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2030 rund 58 Millionen Muslime in Europa?

jueki / 100 Antworten / Flachansicht Nickles
"Im Islam werden Menschen grundsätzlich in drei Klassen eingeteilt. Die oberste Klasse bilden die Muslime (Sure 3, Vers 110), die zweite Klasse (mit eingeschränkten Rechten) jene der Anhänger der zwei anderen Buch-Religionen (Juden und Christen). Und alle anderen – die dritte Klasse von Menschen – stehen aus der Sichtweise eines friedfertigen Muslims als Heiden auf der niedrigsten Stufen des menschlichen Seins"

Erstaunlicherweise fördern (aus der Sicht des Islam) Menschen zweiter und dritter Klasse diese Sichtweise. Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien fordern mehr Verständnis für die Sichtweise der Muslime.

Ich fand diesen Kommentar:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/udo-ulfkotte/2-3-rund-58-millionen-muslime-in-europa-muessen-wir-unsere-eigene-verdraengung-begruessen-.html
interessant. Sehr interessant.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Redaktionell gelöscht AsagtB
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gelöscht_84526 jueki „Zuerst einmal möchte ich mich bedanken, das das Gespräch zwischen uns trotz...“
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Ich weiß, dass du das jetzt wieder als "Persönlichen Angriff auf deine Person" sehen wirst, weil ich ja Linuxuser bin (klingt zwar dämlich, aber bei dir ist es so!!). Trotzdem will und werde ich das jetzt schreiben.....

Folgende Bemerkung(en) in deinem Posting von dir sind mir sofort ins Auge gestochen:

In Berlin wohnte ein Ehepaar.....seit 1921 in ein und demselben Haus.......
....Sie Ende 80, er Anfang 90.
Wie es der Zufall wollte - in dieser Straße fast die einzigen "Ureinwohner" - im Haus die Einzigen.


Da man ja bekannterweise bei "zwischenmenschlichen Problemen" immer beide "Konfliktparteien" hören sollte, hier meine Frage an dich: Hast du mal daran gedacht, dass diese alten Leute selber einen (großen) Teil zu dem "Konflikt" beigetragen haben könnten? Ist da etwa bei denen sowas wie eine "Blockwartmentalität" (zuzüglich zu Altersstarrsinn) aufgekommen? Haben die nicht - vielleicht zu oft, sodass den "Ausländern" irgendwann der Kragen geplatzt ist - darauf bestanden, dass man sich gefälligst nach dem richten soll, was sie in diesem Haus sagen, weil sie doch schon seit vor dem Krieg dort wohnen und entsprechende Rechte haben? Haben sie nicht allzu oft gemeckert, weil da "schon wieder die Schuhe vor der Tür stehen" oder der Kinderwagen im Flur steht? Ist denen nicht ab und zu eine Bemerkung wie "Bei Adolf hätte es das nicht gegeben" entglitten? Konnten sie vielleicht nicht akzeptieren, dass in dem Haus immer mehr von den "gehassten Ausländern mit schwarzen Haaren und dunkler Hautfarbe" eingezogen sind, die dazu auch noch eine fremde Sprache sprechen und die zu einem anderen Gott beten und haben sie (die "Alten Leute") dieses den verhassten Fremden nicht allzu oft gesagt oder sie dieses spüren lassen?

Ich weiß, das alles rechtfertigt nicht, dass man diese Leute "beraubt" und niederschlägt. Aber du selbst schreibst ja (und gibst damit zu), dass du in einem ähnlich gelagerten Fall wahrscheinlich eine imaginäre Maschinenpistole geladen hättest. Den "Ausländern" ist wohl auch irgendwann die Galle übergelaufen....

Ähnlich wird es mit den Kindern in deinem zweiten geschilderten Fall gewesen sein (muss nicht, aber ich kann es mir ganz gut vorstellen). Hast du dich mal umgehört, ob andere Kinder von deutschen Eltern an dieser Schule ähnliche Probleme hatten? Waren es nur einige oder hatten alle deutschen Kinder solche Probleme? Oder hatten nur die Kinder diese Probleme, von denen du berichtest? Es ist immer leicht, zu behaupten, dass "die Anderen" Schuld an Allem haben. Wie ich allerdings schon eingangs schrieb: Man sollte immer beide Seiten hören, bevor man jemanden (in diesem Fall die "Ausländerkinder") verurteilt.

Ich will hier niemanden verurteilen und ich will auch für niemanden Partei ergreifen. Aber man sollte sich wirklich überlegen, ob man alles, was man von "guten Freunden" und - in diesem Fall - von deren Kindern erzählt bekommt, vorbehaltlos glauben soll. Ich betone es nochmal, weil man es gar nicht oft genug machen kann: Man muss - wenn man solche Urteile abgibt, wie du es in diesem Thread machst - auch mal die andere Seite hören. Manchmal kommt man da nämlich ins Grübeln.

Zum Schluss noch das: Ich selber habe 5 Kinder großgezogen, an deren Schule(n) waren genügend "Ausländerkinder". Meine Kinder haben nie irgendwelche Probleme gehabt - und mir ist nicht bekannt geworden, dass es an den Schulen, welche meine Kinder besucht haben, irgendwann Probleme mit Immigrantenkindern gegeben hat. Soviel dazu, nicht dass mir jemand sagen will, ich wäre ahnungslos......

Gruß
K.-H.

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