Hallo,
was mir schon lange im Kopf spukt, wie kann eigentlich ein jüngerer Mensch der H4 bezieht noch vermittelbar sein wenn er nicht in einer Großstadt wohnt. Denn er benötigt zu über 90% ein Auto wenn er vermittelbar sein soll und demzufolge auch einen Führerschein (Fahrerlaubnis). Alleine dieser ist nicht billig und von H4 kaum abzuzweigen, dann noch die Anschaffung eines Autos und deren Pflichtversicherungskosten. Das geht doch gar nicht mit dem Geld von H4, wie machen die das dann? Ersparnisse oder Schenkungen dürfen ja auch nicht vorhanden sein, die werden doch auch auf die Bezüge von H4 angerechnet. Ist mir irgendwie schlecht erklärbar wie das geht oder gehen soll.
In einigen Großstädten mag ja eine Stelle (Job) noch mit dem ÖV erreichbar sein, doch in allen anderen Gegenden und normale Kleinstädte geht da nix, denn die Stellen sind meist auswärts ohne an den Nahverkehr angebunden.
Beißt sich da die Katz in den Schwanz?
Gruß
Manfred
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und fahre die 7 km zu meiner Arbeitsstelle in der nahegelegenen Kreisstadt mit dem Fahrrad. Warum sollten andere Personen dazu nicht auch in der Lage sein?Na ja, wenn man nach der "Fahrradtour" dann seinen Allerwertesten in einem warmen Büro wieder auf Normaltemperatur bringen kann und zudem auch noch "jung und dynamisch" ist, dann ist das natürlich kein Problem.
Erzähle aber mal einem 55jährigen Bauarbeiter, der schon 35 Jahre auf dem Bau auf dem Buckel hat, dass er in die nächste Kreisstadt mit dem Fahrrad fahren soll, um dann noch weiter auf dem Bau zu schuften! Und das sowohl im Sommer als auch im Winter! Ich denke, der gute Mann würde dich nicht so richtig verstehen....
Gruß
K.-H.