Grad gelesen: http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Der-Desktop-zersplittert-1659952.html
Das war einer der Gründe, warum ich die Linux Report Bücher erstmal auf Eis gelegt habe. Aufgrund der permanenten Veränderung grundlegender Bedienungsmechanismen, hat Linux im Massenmarkt keine Chance. Und "normale Menschen" haben halt keinen Bock auf der Kommandozeile rumzufrickeln.
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
Das ist doch kein spezielles Linux Problem.
Sogar die neue Server Version von Windows ist anscheinend betroffen.
Windows Server 2012 hat anscheinend auch eine
Mobiltelefon, Tablet, Big Mobile - in Deutsch, Handy Oberfläche.
Desktop Irrsinn ist aber treffend.
Der große Erfolg von Apple mit seinen iPhone und dann iPad,
hat dazu geführt so jetzt
alle
(außer Apple selbt?)
glauben den Usern ein vermeintlich allgemein besseres Bedienkonzept
anzudienen. AufzuZWINGEN!
Wer nicht mitmacht gilt als anachronistisch oder als unmoderner Eremit.
Jeder scheint von dem virtuellen Apfel äh .. Kuchen etwas abhaben zu wollen.
a la
-- wir sind Tablet.. Alle, ohne Ausnahme!
Ambivalenter Weise war es ein Linux Desktop der mit der Methode
-- nimm den Desktop, einen gewohnten wird es nicht weiter geben - (!)
angefangen hat.
KDE 4.
Hat fast alles anders gemacht als vertrautes und woran man sich so gewöhnt hatte.
Und nun?
Jetzt ist es der einzige echte Full Desktop der im direkten Vergleich als normal durchgeht.
Bis auf die Tatsache mehr RAM, für sich allein, zu beanspruchen als jeder der Tablet, Mobilephone.. Desktops.
Auf alten bis mittleren Rechnern muß man also, so lange es geht, auf Gnome Core oder auf klassisch
konditionierte Gnome 3 bzw. shell ausweichen.
Die flachen Lxdm oder Xfce reichen Default an die Full Desktops noch nicht heran.
Nicht schön genug :-)
PS:
Distributionen wie Mint muß man es hoch anrechnen, mit viel Eigenarbeit sich zu traun dem
Trend etwas entgegenzusetzen. Wenn zB.
-- nur weil es dem "Tagesbedürfnis Tablet Desktop" nicht paßt
-- einen großen Editor wie den Nautilus zu entwidmen.......