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Kindesmissbrauch durch kathol. Kirche

mthr1 / 194 Antworten / Flachansicht Nickles

Wie den neuesten Meldungen zu entnehmen ist, wurden bisher bei
19 von 27 Bistümern Missbrauch festgestellt ....... bis jetzt

Anrüchig ist hierbei aber, dass die Karten in fast allen Fällen entweder nach Eintreten der Verjährung oder Ableben der involvierten "Geistlichen" aufgedeckt werden.

...Treffen sich 2 kathol. Familenväter, frägt der eine den anderen :
" Wo lässt Du dieses Jahr Deine Kinder missbrauchen ? "

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nettineu audax31 „Einige Fragen bleibt offen: Warum haben die Missbrauchten es so lange erduldet,...“
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mit Gottgläubigkeit hat das meiner Meinung nichts zu tun. den Betroffenen ist es sicherlich, wortwörtlich so "peinlich", das man sich niemanden mehr anvertraut... wenn schon die "heilige Beichte" keine Instanz mehr ist, um dem Mißbrauche einem Riegel vorzuschieben. Hinzu kommen Angst vor Repressialien und Obrigkeitszugehörigkeit im Fall der Mitteilung auch gegenüber Eltern oder Freunden (...die es nicht wahrhaben wollen).

Rachegefühle entstehen eher garnicht. Bei der Vielzahl von möglichen Symtomen sucht man zuerst bei sich die Ursache, als vielmehr die "Schuld" dem Verursacher zuzuweisen. Hinzu kommt bei einem Kind die Unsicherheit sich mitzuteilen, wenn im Erwachsenalter durch Legalisierung (Schwulen-Ehe) gleichgeschlechtliche Handlungen zum "guten Ton" gehören, also "Mißbrauch" lt. Dornbluth. Woran soll sich ein Kind orientieren? (z.B. einige berühmte Musiker, Filmemacher und Politiker mit Vorbildfunktion).

Spätere einhergehende Depressionen, ausgelöst duch Mißbrauch, sind schwer zu erkennen, da sich zunächst vorallem seelische und körperliche Symtome sehr unterschiedlich zeigen.

Beispiele: traurige Verstimmung, Herabgestimmtheit, auch maskierte, ja lächelnde Depressionen, Freudlosigkeit, Genussunfähigkeit, Interesselosigkeit, Energielosigkeit, Tagesmüdigkeit, Kraftlosigkeit, Elendigkeitsgefühl, "innerlich wie tot", aber auch innerlich unruhig, nervös, gespannt, Angstzustände, Minderwertigkeitsgefühle, überempfindlich, reizbar, aggressiv (feindselige Depression), Merk- und Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, selbsttötungsgefährlicher Irrtum, ständiges Gedankenkreisen oder Problem-Grübeln, Schuldgefühle, Beziehungsstörungen, Schlaf- und Appetitstörungen, ungewöhnliche Gewichtsverlust/zunahme, Magen-Darm-Probleme, Kopfdruck, Blasenstörungen, Atemenge, Herz- und Kreislaufstörungen, Anspannungen der Muskulatur, Wirbelsäulenprobleme Gelenkschmwezen, Mundtrockenheit, Verlust der Tränenflüssigkeit, Hitzewallungen, Kälteschauer, Liebes + Potenzstörungen, Beeinträchtigung von Stimme, Fehlhaltung und Bewegung usw.

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/? out-freyn
richtig!!!! mfG J. alltiger