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Kindesmissbrauch durch kathol. Kirche

mthr1 / 194 Antworten / Flachansicht Nickles

Wie den neuesten Meldungen zu entnehmen ist, wurden bisher bei
19 von 27 Bistümern Missbrauch festgestellt ....... bis jetzt

Anrüchig ist hierbei aber, dass die Karten in fast allen Fällen entweder nach Eintreten der Verjährung oder Ableben der involvierten "Geistlichen" aufgedeckt werden.

...Treffen sich 2 kathol. Familenväter, frägt der eine den anderen :
" Wo lässt Du dieses Jahr Deine Kinder missbrauchen ? "

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/? out-freyn
richtig!!!! mfG J. alltiger
Ventox nettermensch „Hallo Ventox, eigentlich sagst Du mit dem Fegefeuer genau das was ich meine die...“
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Es ist eine Glaubensgeschichte die im 1100 Jahrhundert ihren Anfang fand durch verschiedene Epochen gegangen ist und in der Zeit immer weiter verändert worden ist, gerade in der Begrifflichkeit.

Der Zwergplanet Pluto wurde erst 1930 entdeckt.
Du wirst mir aber zustimmen, das er schon vorher existierte.

Warum sollte es sich mit dem Fegefeuer nicht ähnlich verhalten?
Wobei ich zu bedenken gebe, das der Begriff Fegefeuer eine Versinnbildlichung wie Adam und Eva ist.
Einen Inuit wird man damit wohl eher nicht schrecken können, für den wäre die Hölle eher ewige Kälte. ;-)
Wenn der Mensch eine unsterbliche Seele hat, und diese nach seinem Tod für seine Taten gerichtet wird, dann muss es eine Instanz geben, wo dies geschieht.
Da niemand weiß, was das genau sein soll, behilft man sich eben mit Begriffen wie Hölle und Fegefeuer.
Es geht darum, das man im Leben nicht alles tun und lassen kann und sich einfach nicht erwischen lässt.
Man soll befürchten, das man sich mit dem Tod nicht aus der Affäre ziehen und ungestraft bleiben kann.
Den Menschen im Mittelalter, jedenfalls den meisten davon, denen es zu Lebzeiten schon nicht so gut ging, wurde diese Bestrafung der Sünden nach ihrem Ableben natürlich sehr drastisch geschildert.
Wie sonst hätte man sie schrecken können?
Menschen, die, wenn sie nicht schon im Säuglingsalter gestorben sind, ständig von Hunger und Seuchen bedroht waren und nicht wussten, ob sie das nächste Jahr noch erleben.
Diese Zeiten sind aber schon lange vorbei, und welcher Mensch in unserem Kulturkreis lässt sich denn noch von einem Geistlichen in Angst und Schrecken versetzen, wenn er nicht das tut, was die Kirche von ihm will.
Ja natürlich, einige Fanatiker und Fundamentalisten wird es immer geben, aber die breite Masse lässt sich von der Kirche nicht mehr alles gefallen.
Wie sonst wären die vielen Kirchenaustritte zu erklären?
Wäre ich Katholisch, ich würde jetzt austreten und die Kirchensteuer einer gemeinnützigen Organisation spenden.
Mein "Verein" ist aber noch nicht so negativ aufgefallen, jedenfalls nicht zu meinen Lebzeiten, und nur das zählt für mich.



Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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