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Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?

gelöscht_84526 / 112 Antworten / Baumansicht Nickles

Diese Frage wird in einem Bericht bei Zeit-Online mal auf interessante Weise behandelt.

Ich weiß dabei allerdings nicht, ob man wirklich alles nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip beurteilen sollte.....

Gruß
K.-H.

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lard gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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Crazy Eye gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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gelöscht_189916 gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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Hallo Heinz

JA

Für den Profit wäre der einzige Unterschied, das die Drogenmafia ihr Geld auf "ehrliche" Weise verdienen würde und es dann nicht mehr waschen muß.
Ich glaube nicht, das bei einer Legalisierung von Drogen diese in der Apotheke erhältich sind.
Für die Süchtigen wird neben der (sicher begrenzten) offiziellen Abgabe dann ein Schwarzmarkt existieren, und schon ist das Problem wieder da.
Mit Hinblick auf lard's Beispiel behaupte ich, das wir mit der legalen Droge Alkohol schon genug Probleme haben, da braucht man die mit Rauschgiften und dem ganzen synthetischen Krempel, bei dem keiner mehr weiß, was überhaupt noch enthalten ist, nicht auch noch in Größenordnungen.
Es genügen die Schwierigkeiten mit Beschaffungskriminalität, Prostitution und allem, was hintendran hängt, mit illegalen Drogen.
Auch das wird bei einer Legalisierung nicht wirklich besser werden, von den gesamtgesellschaftlichen Folgen auf sozialem und gesundheitlichen Gebiet mal ganz abgesehen.
Insgesamt ist es ein Nachfrage-regelt-das-Angebot-Problem,wird dem Ganzen der Nährboden entzogen, weil der Großteil der Menschen sich nicht mehr mit Drogen die Realität aufbessern muß, ist auch das Thema vom Tisch, ein paar Ausnahmen wird es wohl immer geben.

Alleine dieser Satz ist ein Witz in Tüten:

"Die ganze Kette von der Produktion bis hin zum Vertrieb muss aus dem Schattenreich ans Licht geholt und staatlich reguliert werden."

Das funktioniert schon bei Banken nicht wirklich, wer glaubt da, das sich die Drogenbosse diesen Deal aus der Hand nehmen lassen.

fakiauso



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Crazy Eye gelöscht_189916 „Hallo Heinz JA Für den Profit wäre der einzige Unterschied, das die...“
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Mit Hinblick auf lard's Beispiel behaupte ich, das wir mit der legalen Droge Alkohol schon genug Probleme haben, da braucht man die mit Rauschgiften und dem ganzen synthetischen Krempel, bei dem keiner mehr weiß, was überhaupt noch enthalten ist, nicht auch noch in Größenordnungen.

ist bei den natürlichen Drogen leider nicht anders, sogar teilweise noch schlimmer. Pilze sollen zumindest stark unterschiedlich wirken.

Ich glaube nicht, das bei einer Legalisierung von Drogen diese in der Apotheke erhältich sind.
Für die Süchtigen wird neben der (sicher begrenzten) offiziellen Abgabe dann ein Schwarzmarkt existieren, und schon ist das Problem wieder da.


ich kann es mir auch nicht gut vorstellen das es geht, wenn man in der Dizze statt zum Zigaretten oder Kondon automaten mal kurz eine Dosis heroin zieht - und da wird es einige geben die besoffen sind und dann einfach sagen lass es uns mal probieren. Wenn es ein Pseudo legal ist, das es irgendwelche Fixer spots sind werden die wohl öfters umgangen mit den Unterschied das das Zeug reiner ist da es vermutlich irgendwie aus der Apotheke bezogen wird ...

Nur rein ist nicht unbedingt gut in der Realität steigen die anzahl der drogentoten mit reinere Stoff, und die Leute die es strecken wissen in der Regel auch womit sie das können ohne das sie kunden verlieren. In endeffekt wird es dann vielleicht konstanter und unter etwas besseren bedingungen gepanscht, was vielleicht nicht schlecht ist aber ich find es immernoch gut das man vorher ein grenze übertritt und das nicht alltägliches ist.
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Unholy gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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out-freyn gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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Den Artikel habe ich jetzt nicht gelesen, aber meine Gedanken dazu:

GEGEN ein Verbot spricht:
- Durch Verbote wird - vor allem für Jugendliche - das Verbotene oft erst so richtig reizvoll.
- Wegen der lückenhaften Kontrollmöglichkeiten ist ein solches Verbot nie zu 100% durchsetzbar, Auch die Prohibition in den USA hatte keine lange Halbwertszeit.
- Ein ganzer Wirtschaftszweig der organisierten Kriminalität wäre über Nacht quasi arbeitslos.
- Weniger Beschaffungskriminalität, da das Preisniveau deutlich sinken würde.
- Viele heftige Nebenwirkungen, die durch gestreckte/gepanschte Drogen entstehen, könnten vermieden werden.

