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... mawe2
Natürlich... hatterchen1
winnigorny1 Anonym60 „Ja, diese verdammten Kommunisten. Jetzt machen die noch den Kapitalismus kaputt. Hat sich bald sowieso erübrigt.“
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Ja, diese verdammten Kommunisten. Jetzt machen die noch den Kapitalismus kaputt.

Ja. Aber dafür brauchen wir keine Kommunisten. Das erledigt der Kapitalismus selbst, da er tendenziell selbst seine Grundbedingung abschafft:

Freier Markt, Freie Konkurrenz (tendenzielle Monopolisierung) unbegrenztes Wachstum (bei endlichen Ressourcen) - um nur 3 zu nennen.

Für Interessierte wären die Marx/Engels-Werke eine weiterführende Lektüre (wobei der real existierende "Kommunismus/Sozialismus" nichts, aber auch gar nichts mit den theoretischen Grundlagen, die Marx und Engels herausarbeiteten, zu tun hat. Denn ohnehin ist Sozialismus/Kommunismus ohne Demokratie ihhaltslos und Demokratie ohne Sozialismus/Kommunismus leer, LOL!

Das Blöde ist nur:

Nachdem der Kapitalismus sich durch den Kollaps des Wirtschaftsystem (Die immanenten immer wiederkehrenden Krisen gipfeln entweder im Kollaps des Systems oder werden durch Kriege - letztlich waren und sind Kriege immer Kriege um Ressourcen, heute mehr den je - kaschiert.) selbst abschaffte, steigt er danach aufgrund der menschlichen Gier immer wieder wie ein Phoenix aus der Asche auf.

Da helfen auch Versuche wie "Soziale Marktwirtschaft" mit der arg begrenzten Möglichkeit staatlicher Subvention (Geldmarktregulierung z.B. über Zinspolitik - einfach nur zum Kichern. der Steuerzahler zahlt die Zeche und nicht der Kapitalist oder der Banker) nur temporär.

Staatliche Subventionen, sog. "Autonome Investitionen" des Staates? *Schlapplach* !!

Das ist nichts als Schuldenmachen bei Zentralbanken über die Zinspolitik. - Da beißt sich die Katze in den Schwanz. - Auch hier: Der Steuerzahler zahlt die Zeche.

Das mag den Kollaps temporär nach hinten schieben, aber wie man auch und gerade in Bezug auf die letzten Jahre/Jahrzehnte aktuell sehen kann, wiederholen sich die Kriesen dann in immer kürzeren Abständen bis zum endgülgigen Crash a là Weltwirtschaftskriese in den 1930ern, die auch im Wesentlichen dazu beitrug, dass Adolf Hitler an die Macht kam - gepusht auch und gerade von der Wirtschaft.

Hat sich bald sowieso erübrigt. 

Ob sich das bald erübrigt hat, ist nicht unbedingt sicher. Sicher ist nur, dass der Kapitalismus (Und der herrscht weltweit, denn auch die sog. kommunisten/sozialistischen Systeme betreiben kapitalistische Marktwirtschaft oder nehmen an ihr Teil. - Wie sollten sie auch sonst am Weltmarkt bestehen können??) die genuine Ursache der Klimakatastrophe ist.

"Natürlich". Das sollte mal jemand unseren führenden Grünen erzählen! - Früher wussten die Grünen das noch, heute pussieren sie mit der CDU!. Und lassen sich von der Lobby der Rüstungsindustrie nasführen.

Also ist "bald" - egal ob durch den Krieg in der Ukraine oder dessen Ausweitung durch Mangel an Diplomatie (verursacht durch Propagande auf allen Seiten und wirtschaftliche Interessen der Rüstungsindustrie) oder die überall auf der Welt enstandenen Kriege und Kriesen (den (kapitalistischen) Interessenkonflikt USA versus China), fraglich.

Oder abhängig davon, wie man "bald" definiert. Das Ende der Menschheit durch die Klimakatstrophe kann und wird sich noch über viele Generationen hinziehen - auch wenn es in absehbarer Zeit noch Millionen und Milliarden Menschleben kosten wird.

Das Ende des Krieges in der Ukraine - oder durch die Auswirkungen der Eskalation selbigens - kann sich auch noch über sehr viele Jahre hinziehen. Und die militärische Eskalation USA versus China hat noch gar icht begonnen. - Das ist bislang noch eine diplomatische Kriese mit der Tendenz zur Eskalation.

Ohne jede Frage wird der Mensch jedoch - wie alle Arten - irgendwann aussterben. Das ist ein Gesetz der Evolution. Sicher ist immerhin, dass nichts bleiben wird, wie es war.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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