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Waffenlieferungen in die Ukraine....

winnigorny1 / 109 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein heikles Thema....

Das immer heißer diskutiert wird und vor allem Frau Baerbock drängelt aktuell wieder mit großen Worten und großer Geste, doch endlich den Leopard-Kampfpaner an die Ukraine zu liefern (abgesehen von der unsäglichen FDP-Tante).

Dass wir uns damit damit zum Kriegsteilnehmer machen würden, scheint sie nicht zu interessieren. - Üblerweise wäre nämlich genau das der Fall und endlich kann man heute in den Medien mal die ungeschminkte Wahrheit darüber lesen.

Und das ausgerechnet auf der T-Online-Nachrichtenseite, die von den doch wohl eher stockkonservativen Stroer-Medien betrieben wird....,;

https://www.t-online.de/nachrichten/id_92421170/ukraine-krieg-eine-geheimnisvolle-linie.html

Dass Frau Baerbock so laut nach Krieg schreit, ist jedoch nicht sonderlich verwunderlich, denn dazu gibt es einen mehr als pikanten Hintergrund:

Ihr Gatte ist nämlich für einen Lobby-Dienstleister tätig, der unter anderem die Rüstungsindustrie vertritt. - Wenn das kein "Geschmäckle hat, weiß ich auch nicht....

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt???

Wieder einmal mehr kann ich gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Kein Bedarf. Anne_21
... winnigorny1
Nordkorea??? mawe2
Vatikan!!! hatterchen1
shrek3 mawe2 „Mein Frage war, ob es noch andere Dominanzvölker gibt? Zählt Deutschland evtl. auch dazu? Oder zählt es nur deswegen ...“
Optionen

Tausche den Begriff "Dominanzvolk" gegen "Zentralgestirnsvolk" aus.
Die Russen waren über Jahrhunderte immer das Zentralgestirn eines riesigen Imperiums.
Unter den Obersten Sowjets wie auch unter den Zaren (Ausnahme: Gorbatschow).
Ob es sich dabei um sogenannte Brüdervölker handelt oder um andere Volksgruppen, ist da ziemlich unerheblich.

Immer nur ein "Zentralgestirnsvolk" zu sein, geht nicht spurlos am völkischen Selbstverständnis vorüber. Das gräbt sich ein, vermittelt den Herrschern (aber auch dem einfachen Volk) das erhabene Gefühl von Größe und Stolz.

Nun erleben zu müssen, dass diese Größe (langsam) dahinschmilzt (Wegfall des Warschauer Paktes, die Neuschaffung der baltischen Staaten - bis hin zur EU sowie der NATO) tut einer völkisch geprägten Seele tierisch weh.
Setzt sich diese Entwicklung aber auch noch in den ehemaligen Sowjetrepubliken fort (Georgien, Ukraine, eigentlich auch Belarus, wenn Lukaschenko nicht despotisch an seiner Macht geklammert hätte), ist mehr als harter Tobak für solch ein Volk.

Zentralgestirnsvölker sind hochproblematisch - besonders dann, wenn der Schwund seines Einflussbereichs schneller voranschreitet.

Übrigens, auch die Briten waren ein "Zentralgestirnsvolk" (British Empire - das Reich, in dem die Sonne nie unterging). Sie hatten aber das Glück, dass ihr Imperium sehr langsam dahinschmolz und durch die Schaffung des "British Commonwealth" (mit der Queen als Staatsoberhaupt in der Karibik, Ozeanien, usw.) bis heut hin erheblich abgemildert wurde.
Dass sie dennoch nicht völlig daraus entwachsen sind, lässt sich daran ablesen, dass sie sich (als einziges EU-Land!) aus bald jedem EU-Beschluss eine Extrawurst herausgeschnitten hatten.
Sie sind nur bedingt so weit, sich als Gleicher unter Gleichen in einen neuartigen Staatsverband einzureihen. Deshalb der Brexit.

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Danke! hatterchen1
Jepp! lol hjb