Wie den neuesten Meldungen zu entnehmen ist, wurden bisher bei
19 von 27 Bistümern Missbrauch festgestellt ....... bis jetzt
Anrüchig ist hierbei aber, dass die Karten in fast allen Fällen entweder nach Eintreten der Verjährung oder Ableben der involvierten "Geistlichen" aufgedeckt werden.
...Treffen sich 2 kathol. Familenväter, frägt der eine den anderen :
" Wo lässt Du dieses Jahr Deine Kinder missbrauchen ? "
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Sicher wird in den letzten Jahren vermehrt darauf geachtet, dass sich niemand einem Kind missbräuchlich nähert, aber gerade von Priestern, Lehrern, Erziehern und anderen Leuten, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, wird dies doch gar nicht erwartet; sie sind Vertrauenspersonen und mit dem Schutz der Kinder beauftragt.
Das Plappern, das Kinder so oft und gern tun, fällt im Missbrauchsfall leider weg, denn das Schamgefühl der Opfer ist immens hoch, genau wie die Schuldgefühle, Pädophile und gerade die Pädagogen unter ihnen, haben da besondere Methoden entwickelt, ihre Opfer mundtot zu machen.
Da gibt es zu früher leider keinen Unterschied, je jünger die Missbrauchsopfer sind, umso leichter ist es, sie zum Schweigen zu bringen und zwar mit Methoden, die so nachhaltig wirken, dass es oft erst im Erwachsenenalter möglich wird, durch Therapien das Erlebte aufzuarbeiten und zu lernen, damit zu leben und umzugehen.
Über Möglichkeiten und Gelegenheiten brauche ich, glaube ich nichts weiter zu sagen, die gibt es immer - auch ohne das es anderen auffällt.
Kindesmissbrauch gab es immer und wird es immer geben, aber das macht es nicht besser, nur durch Offenheit, Aufklärung und Anteilnahme in der Bevölkerung kann es den Tätern immer schwerer gemacht werden, ihren Trieb auszuleben - egal, um welche Berufskategorie es sich bei ihnen handelt.
Gruß,
Sandra