Hallo zusammen!
Das ist doch mal ne kreative Überschrift, ne? Ist aber leider nicht von mir, sondern vom Kanzleramtschef Thomas de Maizière - und das Thema ist für uns Internetnutzer alles andere als lustig.
Es geht einmal wieder um die Rubrik "Politiker und das Internet - zwei Welten begegnen sich": http://www.golem.de/0908/68930.html
Wie schon neulich bei Frau von der Leyen: kaum Konkretes, nur allgemeine Andeutungen, aber die hemmungslose Lust, das I-net kurz und klein zu zensieren, ist unverkennbar... und der Vergleich mit den Finanzmärkten ist ja wohl ganz großer Kappes.
CU
Olaf
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Schönen Tag,
ich glaube das es einfach zu ernst (dieses Thema) um als "Sommerloch" abgestempelt zu werden.
Die Reglementierung und Beschneidung des Internet durch die führenden Parteien ist fast schon überall spürbar. Es wird aber immer offensichtlicher das die "beschließenden Politiker" meist selber davon keine Ahnung haben und auch die bereits vorhandenen Regeln und Vorschriften nicht kennen (oder kennen wollen?).
Doch wie es andersherum bei den Politikern mit der Datensicherheit, die wohl doch eine gewisse Priorität haben sollte, aussieht und damit umgegangen wird ist einfach Hohn, dazu wird alles möglichst schnell unter den Teppich gekehrt. Wichtige Daten werden verloren oder an Dritte zur Vermarktung weiter gereicht, neu und auch nur ein winziger bekannt gewordener Bruchteil ist:
http://www.mv-schlagzeilen.de/wieder-ein-datenschutz-skandal-in-m_v/10389/
Diesem Problem müßte und sollte die Aufmerksamkeit der Politik gelten, aber nein dabei kommen ja nur die eigenen Unzulänglichkeiten ans Licht. Lieber Zensur und Beschneidung damit alle Unzulänglichkeiten auch unterbunden werden können, besonders die der eigenen Unfähigkeit.
Im Stillen hofft man doch das es noch genügend Menschen mit wachen Verstand gibt, die es auch bei der Wahl zeigen, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Schönen Gruß
Manfred