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5G und WLAN - Gesundheitsgefährdung Strahlensensibler durch HF Mikrowellenstrahlen

Conni3 / 166 Antworten / Flachansicht Nickles

Das ist aber nett, dass es noch welche gibt, die Rücksicht nehmen. Denn hochfrequente Mikrowellenstrahlen werden von manchen Strahlensensiblen gar nicht gut vertragen, sind außerdem auch sonst für alle gesundheitsschädlich (nachgewiesen durch Studien von Prof.Lennart Hardell u.a.). Auch für die Natur.

Bei uns zuhause gibts kein WLAN und ähnliches in der Art. Das was vom Nachbarn und Funkturm in unsere Wohnung kommt, ist schon zuviel des Guten. Geräte sind in unserer Wohnung verkabelt, auch das Telefon, und die Kinder  benutzen ihr Smartphone per LAN.

Wald und abhörsicher? Lachplatte. Und wenn erstmal alles flächendeckend mit 5G strahlenverseucht ist, gibt es nicht einmal mehr rettende Funklöcher für  EHS-Erkrankte. Hinzu kommen dann noch die Smartmeter. Die Welt wird halt immer rücksichtsloser. Und Menschen werden noch gedankenloser als sie eh schon sind.

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Borlander hatterchen1 „Lese ich das jetzt richtig? Demnach sind durch Psychologische Effekte sogar mehr als 100 heilbar? Klasse, probiere ich ...“
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Nein, nicht so ganz.

In dem beschriebenen Beispiel haben wir 50% der Probanden geheilt. Jetzt darf man auf dieser Basis aber nicht einfach behaupten, dass dieses "Heilverfahren" immer in 50% der Fälle wirkt (genauso wie bei Du aus der Betrachtung seines Lottogewinners und seines Nachbarn nicht ableiten darfst, dass 50% aller Lottospieler gewinnen), sondern muss auch auch berücksichtigen dass der Zufall hier mit rein spielt. Je kleiner die Anzahl der Probanden, desto größer sind zufällige Einflüsse, in dem Sinne dass ein bestimmter Teilnehmer in der betrachteten Gruppe enthalten ist oder nicht. Basiert auf dem empirisch ermittelten Wert und der Stichprobengröße lässt sich abschätzen, in welchem Wertebereich der tatsächliche (mit hoher Wahrscheinlichkeit!) liegt.  Im Ergebnis einer solchen Berechnung kann man dann eine Aussage treffen, dass ein Verfahren z.B. mit 90% Wahrscheinlichkeit 20+/-10% (d.h. zwischen 10% und 30%) der Patienten heilen wird. In diesem Fall würden dann allerdings 10% Wahrscheinlichkeit verbleiben, dass es tatsächlich weniger als 10% oder mehr als 30% sind. Mit zunehmender Stichprobengröße bekommst Du immer genauere Aussagen, aber die Genauigkeit nimmt wesentlich langsamer zu als die meisten intuitiv erwarten.

Im beschriebenen Fall haben wir schlicht und einfach überhaupt keine Basis um irgendwelche statistisch belastbaren Aussagen treffen zu können. Genauso wahrscheinlich ist es auch, dass weniger als 0% heilbar wären…

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... Conni3