensch
