Grad gelesen: http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Der-Desktop-zersplittert-1659952.html
Das war einer der Gründe, warum ich die Linux Report Bücher erstmal auf Eis gelegt habe. Aufgrund der permanenten Veränderung grundlegender Bedienungsmechanismen, hat Linux im Massenmarkt keine Chance. Und "normale Menschen" haben halt keinen Bock auf der Kommandozeile rumzufrickeln.
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
Hallo Forum,
Gott-sei-Dank haben Autoren noch die freie Wahl der Meinungsäußerung und Veröffentlichung. Die Ansichten von Michael kann ich nur teilen!
Schon lange vor seinem Post habe ich auf die Zersplitterung von Linux und die damit verbundenen Nachteile auch hier in diesem Forum hingewiesen!
Hinzu kommen die immer kürzer werdenen Zyklen der Distributionsupdates und Neuveröffentlichungen von ganzen Linuxsystemen.
Auch das neue UEFI-Supersecure-Bios wird Linux nochmals eine Watschn verpassen, vielleicht kurzfristig sogar ganz aussperren. Linuxcompilierungen bleiben ganz sicher auf der Strecke!
Die marktbeherrschenden BS-Hersteller, allen voran Microsoft, lachen sich schon jetzt ins Fäustchen.
Und was macht Linux?
Die Community ist zerstrittener als je zuvor.
Jeder Distributor versucht Marktanteile zu ergattern, anstatt geschlossene Einigkeit und ein Linux zuverbreiten.
Redhat/Fedora läßt sich sogar von "Microsoft" zertifizieren! Bei Opensuse ist es schon gar nicht mehr nötig, da Microsoft schon die Mehrheitsanteile hält.
Der originäre User bleibt dabei unbeachtet und wie vom Threadstarter erwähnt sicher auf der Strecke. Auf diese "Linuxe" haben sie in der Tat schon lange keine Lust mehr und auf Konsolenarbeit und die wilde Rumsucherei in einschlägigen Foren mit halbfertigen Lösungsansätzen schon gar nicht!
MfG.
violetta