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Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?

gelöscht_84526 / 112 Antworten / Flachansicht Nickles

Diese Frage wird in einem Bericht bei Zeit-Online mal auf interessante Weise behandelt.

Ich weiß dabei allerdings nicht, ob man wirklich alles nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip beurteilen sollte.....

Gruß
K.-H.

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UNBEDINGT! lard
usopia luttyy „Oha, wegen mir können sie sich alle Drogen einschießen, wie es ihnen passt....“
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...jawoll luttyy! Aber warum das Ganze nur auf Drogen und Alkohol beschränken? Es gibt doch mehr Verkehrsunfälle ohne Alk-oder Drogen-Einfluss, wo z.B. einfach nur gerast wurde. Ich mag keine Autos und habe auch noch nie eines besessen, warum sollen Krankenkassen also für Verletzte im Straßenverkehr aufkommen? Ist doch jeder selbst schuld, der sich hinters Lenkrad eines dieser stinkenden Krachmacher setzt.
Oder die vielen Sportunfälle, kosten den Steuerzahler Unsummen. Jeder, der sich z.B. beim Skifahren den Haxen bricht, soll gefälligst selbst dafür blechen, ist doch nicht die Schuld der Allgemeinheit. Die sollen mit'm Arsch zuhause bleiben anstatt die Pisten runter zu rasen und dabei auch noch die Natur zu zerstören.
Oder all die Übergewichtigen Fettwänste, die wußten doch vorher genau was passiert, wenn sie sich mit Junkfood und Schokolade vollstopfen...und...und...und!

Warum sagst du also nicht gleich, man solle diesen Sozialstaat abschaffen, dessen Prinzip seit vielen Jahren sehr gut funktioniert? So wie du jetzt argumentierst, selektierst du einfach wie es dir gerade in den Kram passt.

Mal im Ernst, Beschaffungskriminalität etc. ist zwar ein Problem. Die wirklich Kriminellen, die den Staat bis aufs letzte ausbluten lassen, sitzen aber ganz wo anders. Es ist teilweise schon erschreckend, mit welcher Borniertheit und Ablehnung gegenüber Minderheiten und Kranken hier argumentiert wird.
Ich wußte bisher gar nicht, daß es in diesem Forum so viele verbohrte, hasserfüllte und bedauernswerte alte Männer gibt. Zu einer Zeit, die besser nicht mehr wiederkommt, hättet ihr mit eurer Einstellung sicher Karriere gemacht.

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