aber den Vergleich vom letzten Samstag würde ich antreten. :))
Bei mir ist es allerdings keine Beilage wie ein Wiener Schnitzel, dass alleine von der Panierstrecke und dem Butterschmalz für einen normalen Bürger fast nicht zu bezahlen ist, sondern eine toll gewürzte Pfälzer Leberwurst plus einer extrem mageren gebackenen Pluns (magere Blutwurst ohne Fettgrieben, selbst mit groben Pfeffer und Salz nach gewürzt) in Olivenöl als Beilage.
Salat auf Wunsch.
Diese Zutaten gibt es in einem bekannten Supermarkt in jeder kleineren Stadt immer in der gleichen Qualität!
Natürlich schätze ich gerade Tim Mälzer als sehr guten Koch, hat aber auch die Tendenz, zu Preisaufwendig zu kochen!
Bei meiner Variante haben Feinschmecker höchste Komplimente ausgesprochen und mein verwöhnte Französin hat das Essen für demnächst wieder bestellt.
Das will was heißen..
http://www.luttyy.de/Brat.jpg
Gruß
luttyy
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Natürlich hast du recht, Fetzen: Ein Messer für mehrere hundert, bzw. tausend Euros steht immer außerhalb jeglicher Relation zum praktischen Nutzwert in der Küche. Der ideelle Wert ist natürlich etwas ganz anderes und lässt sich nicht am eigentlichen Gebrauchswert festmachen.
Bezeichnenderweise habe ich eher preiswerte Messer in Gebrauch, die allesamt eines gemeinsam haben: Sie "passen" wie angegossen auf meine Bedürftnisse hinsichtlich der Ergonomie und Qualität. Ein handgefertigtes Japan-Damastmesser wäre quasi das Tüpfelchen auf dem i. Wie gesagt, als Pragmatiker halten mich (noch) der exorbitant hohe Preis und die mangelnde Notwendigkeit davon ab. Wobei ich festhalten möchte, dass ich bei aller Liebe niemals über eine bestimmte Preisgrenze gehen werde.