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Desktop-Irrsinn ruiniert Linux

Michael Nickles / 183 Antworten / Flachansicht Nickles

Grad gelesen: http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Der-Desktop-zersplittert-1659952.html

Das war einer der Gründe, warum ich die Linux Report Bücher erstmal auf Eis gelegt habe. Aufgrund der permanenten Veränderung grundlegender Bedienungsmechanismen, hat Linux im Massenmarkt keine Chance. Und "normale Menschen" haben halt keinen Bock auf der Kommandozeile rumzufrickeln.

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schoppes LohrerMopper „Soweit ich informiert bin, wurden insgesamt drei PCs...“
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Ja, Microsoft hat durch seine neuen Betriebssysteme ständig die Hardwareanforderungen nach oben geschraubt.
Meinem ersten PC, ausgeliefert mit Windows 3.1, habe ich DOS und Geoworks (PC-GEOS) verpasst. Mannomann, war das schnell! Zumindest nicht langsamer als mein jetziger PC (mit Wechselfestplatten, Windows XP, Ubuntu 10.04 und Xubuntu 12.04).

Mach Dir doch wirklich mal mal die Mühe und stelle alle Komponenten mit Preisen zusammen, z. B. bei Alternate. 
Nee, das mach' ich nicht. Die 150 Euro waren auch nur als Extrembeispiel gedacht (der zweite 99-Euro-PC hatte übrigens eine 20 GB Festplatte).
Aber für etwa 400 Euro könnte ich einen PC zusammenstellen, der für meine Bedürfnisse optimal wäre, und dabei würde ich nicht an wichtigen Komponenten wie dem Netzteil sparen.

Meine jetzigen Rechner (Desktop-PCs und Laptops) haben schon einige Jährchen auf dem Buckel, sie reichen für meine Bedürfnisse immer noch aus. Im Moment sehe ich auch keine Notwendigkeit, mich um Neupreise etc. zu kümmern.
Als Privatmensch, der seinen PC auch beruflich nutzt (Texte schreiben, im Netz recherchieren), habe ich übrigens gute Erfahrungen mit Leasingrückläufern von HP und Co. gemacht. Für ca. 80 Euro gekommt man sehr gut verarbeitete Markenware, die die Standardaufgaben locker erfüllen kann, einschließlich BS.

Grüße
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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