Nix
Gruß
K.-H .
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Wie bist Du eigentlich gerade auf Gentoo gekommen
Ein längerer Weg von Suse (Erstkontakt noch 2.irgendwas mit einem kleinen Stapel 3,5" Disketten), Red Hat, Fedora, zum Teil auch parallel, mit KDE oder Gnome und ein paar Grundlagenbüchern zu Linux. Das waren im Ursprung noch Zeiten ohne Internet bei mir, eher eine Hassliebe, weil die Grundlagenbücher über das "reine" Linux schrieben und die Distributionen (insbesondere Suse) mit den Einrichtungsdateien einen individuelleren Weg gingen/gehen. Sicherheitskonzept mit extra Bootpartition, Home-Partition bei der Installation, Kerneloptimierung auf die eigene Hardware - alles Dinge die mit der "Fertigware" nicht so einfach waren oder bei der Installation überhaupt nicht vorgesehen waren / sind?
Mit dem Internet und den sich bildenden Online-communities wurde das etwas besser mit der Informationsgewinnung. Eine Frage war auch das "Problem" manchmal die richtigen fertig übersetzten Pakete zu bekommen, wenn etwas neues ausprobiert werden sollte oder bestimmte Abhängigkeiten mangels Pakete (Treiber für Hardware) nicht auflösbar waren. Das war der Punkt sich mit compilieren zu beschäftigen. Damit hatte ich ein System das nicht vollständig mit den Paketmanagern administrierbar war. Irgenwann wurde dann wieder ein rpm aktualisiert, auf das mein Selbstcompiliertes aufbaute und damit nicht mehr funktioniert hat. Oft mussten irgendwelche symbolischen Links neu gesetzt werden, kaum dokumentiert etc. etc. alles nervig.
Mehr durch einen Zufall bin ich dann vor Jahren auf Gentoo gestoßen. Sehr dicht an der Regelkonformität zu den "reine-Lehre-Büchern" dazu m. E. super online dokumentiert. Grundsätzlich selbst compilieren und zu optimieren als Philosophie. Das kam mir mit meine DOS Erfahrungen mehr entgegen - ich weiß was im System passiert, weil ich vom Fundament bis zum Dachfirst Hand angelegt habe. Das hat Freakcharakter ;-).
Vor 5 Jahren hat da ein System zu bauen Stunden auf einem Rechner gebraucht, nicklesmäßig -"mach Dir ein Bier auf". Mit Drei Rechnern im Netzwerk war auch die Phase alle drei parallel an einer Übersetzung arbeiten zu lassen - Wahnsinn ein Dreikerner -ungeahnter Geschwindigkeitszuwachs. Inzwischen ist ja die Rechenleistung/PC kaum ein Thema.
Ich habe jedenfalls etwas gefunden, das zu mir passt und will um nix in der Welt davon weg. Jedenfalls nicht ohne Not.
Nixergruß
cbuddeweg
Ein längerer Weg von Suse (Erstkontakt noch 2.irgendwas mit einem kleinen Stapel 3,5" Disketten), Red Hat, Fedora, zum Teil auch parallel, mit KDE oder Gnome und ein paar Grundlagenbüchern zu Linux. Das waren im Ursprung noch Zeiten ohne Internet bei mir, eher eine Hassliebe, weil die Grundlagenbücher über das "reine" Linux schrieben und die Distributionen (insbesondere Suse) mit den Einrichtungsdateien einen individuelleren Weg gingen/gehen. Sicherheitskonzept mit extra Bootpartition, Home-Partition bei der Installation, Kerneloptimierung auf die eigene Hardware - alles Dinge die mit der "Fertigware" nicht so einfach waren oder bei der Installation überhaupt nicht vorgesehen waren / sind?
Mit dem Internet und den sich bildenden Online-communities wurde das etwas besser mit der Informationsgewinnung. Eine Frage war auch das "Problem" manchmal die richtigen fertig übersetzten Pakete zu bekommen, wenn etwas neues ausprobiert werden sollte oder bestimmte Abhängigkeiten mangels Pakete (Treiber für Hardware) nicht auflösbar waren. Das war der Punkt sich mit compilieren zu beschäftigen. Damit hatte ich ein System das nicht vollständig mit den Paketmanagern administrierbar war. Irgenwann wurde dann wieder ein rpm aktualisiert, auf das mein Selbstcompiliertes aufbaute und damit nicht mehr funktioniert hat. Oft mussten irgendwelche symbolischen Links neu gesetzt werden, kaum dokumentiert etc. etc. alles nervig.
Mehr durch einen Zufall bin ich dann vor Jahren auf Gentoo gestoßen. Sehr dicht an der Regelkonformität zu den "reine-Lehre-Büchern" dazu m. E. super online dokumentiert. Grundsätzlich selbst compilieren und zu optimieren als Philosophie. Das kam mir mit meine DOS Erfahrungen mehr entgegen - ich weiß was im System passiert, weil ich vom Fundament bis zum Dachfirst Hand angelegt habe. Das hat Freakcharakter ;-).
Vor 5 Jahren hat da ein System zu bauen Stunden auf einem Rechner gebraucht, nicklesmäßig -"mach Dir ein Bier auf". Mit Drei Rechnern im Netzwerk war auch die Phase alle drei parallel an einer Übersetzung arbeiten zu lassen - Wahnsinn ein Dreikerner -ungeahnter Geschwindigkeitszuwachs. Inzwischen ist ja die Rechenleistung/PC kaum ein Thema.
Ich habe jedenfalls etwas gefunden, das zu mir passt und will um nix in der Welt davon weg. Jedenfalls nicht ohne Not.
Nixergruß
cbuddeweg
Meine Herren. Nach fast fünf Jahren hat jemand diesen Thread ausgegraben. Ich fasse es nicht! : gelöscht_84526
Fünf Jahre ist ja nix. Ich habe dieser Tage eine Sendung im Fernsehen gesehen, wo sie in Australien 20tausend Jahre alte ... hatterchen1
8131 - Tag müsste ich erst nachrechnen, aber den neuen Zählerstand haben wir dann schon mal. Mal sehen, ob noch ein paar ... gelöscht_84526
nö, stand in den neusten vom 07.04.17 Schlagzeilen von Nickles de hab da mal rein gesehen und habe nix gesehen Bis auf ... nettermensch