Das Umwelt-Kommitee des Europa-Parlaments hat vorgeschlagen, ab 2013 alle Autos, die schneller als 162 km/h (100 mph) fahren können, zu verbieten. Solche Autos wären aus Sicherheitsgründen zu schwer, würden deshalb mehr Benzin verbrauchen und so den CO2-Ausstoß erhöhen.
The Register beleuchtet auch einige Hintergründe: Zum Beispiel hängt der CO2-Ausstoß weniger von der Geschwindigkeit ab, sondern vielmehr von der Effizienz der Motoren, und die wären auf "normale" Geschwindigkeiten ausgelegt, weil der Kunde das so wünscht.
Quelle: The Register
Off Topic 20.359 Themen, 225.999 Beiträge
Wie richtig bemerkt, die EU kann nur vorschlagen und nichts verbieten. Aber da die Einsicht bei uns Autofahrern und erst recht bei der Industrie fehlt, wird sich das Problem nur mit Geschwindigkeitseinschränkung regulieren lassen. Da sich aber kaum einer daran hält, muss man in den seueren Apfel beißen, wenn es einenm erwischt.
Noch mehr Reglementierungen, noch dazu an falscher Stelle. Beispiel: BAB 72 ab Zwickau West bis Treuen bisher freie Fahrt. Kaum Unfälle, obwohl nur 4 spurig.
Da jetzt einer bei Aquaplaning in die Leitplanke gerauscht ist, sofort auf 130 Km/h reduziert. Weiter in Richtung Bayern, zwischen Plauen und Pirk seit Jahren 130 Km/h obwohl dort teilweise 6spurig aber mehr Unfälle. Das Problem wird also nicht nur durch Reglementierung gelöst.