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Gasheizungsverbot

Michael Nickles / 108 Antworten / Flachansicht Nickles

Grad gelesen: (entfernter Link)

Hinweis: Oben wurde zu einem Artikel verlinkt der sich mit der aktuellen Thematik "Öl- und Gasheizungsverbot" befasst. Dabei ist mir ein Fehler unterlaufen.

Ich habe nur die Kernaussagen des Beitrags überflogen und dabei übersehen, dass der Artikel auch rechtspopulistische Äußerungen enthält. Rechtspopulistische Inhalte und auch entsprechende Verlinkungen sind auf Nickles.de ausdrücklich unerwünscht. Deshalb habe ich den Link entfernt.

Für entstandene Missverständnisse bitte ich um Entschuldigung.

Die hier für die Diskussion interessanten Inhalte zum "Gasheizungsverbot" können auch hier nachgelesen werden: https://www.google.com/search?q=gasheizung+verbot

Grüße,

Mike

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Dein Wort in Gottes Ohr! hjb
winnigorny1 hatterchen1 „Jain. Es gibt sehr unterschiedliche Zusammensetzungen bei natürlichem CH4. Aber bei unserer Betrachtung spielt das keine ...“
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Die ganze Chose wird etwas freundlicher, wenn man die Sache mit synthetischen Methan aufzieht.

Aber darum geht es doch letztlich in dieser Debatte. Die synthetitsche Produktion. Un d das erklärte ich doch auch schon.

Aber dazu und dem nötigen Aufwand

Natürlich. Dazu wird Strom benötigt. Und ich schrieb doch auch schon, dass das nur dann sinn machen würde, wenn der aus erneuerbaren Energien kommt. - Ja die Bilanz ist Scheiße. Letztlich braucht es mehr Energie, Methan herzustellen, als man dann an Energie aus Methan herausbekommt.

Und daher macht die Produktion in unseren Breiten natürlich keinen Sinn. Aber eine Produktionsstätte in der Sahara wäre z.B. eine Möglichkeit, das Zeug sehr günstig herzustellen und es ließe sich dann über Pipelines - genauso wie Erdgas (was ja eigentlich nichts Anderes ist, als "natürliches Methan" (wenn ich das richtig begriffen habe).

Und ja - da wären wir dann schon wieder in einer Abhängigkeit. - Aber sind wir das nicht dauernd? Bei fast allen Produkten und Ernergien? Seit Jahrzehnten geht nichts mehr ohne Welthandel in unserer globalisierten Welt.

Es wäre schön, wenn die Menschen das endlich mal begreifen würden und lernten, in Frieden miteinander zu leben. - Ich will jetzt auch gar nicht die Debatte "Böser Putin/Guter Westen" aufwärmen. Bei jedem Konflikt und jedem Krieg gibt es immer mindestens 2 Beteiligte und alle sind involviert und niemand ist völlig unschuldig oder nur gut oder nur böse (auch wenn Putin als Aggressor zweifelsfrei der böseste Teil des Ganzen ist).

Aber ich will jetzt nicht vom Thema abweichen. Es wäre durchaus möglich, im Namen der Umwelt Methan zu annehmbaren Kosten und Konditionen zu synthetisieren (nur nicht bei uns). Und die schlechte Energiebilanz kann man imho dann auch getrost in Kauf nehmen. Und zwar darum:

Es geht um die Umwelt. Es geht letztlich darum, die Welt zu retten. Und auch, wenn ich der Ansicht bin, dass es bereits fünf nach zwölf ist, ist das kein Grund, es nicht dennoch zu versuchen.

Und gerade unsere Regierung will uns Bürgern doch immer wieder klarmachen, dass man für die Umwelt jetzt endlich mal Opfer bringen muss, oder? - Z.B. indem man die schier unmöglichen Kosten für die Heizungskiste und energetische Sarnierung seiner Hütten auf sich nehmen muss! - Notfalls mit Zwangtund unter Androhung hoher Strafzahlungen.

Was ist das Anderes? Nur, dass diese Kosten uns sehr viel teurer zu stehen kommen, als uns die Kosten für sythetisches Methan kämen, wenn es dann in großem Maßstab industriell hergestellt werden würde (was die Kosten wiederum auch senken würde).

Wie du schon schriebst

Diese Diskussion darum ist so verlogen, wie große Teile der Klimadebatte.

Wo man auch hinschaut ist und bleibt es immer wieder nur eine verlogene Debatte. Vor allem aus Richtung der Politik kommend.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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