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Und noch was zu Elektroautos

winnigorny1 / 48 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein schon etwas älterer Beitrag von und mit Harald Lesch. Insgesamt ein sehr toller Vortrag, der sich lohnt, ihn von Anfang an zu schauen. Aber ab Minute 31:50 geht es dann um die sog. Elektromobilität.

https://www.youtube.com/watch?v=6wLlWWp8Vcg

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=6wLlWWp8Vcg

Ich kann da nur an die Adresse der Politik und der Wirtschaft mit einem Zitat von Wolf Biermann sagen: "Eins auf die Fresse, mein Herzblatt!".

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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fakiauso winnigorny1 „OK. - Ändert aber nichts daran, dass wir einfach zuviele sind und die Menschheit immer noch rasant wächst...“
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OK. - Ändert aber nichts daran, dass wir einfach zuviele sind und die Menschheit immer noch rasant wächst...


Das ist auch nur eine Mär.

Nicht die Zahl der Menschen ist akut das Problem, sondern deren Lebensstil. Gemessen am wirklich Lebensnotwendigen hält die Erde durchaus noch ein paar Milliarden mehr an Homo Sapiens aus, aber nicht zu den derzeitigen Konditionen. Von solchen halbreflektierten Aussagen, die bevorzugt aus der rechten und auch esoterischen Ecke kommen, sind wir schnell wieder beim Volk ohne Raum, dass erst dann wieder in "Ruhe und Frieden" leben kann, wenn andere Völker ausgerottet werden. Und da ist Afrikas Bevölkerung tatsächlich die derzeit grösste "Bedrohung", wie sich das auch an den Fluchtbewegungen betrachten lässt.

Das so etwas auch gesellschaftliche Gründe hat und nicht nur indivduelle, sollte klar sein. Nur ist es natürlich fein, wenn es immer jemanden gibt, der einerseits als billiger Erzeuger dient, dieser bei sozialem Aufstieg zum Konsumenten wird und dann noch per Fingerzeig zum Konkurrenten wird, der vom Nächsthöheren auf der Leiter wieder nach unten getreten wird, weil er "zuviel" ist - alles richtig gemacht.

Eine Tatsache ist eben die, dass "der Westen" mit seinem Lebensstil und Streben nach "Wohlstand" in Form materiellen Kitschs, der in immer kürzeren Phasen dem nächsten zu weichen hat, sich auch andernorts auswirkt. Sei es nur, dass die durch das sich verändernde Klima schwindenden Anbauflächen für das Selbstversorgen ohnehin geringer werden und dann noch als billige Plantagen für xyz dienen. Im Gegenzug "spenden" wir dann grosszügig Lebensmittel, damit die Hungernden uns nicht sofort überrennen in ihrem Anspruch auf das Grundlegende menschlicher Existenz - Essen, Klamotten, Dach über´m Kopf.

Eine Tatsache ist auch, dass mit steigender Lebensqualität die Zahl der Nachkommen sinkt, weil eine gewisse materielle Sicherheit den Zwang möglichst vieler Kinder als Existenzsicherung im Alter verringert.

Auch da wieder der Punkt, dass wir mit diesem immer mehr in jeder Hinsicht am eigenen Ast sägen.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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ROFL fakiauso