FÜR ein Verbot spricht:
- Drogen wie Heroin o.ä. haben ein sigifikant höheres Potential für physische und psychische Abhängigkeit als die legalen Drogen.


Nur rein ist nicht unbedingt gut in der Realität steigen die anzahl der drogentoten mit reinere Stoff
Das hat allein damit zu tun, dass am Schwarzmarkt üblicherweise jeder Zwischenhändler irgendwelches Zeug reinmischt, um seine Marge zu erhöhen. Daher nimmt man von Haus aus eine größere Dosis. Wenn nun zu wenig Milchpulver o.ä. Dreck drin war, kann das halt eine Überdosis bedeuten. Wenn man aber reines H kaufen kann, kann man sich darauf einstellen.

The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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gelöscht_84526 out-freyn „Den Artikel habe ich jetzt nicht gelesen, aber meine Gedanken dazu: GEGEN ein...“
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Hi,

Udo Vetter hat es so zusammengefasst:

“Der Krieg gegen die Drogen ist eine gescheiterte Strategie”, schreibt John Gray auf Zeit online. Der Autor fasst alle wesentlichen Argumente zusammen, die für eine (kontrollierte) Freigabe auch harter Drogen sprechen:

- Etliche Länder (u.a. Mexiko) versinken nicht in der Drogensucht, sondern im Krieg der Drogenkartelle.

- Die Kosten und Opfer der Drogenprohibition übersteigen bei weitem jedes gesundheitliche Risiko.

- Das Drogenverbot kriminalisiert an sich rechtschaffene Menschen.

- Die künstlich überhöhten Preise sorgen für Beschaffungskriminalität.

- Das größte gesundheitliche Risiko ist nicht der Drogenkonsum, sondern durch die Verfolgung bedingte mangelnde hygienische Verhältnisse, die Gefahr von Überdosen und durch verunreinigte Drogen.

- Drogenkonsum und Produktivität im bürgerlichen Beruf schließen sich nicht unbedingt aus.

- Es gibt keinen moralischen Konsens mehr zur Ächtung von Drogen.

- Die Gewinne aus dem illegalen Drogenhandel finanzieren andere Verbrechen und den internationalen Terror.

Dieser Bestandsaufnahme ist kaum etwas hinzuzufügen.


Im Original hier nachzulesen: Klick.

Gruß
K.-H.

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nettermensch gelöscht_84526 „Hi, Udo Vetter hat es so zusammengefasst: Im Original hier nachzulesen: Klick....“
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Wie bitte ???
das alles kann doch nicht wahr sein was ich da gelesen habe.
Alleine die Tatsache das der Konsument an allem Schuld ist würde den Größten Teil dieser Argumente ausschließe.

Würde keiner diesen Dreckschei... kaufen könnten die Hersteller diesen Mist alleine konsumieren.

Aber wenn die Menschen so bescheuert sind und vorallem so unsagbar dumm und in meinen Augen auch noch blöde sind,
sich diesen absuluten Müll in sich reinziehen, haben sie selber schuld, habe kein Verständnis für solche Typen.

Wenn dann zwangweise die Abhängigkeit kommt dann der soziale Abstieg kann dann unweigerlich der Staat für soche gestrandeten Existenzen aufkommen na Dankeschön
Die sind es doch die die Begehrlichkeit der Hersteller den Weg bereiten durch dessen Dummheit sie stinkereich zu werden,
dann mit grimineller Energie ihre erworbene Position mit Mord und Totschlag verteidigen.

Das Drogenverbot kriminalisiert an sich rechtschaffene Menschen.

was geht denn da ab "RECHTSCHAFFENDE MENSCHEN" ???? die es billigend in kauf nehmen nur um mal wieder einen Kick zu haben oder meinen das ist in, dann später dem Staat auf der Tasche zu liegen, zu jammern oh ich würde ja gerne aufhören aber ich kann nicht !!!

Das Beispiel Alkohol und Zigaretten und deren Auswirkung kennt doch jeder, damit ist der Staat doch hinreichend belastet. Das muss doch so einem Drogenfuzzy klar sein. Bei der Aufklärung heutzutage sehe ich es eher als Straftat Drogen zu nehmen

Drogenkonsum und Produktivität im bürgerlichen Beruf schließen sich nicht unbedingt aus.
so ein Blödsinn, rennen die denn da alle nur noch bekifft rum und können vor blödheit nicht mehr gerade gehen ??
Es gibt keinen moralischen Konsens mehr zur Ächtung von Drogen.
Wenn das nicht mehr möglich ist und normale Menschliche Werte (da zu gilt auch Drogen zu ächten) durch die Drogenabhängigen ausgeheblt werden, kann ich nur sagen dann sind solche Schwachköpfe in unserer Gesellschaft einfach nur über.

