Nix
Gruß
K.-H .
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Tach auch...
allerdings kann ich gut verstehen, dass man die Dinge etwas versachlicht, wenn man damit regelmäßig zu tun hat.
Damals trat ich dem Verein aus Liebe zu den Tieren, aber auch aus purer Neugierde, bei.
Zwei 14- jährige Mädchen holten sich vor ca. 2- 3 Jahren ein gerade mal 4 Stunden altes Kalb aus dem Gehege, spielten mit dem Tier auf dem nahegelegenen Spielplatz, unter Beobachtung von unzähligen Erwachsenen, und warfen dann abschließend das Kalb wieder zurück über den 2,20 m hohen Weidezaun. Das Kalb starb mit inneren Verletzungen und gebrochenen Knochen in meinen Armen.
Das stand auch in der Zeitung, und löste eine Welle der Empörung in der Bevölkerung, aber auch neues Interesse ans Gehege, aus.
Daran hatte ich lange Zeit zu knacken, seitdem bin ich "abgestumpfter".
Dass muss man auch, sonst macht man sich selbst kaputt.
Die herzliche Beziehung zu den Tieren meinerseits, ist natürlich geblieben, man lernt aber an unschönen Tagen innerlich "umzuschalten".
Nixergruß
Jörg