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Desktop-Irrsinn ruiniert Linux

Michael Nickles / 183 Antworten / Flachansicht Nickles

Grad gelesen: http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Der-Desktop-zersplittert-1659952.html

Das war einer der Gründe, warum ich die Linux Report Bücher erstmal auf Eis gelegt habe. Aufgrund der permanenten Veränderung grundlegender Bedienungsmechanismen, hat Linux im Massenmarkt keine Chance. Und "normale Menschen" haben halt keinen Bock auf der Kommandozeile rumzufrickeln.

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LohrerMopper Olaf19 „Na gut. Dann kann ich auch sagen, dass Juni und Juli die...“
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Ach Olaf,

Sorry, aber wenn man ernst genommen werden will, sollte man sich schon an Fakten halten und nicht an seine höchstpersönlichen Wunschvorstellungen.

Du willst mich hier als Spinner hinstellen, bitte sehr.
Ich habe bereits an anderer Stelle geschrieben, daß ich jeden Tag meinem Herrgott danke, daß ich ein Spinner bin un kein "Normalo".Lächelnd
Ich habe die Entwicklung der PCs als erwachsener Mensch miterlebt, selbst einen EURO-PC besessen (gekauft) und damit sehr gut gearbeitet.
Ich habe an 286er, 386er, 486er, Pentium, Pentium II, Pentium III .... usw. gearbeitet.
Ich habe daher eine persönliche Sicht der Dinge sowie Erfahrung und spinne also nicht.
Ich habe miterlebt, wie bei jedem Windows Update die Kisten lahmer wurden und der Wusch nach neuem, besseren aufkam.
Ich hatte acht Jahre lang ein Notebook mit Cerelon 2.0 und Windows XP. Das Ding war der Renner. Dann kam SP1 und die erste Ernüchterung, dann kam SP2, na ja, ging noch, nachdem ich den Speicher aufgerüstet hatte. Nach SP3 war ein Arbeiten an dem Gerät nicht mehr möglich. Nach der Umstellung auf Ubuntu war das Notebook wieder zu gebrauchen.
Letzhin hatte ich leihweise einen Celeron Duo mit Windows Vista ... pffhhhh.....
Wahrscheinlich ist ein Prozessorkern nur mit Antivirus beschäftigt.

Mein Fazit: Die Hardware wird immer leistungsfähiger, doch hat niemand was davon, wenn die Betriebssysteme und Programme immer aufgeblasener werden. 

Mir ist es vollkommen egal, ob ich hier ernst genommen werde, weil ich der Meinung bin (oder war) in diesem Blog könne man von seinen Erfahrungen berichten und jungen Menschen zum nachdenken anzuregen ud nicht alles zu glauben was in Prospekten oder der Computer-Bild steht.

Sogennante 'Fakten', die man vorgesetzt bekommt sollten stets hinterfragt werden.
Gerade Mike Nickles ist mir daher sehr sympathisch, weil er schon viele Fakten hinterfragt, recherchiert und seine persönliche Sicht auf die Dinge veröffentlicht hat. Wahrscheinlich ist er in Deinen Augen auch ein Spinner.

Die Welt wurde schon immer von Spinnern und Wunschdenkern verändert, aber nie von Menschen, die sich an Fakten und Tatsachen festgeklammert haben.

Viele Grüße
Jürgen.
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