Nachhaltigkeit 143 Themen, 3.735 Beiträge

Und noch was zu Elektroautos

winnigorny1 / 48 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein schon etwas älterer Beitrag von und mit Harald Lesch. Insgesamt ein sehr toller Vortrag, der sich lohnt, ihn von Anfang an zu schauen. Aber ab Minute 31:50 geht es dann um die sog. Elektromobilität.

https://www.youtube.com/watch?v=6wLlWWp8Vcg

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=6wLlWWp8Vcg

Ich kann da nur an die Adresse der Politik und der Wirtschaft mit einem Zitat von Wolf Biermann sagen: "Eins auf die Fresse, mein Herzblatt!".

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
winnigorny1 hatterchen1 „Die Reaktion hier im Forum darauf, bis jetzt Null. Daran erkennst Du, dass sich kaum jemand für dieses Thema interessiert. ...“
Optionen
Die Reaktion hier im Forum darauf, bis jetzt Null.

Jepp. - Was mich wundert. Aber immerhin auch keine Pöbelei von "Öko-Fans". - Ist doch auch schon mal was.

Da werden im Hintergrund, mit Sicherheit Millionen von $€ durch "Berater" (Lobbyisten) verschoben, um die dunkle Seite der Macht (Elektromobilität) nicht zu diskreditieren.

For sure.

Die Lüge vom "Grünen Strom". (Der, der aus der Steckdose kommt.)

Na ja. Die "erneuerbaren", die die Industrie praktisch nichts kosten, dafür den Endverbraucher umso mehr (wir haben den höchsten Strompreis in Europa), da der Endverbraucher die Industrie zwangsweise subventioniert/subventionieren muss - sind - was auch kaum jemand weiß - bei 35 %igen Anteil "gedeckelt" worden.

Das heißt, dass sich am vielbeschworenen Anteil "grüner" Technologie in den nächsten Jahren nicht viel ändern wird (wohl auch, weil die Netze damit noch nicht klarkommen und der notwendige Netzaufbau wohl zu teuer wird).

Was dann auch für die kommenden Jahre nicht für die Batterie-Autos und deren "Umweltfreudlcihkeit" sprechen wird. - Aber dafür gibt es ja genug bezahlte Fürsprecher und Influencer im Netz, die der Energie- und Autoindustrie das Wort reden und die Realität zu verdrehen versuchen.

E-Autos sind nach wie vor - wenn man alle Faktoren berücksichtigt - noch weit entfernt von der Umweltfreundlichkeit eines modernen Diesel-Autos. Selbst die (steuersubventionierten!) Winzigkisten sind noch nicht mal so umweltfreundlich wie ein Klein-SUV mit modernem Dieselaggregat wie mein Nissan Quashquai. -

Das Ding verbraucht selbst im Stadtverkehr auf Kurzstrecken mit vorsichtigem Gasfuß und kundigem Umgang mit der Gangschaltung nicht mehr als 5,3 l/100 km! - Das ist mein Durchschnitt nach 3 Jahren! Und das selbst im Corona-Jahr, indem wir nur in der Stadt zum Einkaufen unterwegs waren. Keine Landstraße, keine Autobahn.

Mein Rekord auf der Landstraße war ein Verbrauch von 3,3 l gewesen und auf der Autobahn - da bin ich geizig und gönn' den Ölfirmen nichts, hau ich den Tempomaten auf Strecken ohne Tempolimit auf 120 (und halte mich ansonsten an die Tempobeschränkungen, die darunter liegen), und da hat die Kiste noch nie mehr als 5,5 l verbraucht.....

Ein moderner Diesel, der nun nicht grade zu den Monster-SUVs zählt, in Verbindung mit einer umweltbewußten Fahrweise, ist so einfach immer noch umweltfreundlicher als ein Elektro-Zwerg. - Und Feinstaub erzeugen selbst die Elektrozwerge noch mehr als genug, nämlich durch Brems- und Reifenabrieb. Soviel dazu, dass die Dinger keinen Feinstaub ablassen, lol! Denn genau das erzeugt den meisten Feinstaub. Und dafür gibt es keine Filter!

Ach ja - Atacama-Wüste..... Was sie da raufpumpen sind "nur" 21.000.000 l am Tag (Wasser ist ja auch keine knappe Ressource, oder was?).

Und was macht dann dieses Wasser? Richtig - es verdunstet! Und kommt garantiert nicht da wieder runter, wo es herausgeholt wurde, sondern landet wohl zum größten Teil im Meer. Dort hilft es dann, den Meeresspiegel anzuheben, damit es die Polschmelze beim Anheben des Meeresspiegels unterstützen kann.... Denken die "Ökos" eigentlich manchmal auch (nach)?

Aber ich lass das jetzt mal, sonst reg ich mich noch auf.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
bei Antwort benachrichtigen
ROFL fakiauso