Hallo,
was mir schon lange im Kopf spukt, wie kann eigentlich ein jüngerer Mensch der H4 bezieht noch vermittelbar sein wenn er nicht in einer Großstadt wohnt. Denn er benötigt zu über 90% ein Auto wenn er vermittelbar sein soll und demzufolge auch einen Führerschein (Fahrerlaubnis). Alleine dieser ist nicht billig und von H4 kaum abzuzweigen, dann noch die Anschaffung eines Autos und deren Pflichtversicherungskosten. Das geht doch gar nicht mit dem Geld von H4, wie machen die das dann? Ersparnisse oder Schenkungen dürfen ja auch nicht vorhanden sein, die werden doch auch auf die Bezüge von H4 angerechnet. Ist mir irgendwie schlecht erklärbar wie das geht oder gehen soll.
In einigen Großstädten mag ja eine Stelle (Job) noch mit dem ÖV erreichbar sein, doch in allen anderen Gegenden und normale Kleinstädte geht da nix, denn die Stellen sind meist auswärts ohne an den Nahverkehr angebunden.
Beißt sich da die Katz in den Schwanz?
Gruß
Manfred
Off Topic 20.132 Themen, 223.407 Beiträge
Grundsätzlich ist es schon möglich, als junger Mensch H4 zu beziehen.
Ich denke auch, das es für eine H4-Familie finanziell mehr als schwer ist, einen Führerschein für ihren Nachwuchs zu finanzieren.
Mein Sohn (17) hat vor ein paar Monaten seinen Führerschein gemacht (nachdem er 3x durchgefallen war). Da kam schon einiges zusammen...
Ich glaube aber, dass Manfred hier allerdings weniger einen konkreten Fall ins Spiel bringt, sondern mehr ein besonders drastisches Szenario konstruiert hat.
Über die Gründe, weshalb er das getan hat, habe ich mich ja weiter oben schon mal ausgelassen. ;-)
Gruß
Shrek3