Wir kommt Ihr mit den ganzen Konservierungsstoffen, Säuerungsmitteln, Ersatzstoffen,
Verdickungsmitteln etc. klar?!
Meine Problemfälle sind:
-Ascorbinsäure (Bauchschmerzen) (ist das eigentlich Ameisensäure?!)
-Zitronensäure dto.
-Natriumnitrat/-nitrit dto
-Milchsäure (im ungünstigsten Fall "flotten Otto")
Was ist eigentlich dieses "Johannisbrotkernmehl" was in sämtlichen Quarks, Frischkäsen
etc drin ist?!
Dieses "Beta-Carotin" als Färber ist bestimmt auch nicht nur gesund?!
Ich finde kaum noch Lebensmittel, wo das alles nicht drin ist. Selbst Pilzkonserven
schwimmen in Zitronensäure und/oder Ascorbin/Milchsäure , das war bis vor ein paar
Jahren nicht so..
Mir wird von dem Zeug jedenfalls schlecht!
Gruss
BNVX
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"Übermäßige Zufuhr von Vitaminen scheidet der Körper wieder aus, im Gegensatz zu Hormonen."
Weit verbreiteter Aberglaube: Nur Vitamin C scheidet der Körper wieder aus. Einige Vitamine können in Überdosen zu Beschwerden und gar zum Tod führen. Siehe Hypervitaminosen.
Richtig ist. Die mitteleuropäische Ernährung enthält genug Vitamine. Vitaminzusätze sind in den meisten Fällen überflüssig. Die Industrie verwendet Vitamine hauptsächlich zur Konservierung (Vitamin C und E). Beworben werden Produkte mit Vitaminzusätzen nur, um vom teils hohen Kaloriengehalt abzulenken.
Nitritpökelsalze sind bedenklich und werden besonders für Darmkrebs mitverantwortlich gemacht, weil sich daraus Nitrosamine bilden können.
Zur Citronensäure = E330. Die ist in konzentrierter Form ein Gefahrstoff und muss auch so deklariert werden. Mit Zitrone hat das aus meiner Sicht nichts zu tun. Bekannt ist vor allem, dass "Citronen"säure den Zahnschmelz angreift und die Aufnahme von Schwermetallen begünstigt.
@ BONOVOX
Du hast offensichtlich eine starke Milchunverträglichkeit (Durchfall nach Milchaufnahme).
Deine Beschwerden können sehr gut allein nur damit zusammenhängen! Die Ursache ist, dass der Darm durch die häufigen Gärprodukte vollkommen aus dem Gleichgewicht gekommen ist und du auf immer mehr Lebensmittel unverträglich reagierst.
Lass dir von deinem Hausarzt eine Überweisung zum Gastrologen geben. Der macht auch Laktose- und Fruktose-Verträglichkeits-Tests. Eine Magen-Darmspiegelung wäre in Fällen häufiger Beschwerden auch nicht verkehrt, vor allem um chronische Entzündungen auszuschließen. Das entscheidet aber dein Arzt. Bei einem Befund wird der Gastrologe dir sicher auch eine umfassende Ernährungsberatung anraten. (Wird leider nicht von den Kassen bezahlt.)
Wenn man als Milchunverträglicher doch mal Milchprodukte zu sich nehmen muss (Besuch, Restaurant) helfen Laktase-Tabletten aus der Apotheke, die nicht verschreibungspflichtig sind. Ansonsten heißt es, auf jeden Fall meiden. Bei völligem Weglassen von Milchprodukten sollte die zusätzliche Einnahme von Kalziumtabletten erwogen werden. Bei einfacher Unverträglichkeit kann man auch zu laktosefreien Produkten zurückgreifen. Bei starker Unverträglichkeit können auch die Probleme bereiten, da auch da Rest-Laktose enthalten ist.