Hallo,
was mir schon lange im Kopf spukt, wie kann eigentlich ein jüngerer Mensch der H4 bezieht noch vermittelbar sein wenn er nicht in einer Großstadt wohnt. Denn er benötigt zu über 90% ein Auto wenn er vermittelbar sein soll und demzufolge auch einen Führerschein (Fahrerlaubnis). Alleine dieser ist nicht billig und von H4 kaum abzuzweigen, dann noch die Anschaffung eines Autos und deren Pflichtversicherungskosten. Das geht doch gar nicht mit dem Geld von H4, wie machen die das dann? Ersparnisse oder Schenkungen dürfen ja auch nicht vorhanden sein, die werden doch auch auf die Bezüge von H4 angerechnet. Ist mir irgendwie schlecht erklärbar wie das geht oder gehen soll.
In einigen Großstädten mag ja eine Stelle (Job) noch mit dem ÖV erreichbar sein, doch in allen anderen Gegenden und normale Kleinstädte geht da nix, denn die Stellen sind meist auswärts ohne an den Nahverkehr angebunden.
Beißt sich da die Katz in den Schwanz?
Gruß
Manfred
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Die zahlt das Amt nebst allen Umlagen, das geht nicht von der Grundsicherung des Einzelnen bzw. der Familie ab.
Wie lange genau warst Du im Bezug, oder ist das wieder nur Thekenwissen?
Ich werde nie verstehen, warum außenstehende immer mehr Wissen besitzen wollen, wie die Betroffenen.
Das Amt bezahlt in den seltensten Fällen die volle Miete, das wäre dann eine Wellblechhütte (sorry).
Das Amt bezahlt auch nicht sämtliche Nebenkosten, wie kommst Du darauf?
Strom, Telefon, Internet, Heizung über Bedarf, alles das wird von der Grundsicherung bezahlt. Benzingeld zum Amt (oder Fahrtkosten algemein), ......................................
Zum Besuch bei Schwiegermutter etc. musst Du Dich abmelden, auch für einen Tag.
Nennen wir es mal pauschal z. B. "Haushaltsbestandteile", aber dafür bin ich der denkbar schlechteste Auskunftgeber.
Du redest von Grunsausstattung, die gibt es aber nur für junge Leute, die erstmals vonzuhause ausziehen. Ich öchte Dich nicht sehen, wenn Du den Antrag ausfüllen musst.