Ach Gottchen
Da macht es ein Artikel von 2016 natürlich besser, in welchem ein "Experte schätzt"...
...gerade durch die E-Autos sinkt die "Fertigungstiefe" und die Zulieferer lamentieren exakt deswegen bereits herum. Wie deren Änderungskonzept aussieht in dem Fall, kann ich Dir auch sagen. Da gibt es einfach den "Blauen" und damit hat sich das.
Das war bei Stahl und Kohle so schon der Fall und wird hier nicht anders, wenn eine Technik am Ende ist.
Der "Schwund" tritt also im Vergleich zu früheren Zeiten so oder so ein und der wird auch nicht durch eine fiktive Zahl X an E-Autos oder solchen mit Brennstoffzelle kompensiert werden.
Wenn die "deutsche" Wirtschaft aus welchen Gründen auch immer so lange auf das Autogewerbe gesetzt hat wider besseren Wissens, dann liegt das nicht am Wohlstand, sondern am Profit.
Selbst nach Hayek, Keynes und wie sie alle so heissen, ist ein Markt irgendwann gesättigt und damit fini. Abhilfe schafft dann nur ein "neues" Produkt, eine neue Technik oder Feature und ein irgendwie zu weckendes Bedürfnis, dieses zu konsumieren - heisst bei Marx Warenfetisch und nichts anderes ist das Automobil.
Die damit immer wieder suggerierte Freiheit und der vermeintliche Individualismus stirbt jeden Tag seit ewig im Stau und bei den Rechnungen für diese Buden und ist für den Einzelnen teuer erkauft. Den "Wohlstand" haben dann die, welche die nicht unerklecklichen Summen für Anschaffen und Unterhalt dieser Teile kassieren und bei den meisten die Banken noch mit, welche das Anschaffen finanziert.
Ist aber vermutlich nur der milchmädchenmässige Unterschied zwischen dem, was gerne als Wirtschaft bezeichnet wird und was tatsächlich eine ist...