Grad gelesen: http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Der-Desktop-zersplittert-1659952.html
Das war einer der Gründe, warum ich die Linux Report Bücher erstmal auf Eis gelegt habe. Aufgrund der permanenten Veränderung grundlegender Bedienungsmechanismen, hat Linux im Massenmarkt keine Chance. Und "normale Menschen" haben halt keinen Bock auf der Kommandozeile rumzufrickeln.
Linux 14.979 Themen, 106.322 Beiträge
dann mach im ersten Kapitel erstmal klar wie man wieder an einen gescheiten Desktop kommt.
Du schlägst also vor in einem Buch was zeigen soll, dass Linux nicht nur für "Konsolenfrickler" geeignet ist gleich am Anfang den User mit einer Anleitung zu konfrontieren bei der er sich nur fragen muss "Wie soll ein normaler Mensch bloß darauf kommen?" und die er ziemlich sicher nicht ohne erneutes Nachlesen reproduzieren kann? Das würde nur die Befürchtungen der Leser bestärken, dass Linux kompliziert ist.
Was meinst du was ich für einen Budenzauber machen darf wenn ich vor einem frischen Win7 sitze?
Bei Linux war/ist das bislang sehr einfach: Bestehendes home-Verzeichnis (oder ggf. ausgewählte Konfigurationsverzeichnisse) weiterverwenden und ich muss an dem Desktop nichts mehr konfigurieren. Wenn ich dazu gezwungenen werde die Desktop-Umgebung zu wechseln, dann artet das auch in einen Prozess aus der sich über Wochen hinziehen wird. Selbst wenn ich nur von Gnome2 auf Gnome3 umsteige dann muss ich davon ausgehen, dass mehr oder weniger meine komplette Konfiguration der Desktop-Umgebung in der Tonne landet :-[
Am meisten nervt mich dabei übrigens das ich mein liebstes Farbschema manuell eingeben darf: Mint (VGA)
Warum exportierst Du Dir nicht einfach den entsprechenden Registry-Zweig? Dann hast Du es per Doppelklick wieder. Wobei Du doch seit WinXP auch diese Einstellungen incl. Hintergrundbild in einer Theme-Datei speichern können müsstest?
Am liebsten hätte ich übrigens die 3.11 Fensterdeko
Bei Linux wäre das kein Problem ;-)