Hallo,
was mir schon lange im Kopf spukt, wie kann eigentlich ein jüngerer Mensch der H4 bezieht noch vermittelbar sein wenn er nicht in einer Großstadt wohnt. Denn er benötigt zu über 90% ein Auto wenn er vermittelbar sein soll und demzufolge auch einen Führerschein (Fahrerlaubnis). Alleine dieser ist nicht billig und von H4 kaum abzuzweigen, dann noch die Anschaffung eines Autos und deren Pflichtversicherungskosten. Das geht doch gar nicht mit dem Geld von H4, wie machen die das dann? Ersparnisse oder Schenkungen dürfen ja auch nicht vorhanden sein, die werden doch auch auf die Bezüge von H4 angerechnet. Ist mir irgendwie schlecht erklärbar wie das geht oder gehen soll.
In einigen Großstädten mag ja eine Stelle (Job) noch mit dem ÖV erreichbar sein, doch in allen anderen Gegenden und normale Kleinstädte geht da nix, denn die Stellen sind meist auswärts ohne an den Nahverkehr angebunden.
Beißt sich da die Katz in den Schwanz?
Gruß
Manfred
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Ich wohne auf dem Land und fahre die 7 km zu meiner Arbeitsstelle in der nahegelegenen Kreisstadt mit dem Fahrrad. Warum sollten andere Personen dazu nicht auch in der Lage sein?Nicht jeder ist ein Hardcore-Biker, und so können je nach Wetterbedingungen 7 km zur reinsten Hölle werden.
Um auch auf Spiegelglatter Fahrbahn noch fahren zu können, habe ich mir mal selbst Spikereifen hergestellt. Geniale Fahreigenschaften auf Eis!!! Aber schon nach wenigen Kilometern auf Asphalt nutzen sich die Spikes ganz schnell ab und Platten hatte ich auch des öfteren.
In unserer verwöhnten und verweichlichten Gesellschaft und solange man auch auf andere Art und Weise den Kühlschrank voll bekommt, werden sich nur noch die wenigsten für eine Arbeitsstelle den A***** aufreissen.