Hallo zusammen!
Das ist doch mal ne kreative Überschrift, ne? Ist aber leider nicht von mir, sondern vom Kanzleramtschef Thomas de Maizière - und das Thema ist für uns Internetnutzer alles andere als lustig.
Es geht einmal wieder um die Rubrik "Politiker und das Internet - zwei Welten begegnen sich": http://www.golem.de/0908/68930.html
Wie schon neulich bei Frau von der Leyen: kaum Konkretes, nur allgemeine Andeutungen, aber die hemmungslose Lust, das I-net kurz und klein zu zensieren, ist unverkennbar... und der Vergleich mit den Finanzmärkten ist ja wohl ganz großer Kappes.
CU
Olaf
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Hallo,
hab gerade nur kurz mitgelesen.
nur verschlechtert sich die ohnehin ziemlich maue Einkommenssituation der Künstler noch weiter, wenn die MI immer weniger Einheiten verkauft.
Genau hinter diesem Satz steckt die Lösung des Problems! Die Künstler verdienen mehr direkt (Netz und Live), die Musik~/Film-mafia ist obsolet geworden und geht unter (nach heftigen Zuckungen wie Kaufen von Politikern, Juristen, Medien etc).
Modelle bei z.B. radiohead, nine inch nails ...
Ahoi
Frank
Ergänzung: Ich hab gerade gesehen, dass Du das radiohead-Modell weiter oben angreifst. Natürlich waren die schon Millionäre. Das wird man heute anfangs über das Netz (wenn man bei z.B. last.fm etc bekannt wird).
Bei radiohead und nine inch nails hab ich z.B,. erst für lau runmtergeladen und später teuer zugeschlagen. Ich weiß natürlich, dass ich als Kunde im fortgeschrittenen Alter (hihi) nicht typisch bin und halt Luxus-Ausgaben liebe, mit linernotes, Fotos etc.
Aber trotzdem muss man in diese Richtung weiterdenken und ein neues Geschäftsmodell - auch für Künstler - entwickeln.