Das Umwelt-Kommitee des Europa-Parlaments hat vorgeschlagen, ab 2013 alle Autos, die schneller als 162 km/h (100 mph) fahren können, zu verbieten. Solche Autos wären aus Sicherheitsgründen zu schwer, würden deshalb mehr Benzin verbrauchen und so den CO2-Ausstoß erhöhen.
The Register beleuchtet auch einige Hintergründe: Zum Beispiel hängt der CO2-Ausstoß weniger von der Geschwindigkeit ab, sondern vielmehr von der Effizienz der Motoren, und die wären auf "normale" Geschwindigkeiten ausgelegt, weil der Kunde das so wünscht.
Quelle: The Register
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Das wird doch schon längst praktiziert und zwar in Brasilien. Der Mehrverbrauch wird durch niedrigere Steuern auf das Ethanol wett gemacht. Hergestellt wird es übrigens aus Zuckerrohr von dem Brasilien die grössten Anbauflächen besitzt.
Unter anderem VW exportiert Fahrzeuge die für den Ethanol betrieb zugelassen sind, bieten sie allerdings in D nicht an.
Dafür sind wohl die Interessen von Autoindustrie und Ölmultis zu verflochten, zumindest wäre dies die einzig plausible Erklärung.