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Desktop-Irrsinn ruiniert Linux

Michael Nickles / 183 Antworten / Flachansicht Nickles

Grad gelesen: http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Der-Desktop-zersplittert-1659952.html

Das war einer der Gründe, warum ich die Linux Report Bücher erstmal auf Eis gelegt habe. Aufgrund der permanenten Veränderung grundlegender Bedienungsmechanismen, hat Linux im Massenmarkt keine Chance. Und "normale Menschen" haben halt keinen Bock auf der Kommandozeile rumzufrickeln.

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rotthoris V672-User „Muss ich leider jetzt mal loswerden... Ich sehe das genau so....“
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Ohne klare Linie kein unternehmerischer Erfolg.
Den haben doch die Firmen, die tatsächlich Geld verdienen wollen mit Linux durchaus! RedHat hat beständig seit Jahren wachsende Umsätze und letztes Jahr sogar die Milliardengrenze beim Umsatz durchbrochen, Google ohnehin, Oracle (keine Firma die ich mag) ebenfalls und Canonical maussert sich von Jahr zu Jahr mehr, Mark Shuttleworth hält zwar den Ball flach und wird den Teufel tun etwas von viel Umsatz zu erzählen (dafür ist er zu sehr Geschäftsmann und weiß, dass dann sofort ein paar an die Tür klopfen und was vom Kuchen ab haben wollen Zwinkernd ) aber das läuft schon recht gut.

Wenn man den nicht will, ist es was Anderes
Das trifft auf den Großteil der Community zu, die wollen einfach Ihr System so bauen, wie sie es wollen. fertig.
Linux als Projekt für Spinner und Freaks? Warum dann z.B. so viel Mühe bei der Unterstützung der jeweils aktuellen Hardware?
Weil es eben auch in großen Unternehmen eingesetzt wird, öfter als man denkt und glauben mag.
Bis bei Linux eine klare Linie rauskommt, dauert es eben noch etwas. Ich kann warten...
Nun, wenn Du auf eine generelle "klare Linie" aller Distris wartest, dann wirst Du wohl mehr Zeit brauchen als Du jemals hast.
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