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Wann nimmt man die Pegida nun endlich ernst? (geschlossen)

Acader / 306 Antworten / Flachansicht Nickles

Gestern waren es nun schon über 15.000 Menschen welche beim friedlichen Abendzug in Dresden ihren Unmut über die Verhältnisse in Deutschland zum Ausdruck brachten. In den nächsten Wochen könnte die Zahl auch schnell auf 100.000 anwachsen. Wie es aussieht werden andere Städte bald nachziehen. Da fragt man sich ob diese Massenbewegungen mit ganz normalen Bürgern von unserer Regierung denn überhaupt nicht richtig ernst genommen werden.

Wohin dieser Zug fahren wird steht bis jetzt jedenfalls da wohl eher noch in den Sternen. Was meint ihr dazu?

MfG Acader

Vollste Zustimmung! marinierter
Hallo, ... Kabelschrat
Hoffentlich! Jesus57
Hallo lycaner, ... Kabelschrat
Dann Frohes ... fakiauso
Hallo, Theorie ... Kabelschrat
Nein. Jürgen jueki
Hallo cetdsl, ... Kabelschrat
Meinst du das. ... cetdsl
Hallo cetdsl, ... Kabelschrat
Update! ... Kabelschrat
Zu diesem Thema auch ... Ventox
was für ein Schwachsinn yenidze
na gut. vew-vollsystem
Hallo cetdsl, ... Kabelschrat
Man nimmt Pegida ... Ventox
Gern geschehen. Ventox
jueki DannyCoburg „Ergänzend zu dem geradezu erfrischenden Streitgespräch ...“
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Sehr interessant.
Und spiegelt ziemlich präzise auch die hier im Forum stattfindende Diskussion wieder.
Eine Auseinandersetzung über ein beliebiges Thema setzt voraus, das man sich über ganz konkrete Fakten auseinandersetzt. Das ist nicht der Fall - es steht nur eine Behauptung "Alles Nazis, alles Ausländerhasser!".
Der einzige konkrete Punkt, der hier angesprochen wurde, ist

7. „Pegida ist für die Aufstockung der Mittel für die Polizei und gegen den Stellenabbau bei selbiger!"

Und da wurde als einziges festgestellt, das "die Dresdner" dazu gar kein Recht haben...
Trotz das zum Beispiel ich mehrfach hier darum bat, die konkreten, bekannten Punkte zu diskutieren, die den beschworenen "Haß" beinhalten, die Punkte, die ausländerfeindlich oder gar nationalsozialistisch sind - keine Antwort darauf.

Ich sagte es nicht nur einmal bisher:
In einem Land, das sich als "demokratisch" bezeichnet, muß man sich damit abfinden, das es unterschiedliche Meinungen gibt.
Und diese Meinungen muß man akzeptieren - denn diese bleiben auch bestehen und, wie man deutlich erkennt, werden sogar noch gefestigt, wenn man diese in irgend eine Ecke schiebt.
Diese Diskussion muß mit gegenseitiger Achtung geführt werden - denn wenn da einer kommt und sagt (mal stark übertrieben) "komm her, Du Nazi, wir wollen über Deinen Haß reden!" - da wird wohl kaum ein Gespräch zustande kommen.

Es bleibt nur zu hoffen, das die, die angesprochen werden -also die sogenannten Volksvertreter- das irgenwann mal einsehen.
Bevor aus den bisher friedlichen  Willenkundgebungen Schlimmere erwächst.

Jürgen

 

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