Grad gelesen: http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Der-Desktop-zersplittert-1659952.html
Das war einer der Gründe, warum ich die Linux Report Bücher erstmal auf Eis gelegt habe. Aufgrund der permanenten Veränderung grundlegender Bedienungsmechanismen, hat Linux im Massenmarkt keine Chance. Und "normale Menschen" haben halt keinen Bock auf der Kommandozeile rumzufrickeln.
Linux 15.003 Themen, 106.697 Beiträge
Beides ist irgendwie richtig.
Bei vielen Dingen ist die Gui der bessere Weg.
Man sieht was man tut
-- und sie ist nicht selten sogar allgemeiner da es, bei noch so verschiedenen, immer auf gleiche
Maus -aktionen hinausführt.
Befehle "muß" man kennnen* und die unglückliche Entscheidung bei UNIX
Groß und Kleinschreibung zu unterscheiden
führt nicht selten zu einer Sprachverwirrung babylonischen Außmaßes.
Mehr noch,
wann immer ein Mensch schreibt wird er Tippfehler oder Schreibfehler machen.
Daher ist die "Konsole" sehr Fehleranfällig und intolerant.
Dennoch ist unter bestimmten Voraussetzungen per Text einiges
einfacher. Besonders Dinge die -
wie bei der Programmierung - nur einmal eingetragen werden und dann dauerhaft bleiben.
Ein Negativbeispiel ist der neue Bootloader von Windows 7, Vista oder Windows 8.
Der alte von Xp erscheint zunächst! altbacken. Man kann aber mit einfachen Einträgen in
eine Textdatei, wie in UNIX oder Linux grundlegendes ändern.
Anders bei dem schlecht bzw. ungemein umständlich konditionierten Bootloader ab Vista.
Hoffnungslos verwickelt und kompliziert!
Ohne spezielle Tools funktioniert da keines der angegeben Dinge.
Ambivalent dies sich selber sagen zu hören - aber:
Dagegen ist vieles in der Linux Konsole ein Genuß.
Früher hätte ich gesagt..
"Das glaub` ich nicht Linuxleute!"
Hoffe der Apostroph ist korrekt;-)
*Selbst alte Linux Hasen werden nach Jahren noch Befehle kennenlernen die sie noch nicht kannten.
(Bei Windows 8, Unity oder Gnome 3 ertappt man sich bei dem umgekehrten Weg) ALT F4 ....