Hallo zusammen!
Die erfahrenen Fotografen unter euch haben das schon immer gewusst und immer gesagt - also eigentlich wieder einmal nichts Neues unter der Sonne.
Da hier aber bei weitem nicht nur Experten mit (semi-)professionellem Background mitlesen, kann man die Warnungen vor dem Megapixelwahn zu Lasten der Bildqualität, Stichwort Rauschen, gern von Zeit zu Zeit wiederholen.
Jetzt hat sich gerade die Chip dieses Themas angenommen: http://www.chip.de/artikel/Digitalkamera-2011-Die-16-Megapixel-Falle_47131157.html
FYI
Olaf
Fotografieren und Filmen 2.961 Themen, 18.412 Beiträge
Hi
Entweder habe ich davon noch nichts gehört, oder übersehen (wäre ja durchaus möglich), oder du hast etwas durcheinander geworfen
Mit dem Übersteuern meinte ich die Signalverstärkung der Sensoren, die mit zunehmender Empfindlichkeit und den kleineren Chips der Kompakten dann zu diesem Rauschen führt.
Je mehr verstärkt werden muß und das tritt bei den Kleinen wegen der geringeren Lichtmenge, die auf die kleinere Fläche der Sensoren trifft, dann eben eher zu als bei den größeren Chips, um so eher "übersteuert" der Sensor und liefert dann praktisch eine falsche Farbinformation ab, war also schon das Gleiche gemeint.
Mit der Wackelei bilde ich mir ein, das es außer bewegtem Sensor mal einen Versuch gab, die Fläche des Sensors nicht komplett zu nutzen, sondern die Randbereiche für die Bildstabilisierung zu nutzen und per Kameraelektronik wieder zu schärfen, ohne das es der Fotograf eigentlich bemerkt, finde aber nicht mehr, wo oder bei welcher Kamera das gewesen sein könnte.
fakiauso