für die Rundfunkbeitragsgegner:
Lediglich die - tendenziell ohnehin am Hungertuch nagenden - Zweitwohnungsbesitzer werden zukünftig etwas entlastet.
für die Rundfunkbeitragsgegner:
Lediglich die - tendenziell ohnehin am Hungertuch nagenden - Zweitwohnungsbesitzer werden zukünftig etwas entlastet.
aus meiner subjektiven Sicht ist die Wahrscheinlichkeit um Einiges höher, dass an vielen oder von mir aus auch meisten Arbeitsplätzen irgendwie Medien konsumiert werden als umgekehrt
Einigen wir uns vielleicht darauf: Selbst wenn das Radiohören vom Arbeitgeber nicht verboten wird, so ist es doch in den seltensten Fällen beruflich nötig.
Mit Ausnahme von bestimmten Medienberufen dürfte es kaum berufliche Tätigkeiten geben, wo der Konsum von Rundfunk anderen als den privaten Interessen der Mitarbeiter dient. Und privat haben sie das ja auch schon bezahlt, somit ist doch alles OK.
Oder kennst Du Berufe, für deren Ausübung es unbedingt nötig ist, dass der Angestellte regelmäßig und vollständig das Radioprogramm von Sender XYZ konsumiert, um seine beruflichen Aufgaben ordentlich erfüllen zu können?
Nicht OK ist, Unternehmen zur Zahlung zu verpflichten, nur weil die Möglichkeit besteht, Rundfunk zu konsumieren obwohl der Konsum von Rundfunk für das betreffende Unternehmen absolut irrelevant (und sogar kontraproduktiv) ist.
Du schrubtest doch selbst, das die Geräteabhängigkeit Murks ist und abgeschafft gehört.
Wo genau schrieb ich das?
Murks ist, Radioprogramme im Internet zu verbreiten nur um gewöhnliche Arbeitsmittel (den PC nämlich) plötzlich als Empfangsgerät gebührenpflichtig zu machen. Damit hat die ganze Kacke doch angefangen.
Es muss Möglichkeiten geben, auf Rundfunk verzichten zu können und die Gebühr nicht zahlen zu müssen.
Wenn man diese Möglichkeiten nicht schaffen will, sollte wenigstens die Beitragsgestaltung gerecht sein.
Beides ist nicht der Fall.
Und niemand von den Verantwortlichen will begründen, warum das so sein soll.