Das Umwelt-Kommitee des Europa-Parlaments hat vorgeschlagen, ab 2013 alle Autos, die schneller als 162 km/h (100 mph) fahren können, zu verbieten. Solche Autos wären aus Sicherheitsgründen zu schwer, würden deshalb mehr Benzin verbrauchen und so den CO2-Ausstoß erhöhen.
The Register beleuchtet auch einige Hintergründe: Zum Beispiel hängt der CO2-Ausstoß weniger von der Geschwindigkeit ab, sondern vielmehr von der Effizienz der Motoren, und die wären auf "normale" Geschwindigkeiten ausgelegt, weil der Kunde das so wünscht.
Quelle: The Register
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Exakt @Krause, sehe ich ähnlich.
Daunlängst habe ich mal versucht, es nach München mit meinem V50 jucken zu lassen. Mit den ganzen Staus etc. waren es dann trotz > 200km/h wo möglich auf 300 km ein Durchschnitt von etwas über 100km/h-lächerlich also die Diskussion. Ich wäre froh, wenn ich 162 km/h fahren könnte, die Realität sieht anders aus. Von daher erübrigt sich so eine Regelung eh.
Wie schon gesagt, Staus und ein effizienteres Verkehrsmanagement würden viel mehr Emissionen einsparen, als so politik-doofer Aktionismus, mit dem man die etwas einfacher gestrickten Zeitgenossen, wie "Ossi-Pissi" oben, einlullen kann.
Unabhängig davon geht mir aber jedes Verständnis für solche Prollbüchsen a la Audi Q7 ab, die als Dicke-Hose-Schleuder Verbräuche eines Schützenpanzers aufweisen. Anstatt sein Hirnschmalz mal in die Entwicklung sparsamer KfZ zu investieren, werden solche hoffnungslos überkonstruierte und überteuerte Saurier dann auch noch hochgelobt. Von daher ist die Diskussion sehr gut, dass die heimische Autoindustrie bei ihrem ständigen sich selbst auf die Schulter Klopfen mal einen Schuß vor den Bug bekommt.