Das ist übelste "Grünen" Propaganda.
Ist es nicht, sondern wissenschaftlicher Konsens, dass CO² einer der Haupttreiber der aktuellen globalen Erwärmung ist und minimal höhere Anteile an ungebundenem CO² in der Athmosphäre auf lange Sicht enorme Auswirkungen haben. Bei Methan wird es dann spannend, wenn z.B. im Zuge der jetzt steigenden Temperaturen der Permafrost massiv solches freigibt.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimaschutz-energiepolitik-in-deutschland/treibhausgas-emissionen/die-treibhausgase
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-co2-anstieg-ist-nicht-ursache-sondern-folge-des-klimawandels
Und der Hauptanteil dieser etwa 87% CO² im Vergleich zu den 6,5% Methan entsteht nun einmal aufgrund unserer Lebens- und Produktionsweise. Neben dem geringeren Anteil hält sich Methan trotz seiner deutlich schädlicheren Wirkung auch wesentlich kürzer in der Athmosphäre. Und genau dieser relativ lange Abbauprozess des CO² ist bei gleichzeitigem Verschwinden der Wälder, Moore und anderem, was Kohlendioxid bindet, auch einer dieser Selbstläufer.
Die nächste Frage ist für mich ebenfalls eine Scheindebatte, welcher Fahrzeugtyp schädlicher ist. Am Ende sind sie es alleine durch ihre schiere Menge und Größe und zumindest in D habe ich nicht den Eindruck, dass sich das radikal ändern wird, wenn ich mir die inzwischen üblichen etwa 2-Tonner als Stadtpanzer mit überwiegend einmal humaner Fleischeinwaage während der Fahrt so ansehe - da ist der Antrieb dann auch schon wumpe. Letztendlich ist jedes Fahrzeug schädlich und da stünde eher die Frage, auf wieviel PKW verzichtet werden kann bei einer anderen Verkehrspolitik - das gilt natürlich in erster Linie für unsere Gefilde und überweigend automobile Gesellschaften.
Um auf das eigentliche Topic zu gelangen: Zumindest da glaube ich nicht, dass Tintenstrahler den Feinstaubanteil bei ein paar gedruckten Seiten so erhöhen, dass eine wesentlich höhere Gesundheitsbelastung in einem normalen und regelmäßig gelüfteten Zimmer entsteht.