Die kosmischen Strahlen sind was Natürliches, und der Mensch wurde von Natur aus so geschaffen, dass sein Organismus damit klar kommt.
Der Mensch ist von Natur aus nur dem ausgesetzt was durch die Erd-Atmosphäre nicht herausgefiltert wird. Und das ist eine ganze Menge. Was noch durchkommt reicht für Solarenergie und begünstigt vor allem bei intensiver ungeschützter Exposition auch Hautkrebs (also eher etwas womit der menschliche Organismus nicht so gut zurechtkommt).
Oder mit von Menschen zerstörten Ozonlöchern,
Wenn alle Ozonlöcher zerstört sind, dann ist die Ozonschicht wieder frei von Löchern.
Was mir bei Deinen weiteren Betrachtungen vollkommen fehlt ist die wissenschaftliche Community. Die hat ein Interesse an sauberer wissenschaftlicher Arbeit und stört sich an allen die gegen die gute wissenschaftliche Praxis verstoßen (wozu die von Dir behauptete Beeinflussung durch die "Mobilfunkindustrie" eindeutig zählen würde, vor allem wenn sie nicht als Förderer ausgewiesen würde). Für Wissenschaftler ist es im Sinne der Selbstvermarktung sogar attraktiver wenn sie etwas publizieren können was abseits des Mainstream liegt oder der vorherrschenden Meinung sogar klar (und hoffentlich fundiert) widerspricht. Das bringt i.d.R. mehr Sichtbarkeit im Rahmen des wissenschaftlichen Diskurses mit sich.
Gerade in der jüngsten Vergangenheit hätte man schön beobachten können, wie wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn funktioniert: Es werden Thesen aufgestellt, die dann teilweise bestätigt oder widerlegt werden, teilweise auch erst mal beides gleichzeitig (was unterschiedlichste Ursachen haben kann) und irgendwann nach einem längeren Prozess kristallisiert sich dann etwas greifbares heraus. Ergebnisse sich im nachhinein als "falsch" erwiesen haben wird man im Anschluss aber immer noch auffinden, aber dann am Ende nur noch eine Minderheit darstellen. Wenn man nun gezielt solche Veröffentlichungen heranzieht kann man Menschen ohne Erfahrungen in der wissenschaftlichen Arbeit natürlich leicht eine alternative Faktenlage vortäuschen, ohne dass die das merken :-(
Btw.: Für "die Mobilfunkindustrie" (zumindest der Teil der Mobilfunkhardware verkauft) wären niedrigere Grenzwerte wohl eher eine willkommene Wirtschaftsförderung, da dies dann zwangsläufig zu einer Reduzierung der Zellgröße und damit einhergehenden Erhöhung der Zellanzahl führen würde…