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Wann nimmt man die Pegida nun endlich ernst? (geschlossen)

Acader / 306 Antworten / Flachansicht Nickles

Gestern waren es nun schon über 15.000 Menschen welche beim friedlichen Abendzug in Dresden ihren Unmut über die Verhältnisse in Deutschland zum Ausdruck brachten. In den nächsten Wochen könnte die Zahl auch schnell auf 100.000 anwachsen. Wie es aussieht werden andere Städte bald nachziehen. Da fragt man sich ob diese Massenbewegungen mit ganz normalen Bürgern von unserer Regierung denn überhaupt nicht richtig ernst genommen werden.

Wohin dieser Zug fahren wird steht bis jetzt jedenfalls da wohl eher noch in den Sternen. Was meint ihr dazu?

MfG Acader

Vollste Zustimmung! marinierter
Hallo, ... Kabelschrat
Acader shrek3 „Deine YouTube-Videos in denen es nur um Wirtschaftspolitik ...“
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Deine YouTube-Videos (in denen es nur um Wirtschaftspolitik geht) gehen vollkommen an der Tatsache vorbei

Nein, es ist eines der Ursachen weshalb Einwanderer bevorzugt das Land Deutschland wählen.

weshalb Pegida ausgerechnet in den Teilen der BRD auf größere Resonanz stößt, wo es die wenigsten Ausländer gibt.

Damit die Zustände wie sie in vielen Teilen West bereits herrschen in Zukunft vermieten werden und nicht noch weiter ausgebaut werden.

Träfe deine These zu, müssten auch im Westen (und zwar dort, wo Arbeitslosigkeit und vergleichsweiser hoher Ausländeranteil zusammenfallen) entsprechende Demonstrationen stattfinden- und zwar noch deutlich mehr, als es in Dresden der Fall ist.

Im Westen ist ganz einfach eine andere Ideologie gegeben und ist deshalb auch nicht vergleichbar mit dem Osten.

nachdem ich auf die spezielle DDR-Historie im Umgang mit Ausländern hingewiesen habe.

Die Aufnahme von Ausländern in der DDR war kontrolliert und diente in erster Linie im Sinne der Solidarität und nicht der Ausbeutung.

Von welcher Sicherheit kann denn da die Rede sein, die fast nur im Osten zu so regem Zulauf und zu Demonstrationen dieser Art führt?

In der DDR mußten die Menschen keine Angst um ihre  Existenz haben, es gab keine Arbeitslosigkeit, denn das Recht auf Arbeit wurde dabei voll umgesetzt. Ein geordnetes Bildungssystem, Sozilawesen, Kinderbetreuung und man könnte eine lange Liste anderer Sicherheiten aufführen.

Doch nicht etwa die Sicherheit, die die DDR ihren Bürgern durch die Errichtung von Ghettounterkünften mit Schlagbaum und Umzäunung des Wohngeländes gegeben hat?

Das die DDR Führung damals in vielen Dingen gravierende Fehler gemacht hat steht außer Frage.

Heute wissen nicht wenige Menschen im Osten das der damalige übereilte Anschluß an die BRD nicht die beste Alternative war. Mit einer anderen tolerranten Regierung und offenen Grenzen als selbständiger Staat wäre die DDR damals besser beraten gewesen.

Ist es etwa das, was sich die Teilnehmer der Demonstrationen insgeheim wünschen

Nicht nur da, denn bei einer Umfrage würden nicht nur bei vielen Politikern dabei die Kinnladen herunterklappen.

Eine Ellbogengesellschaft wie wir sie jetzt in Deutschland haben (nicht nur hier) wird auf Dauer niemals Bestand haben und wird eines Tages, wenn auch vielleicht in weiter Ferne in einem Chaos enden. Man lese dazu einfach mal "Das Kapital" um die realen Ursachen zu erkennen.

MfG Acader

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Hoffentlich! Jesus57
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