für die Rundfunkbeitragsgegner:
Lediglich die - tendenziell ohnehin am Hungertuch nagenden - Zweitwohnungsbesitzer werden zukünftig etwas entlastet.
für die Rundfunkbeitragsgegner:
Lediglich die - tendenziell ohnehin am Hungertuch nagenden - Zweitwohnungsbesitzer werden zukünftig etwas entlastet.
Da lese ich nix Neues.
Was das argumentatorische Vermengen der Beiträge eines Unternehmens mit denen privater Personen zu tun hat, checke ich nicht. Das ist doch nur Gebabbel, weil man wahrscheinlich sonst einfach gar keine Argumente hat.
Nimmt man das wörtlich, dann wird es erst richtiger Schmonz, denn am Ende dieser Kette braucht Sixt keinen Rundfunkbeitrag zu zahlen, weil die Nutzer der Mietwagen das ja ohnehin schon getan haben? Wäre für Sixt ein echter Deal!
So btw. sollte dabei bedacht werden, wieviele Bürger wie oft überhaupt einen Leihwagen nehmen. Da dürfte der "Nachteil" des Zahlers irgendwo im Cent-Bereich liegen. Ansonsten müsste Sixt genau aufschlüsseln, wie hoch der Aufschlag wegen des Beitrags tatsächlich ist und dem Kunden dann eben genau diesen erlassen, wenn er ein Auto ohne Radio mietet.
Wird aus meiner Sicht jedoch nie passieren und hat mit der Überschrift eher wenig zu tun, das weiter kassiert werden darf. Daran bestand für den einzelnen Zahler auch vor dem Urteil kein Zweifel, geschäftlich bedingter Beitrag für Mietwagen hin oder her, noch dazu weil sich Tichy in der Zwischenüberschrift explizit eben auf diejenigen bezieht, die angeblich deshalb nicht zahlen wollen, weil sie das Angebot des ÖR nicht in Anspruch nehmen. Das wurde jedoch im Urteil unabhängig vom Verwursten privat-geschäftlich erneut bestätigt.
Der Rest wie Werbeeinnahmen etcpp. ist alter Wein in ebenso alten Schläuchen.
Wenn man das nämlich schon heranzieht, dann sollte auch erwähnt werden, dass sich die Privaten HD extra bezahlen lassen und die Werbeeinnahmen neben Teleshopping, Abo und Streaming nur ein Teil der Einnahmen sind. Vergleicht man Sendeanteile und Einnahmen, relativiert sich das Bild wieder.
http://www.bpb.de/gesellschaft/medien-und-sport/deutsche-fernsehgeschichte-in-ost-und-west/245881/finanzierung-des-fernsehens