Hallo
Es hilft in Europa niemand, die vorhandenen Probleme mit einzelnen Migranten-Nationen schön zu reden.
Das ist richtig, es hilft aber ebensowenig, in Ulfkottes Stil mit Halbzitaten und Scheinproblemen, die mit den wirklichen in keinem Zusammenhang stehen, Stimmung zu machen, als Beispiel:
»Die Frage, ob ein Muslim (gleich ob Mann oder Frau) an einer christlichen Heirat als Trauzeuge teilnehmen darf, ist aus islamischen Standpunkt mit Nein zu beantworten.«
Hier einmal der ganze Absatz dazu aus dem Link:
http://islam.de/1641.php#juc/trauzeuge01.html
7. Darf ein Muslim an einer kirchlichen Hochzeit als Trauzeuge teilnehmen?
Die Frage, ob ein Muslim (gleich ob Mann oder Frau) an einer christlichen Heirat als Trauzeuge teilnehmen darf, ist aus islamischen Standpunkt mit Nein zu beantworten.
Der Grund dafür ist, dass die Heirat im Christentum als ein heiliges Sakrament angesehen wird (wie z.B. die Kommunion oder die Beichte). Damit ist die Heirat im Christentum ein Gottesdienst, an dem der Muslim zuschauen aber kein Trauzeuge sein darf.
Ein anderer Fall liegt jedoch bei der standesamtlichen Eheschließung vor. Diese ist ein staatlicher und kein religiöser Akt, an dem man als Trauzeuge teilnehmen darf.
Das zieht sich so durch den ganzen Beitrag, von Maßnahmen gegen die Bildungs- und Arbeitsmisere, gegen die aus dem sozialen Status heraus entstehende Gewalt und für die wirkliche Integration von Ausländern lese ich nichts, wenn man von der unterschwellig suggerierten Botschaft, das Muslime aus Deutschland und Europa verschwinden sollen, als Lösung mal absieht.
Einen Dank übrigens von hier aus an shrek3, der es deutlich besser auf den Punkt gebracht hat!
Thomas