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Gasheizungsverbot

Michael Nickles / 108 Antworten / Flachansicht Nickles

Grad gelesen: (entfernter Link)

Hinweis: Oben wurde zu einem Artikel verlinkt der sich mit der aktuellen Thematik "Öl- und Gasheizungsverbot" befasst. Dabei ist mir ein Fehler unterlaufen.

Ich habe nur die Kernaussagen des Beitrags überflogen und dabei übersehen, dass der Artikel auch rechtspopulistische Äußerungen enthält. Rechtspopulistische Inhalte und auch entsprechende Verlinkungen sind auf Nickles.de ausdrücklich unerwünscht. Deshalb habe ich den Link entfernt.

Für entstandene Missverständnisse bitte ich um Entschuldigung.

Die hier für die Diskussion interessanten Inhalte zum "Gasheizungsverbot" können auch hier nachgelesen werden: https://www.google.com/search?q=gasheizung+verbot

Grüße,

Mike

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Dein Wort in Gottes Ohr! hjb
winnigorny1 mawe2 „Es geht bei den Problemen des Indivudualverkehrs nicht nur um CO2. Es geht auch um Flächenversiegelung, ...“
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Es geht auch um Flächenversiegelung, Energieverschwendung, Unfallfolgen, Entsorgungsproblemen usw.

OK - natürlich geht es auch darum. Aber eben auch z.B. darum, dass die Grünen in Hamburg immer behaupten, dass die Diesel-Autos für die extreme CO2-Belastung und vor allem die Feinstaubbelastung verantwortlich wären und daher ganze Ringstraßen für Diesel zeitweilig (für sehr lange Zeit) gesperrt wurden.

Widersinnig.

Das erforderte lange Umwege, die die Belastung nur erhöhten. Abgesehen davon haben moderne Diesel einen Katalysator, einen Feinstaubfilter, produzieren definitiv weniger CO2 als Benziner (kommt noch obendrauf, dass sie viel sparsamer sind), mein alter Nissan Qashqai Diesel kam mit 5,6 l im Stadtverkehr aus und mein neuer, moderner Benziner (Nissan hat die Dieselreihe eingestellt - in vorauseilendem Gehorsam) schluckt auch bei vorsichtigster Fahrweise 7,2 l....

Abgesehen davon, wurd klammheimlich ignoriert, dass der Schiffsverkehr in Hamburg, vor allem die großen Containerschiffe und Kreuzfahrt-Liner die Stromversorgung während der Liegezeiten mit dem Verbrennen von giftigem Schweröl sicherstellten. Da kam die Pest her - und da kommt sie heute zumindest zum großen Teil noch her.

Besser: Auch wieder her, da die Kreuzfahrtschiffe, die zwischzenzeitlich mal umweltfreundlichere Stoffe verbrannten, aufgrund der Teuerung wieder auf das Schweröl umgestiegen sind, die Drecksäue....

Mit einem umfassenden Diesel-Auto-Verbot wäre in Hamburg gar nichts zu retten. Selbst dann nicht, wenn nur noch E-Autos erlaubt wären. - Reine Augenwischerei zu Lasten des kleinen Bürgers und zu Gunsten der Wirtschaft. Auch da unterscheiden sich die Grünen nicht mehr von den anderen Parteien.

auch die Bahn soll noch Diesel-Triebwagen Ja. Aber im besten Fall sitzen dort hundert Leute drin und nicht nur der Fahrer allein.

Jepp. - Aber schon mal mitbekommen, das die Züge auch nicht immer ausgelastet fahren? Und der Güter-Schienenverkehr kann m.E. die Versorgung auch icht wirklich sicherstellen. Wenn ich mir so anschaue, dass erhebliche Verspätungen die Regel sind, könnte es bei einer Umstellung von der Straße auf die Schiene durchaus zu weiteren erheblichen Versorgungsengpässen kommen!

Und von wegen Infrastruktur: Für den Bahn- und Zugverkehr gibt es also keine Infrastruktur, keine Flächenversiegelungen durch Schienenstränge und Bahnhöfe, Keine Staus und Kosten durch Sarnierungsarbeiten und überfällige Brückenreparaturen und -Abriß und -Neubauten?

Und wenn nicht mit Diesel, sondern mit Strom gefahren wird: Wo kommt der Strom dann her???? Ja - aus dreckigen Kohle- und Gaskraftwerken, da die erneuerbaren Energien - vor allem auch im Winter nicht zuverlässig ein stabiles Stromnetz sicherstellen können und auch in Zukunft nicht werden, wenn dann sogar noch alle Autos und Heizungen (Wärmepumpen) als zusätzliche Stromfresser kommen.

Für mich bleibt da immer noch die Preisfrage: Was für ein geiles Kraut inhalieren die Grünen eigentlich? Das muss ja gewaltig high machen und den Blick auf die ernüchternde Realität so vernebeln, dass die gar nicht mehr merken, was für eine Scheiße sie bauen.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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