Grad gelesen: http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Der-Desktop-zersplittert-1659952.html
Das war einer der Gründe, warum ich die Linux Report Bücher erstmal auf Eis gelegt habe. Aufgrund der permanenten Veränderung grundlegender Bedienungsmechanismen, hat Linux im Massenmarkt keine Chance. Und "normale Menschen" haben halt keinen Bock auf der Kommandozeile rumzufrickeln.
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Da lob' ich mir doch Redhat und Konsorten (CentOS, ScientificOS): Die bleiben bis 2017 Gnome 2 treu.Richtig.
Ich denke, die Linuxwelt steht im Moment an einem Scheideweg
Nein Erwin, es gibt ein paar neue Desktop-Projekte, von denen das ein oder andere wieder verschwinden wird, früher oder später. Wenn man bei einer der großen Distris bleibt, wird man davon gar nichts merken, nur ab und zu mal was lesen.
Bei Neueinsteigern sehe ich jedoch schwarz: Wenn die Begriffe hören wie: Unity, Gnome 3, Mate, Cinnamon, Gnome 3 Fallback Modus, XFCE, LXDE usw. usw. werden sie sich denken: Sch.... drauf! Ich bleib' bei Windows.
Die Neueinsteiger welche ich ständig kennen lerne, interessiert ein Sch..... wie Ihr Desktop heißt! Die nehmen (wie bei Windows) dass was dabei ist und gut is.
Das, worüber wir uns hier die Köpfe heiß schreiben, interessiert da draußen kein Schwein!
Unseren Lehrern musste ich jetzt sogar teilweise die Umschaltmöglichkeit beim Anmelden deaktivieren, denn da gibt es manch einen "Fortgeschrittenen" der da zu gern herum spielt und sich dann wundert, wieso alles so 'anders' aussieht Bei meiner aktuellen Umfrage an einer freien Mittelschule wurde übrigens mehrheitlich für unity als Desktop gestimmt, das bekommen jetzt die LTSP Clienten als Oberfläche. Bei Edubuntu 12.04 ist Standardmäßig parallel auch Gnome Classic installiert, dass fanden die Schüler und Lehrer aber "zu Altbacken".