Und nun das Schlimmste
;Die Gewinne aus dem illegalen Drogenhandel finanzieren andere Verbrechen und den internationalen Terror.
Wenn das so ist und vieles spricht dafür, dann ist jeder Drogenkonsument ein Gehilfe des Terrors und bedroht sich und seine Landsleute auf das gröbste.

So stinke war ich ja noch nie in einem Forum, habe auch noch nie so was ungeheuerliches hier gelesen. Hier werden die Drogen legalisiert und ausgeschlossen das man was dagegen machen kann.

Das stimmt nicht!!!! MAN BRAUCHT EINFACH KEINE ZU NEHMEN das ist alles. Das Ende ist doch bekannt.

An alle Süchtig Leute, Ihr tut mir wirklich leid ich wünsche Euch viel Kraft um von dem Schrott runter zu kommen glaubt mir es geht sehr wohl ohne. Ich denke die meisten Menschen nehmen keine und das ist der beste Beweis















Wenn man was will findet man einen Weg , wenn man was NICHTwill, findet man eine Ausrede
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gelöscht_84526 nettermensch „Wie bitte ??? das alles kann doch nicht wahr sein was ich da gelesen habe....“
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So stinke war ich ja noch nie in einem Forum, habe auch noch nie so was ungeheuerliches hier gelesen. Hier werden die Drogen legalisiert und ausgeschlossen das man was dagegen machen kann.

Du benutzt ziemlich oft das Wort "hier". Der Artikel an sich steht/stand aber auf Zeit-Online, den entsprechenden Link habe ich im Ausgangsposting gesetzt. Weiter unten habe ich den RA Udo Vetter zitiert (einen Link zu seiner Seite mit dem entsprechenden Kommentar findest du ebenfalls unter dem von mir eingefügten Zitaten), welcher kurz die Hauptpunkte aus dem "Zeit-Online-Artikel" zusammengefasst hat.

Vielleicht solltest du den Artikel bei Zeit-Online mal lesen und anschließend dort deine Meinung kund tun. Der Artikel wurde von mir hier zur Diskussion eingestellt, nichts weiter. Das nur zur Info für dich....

Gruß
K.-H.
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nettermensch gelöscht_84526 „ Du benutzt ziemlich oft das Wort hier . Der Artikel an sich steht/stand aber...“
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Hallo King-Heinz,

Bin schon etwas ruhiger, das Wort hier habe ich bis auf hier nicht mehr verwendet
hab den Artikel gelesen, langes Ding, also lange Antwort.
Das Problem ist natürlich Global aber trotzdem am einzelnen Menschen fest zu machen. Und da muss man ansetzen.
Was mich stört ist das es antscheinen nur die Lösung der legalität geben soll.
Das sehe ich so nicht.

Notwendig ist eine vollständige Legalisierung von Drogen – verbunden nur mit staatlichen Eingriffen zur Regulierung ihrer Qualität sowie zur Fürsorge für die Bürger, bei denen der Drogenkonsum zu Problemen führt.
wenn so viel Aufwand betrieben werden soll, wo bei ich eher glaube das sich die Kartelle den Handel mit Sicherheit nicht ohne blutigen Kampf vom Staat wegnehmen lassen. Dafür ist die Karre zu weit im Dreck.
Und für die armen Abhängigen tut zu mindest unser Staat schon eine Menge.

selbst wo er legal geschieht, zieht er medizinische und andere gesellschaftliche Kosten nach sich.
Da haben wir es dann wieder, die Allgemeinheit muss für das Vergnügen Anderer aufkommen. Und das will ich einfach nicht einsehen.

Doch die Prohibition kriminalisiert die Drogennutzer nicht nur, sondern setzt sie auch beträchtlichen Gesundheitsrisiken aus.

Die werden nicht kriminalisiert, das sind im höchsten Maße Krimnelle
und zwar aus einem einfachen Grund sie wissen was sie tun und wie teuer es wird, sie lassen es zu dass es soweit kommt, bis zur Abhängigkeit.
Also ist doch wieder der Einzelnde gefragt.

Zwar ist es durchaus möglich, dass nach der Legalisierung mehr Menschen Drogen nehmen könnten als zuvor. Doch wäre das Leben eines Drogenkonsumenten dann bei Weitem sicherer und gesünder als derzeit

Das ist in meinen Augen blanker Hohn ich / wir sollen dafür aufkommen das es einem Abhängigen gut geht und er sich in unserer Gesellschaft auch recht wohl fühlen kann, einem der sich von der Allgemeinschaft schon lange verabschiedet hat und nur auf dessen Kosten lebt.

Aber der Zusammenbruch der Drogenpreise, den eine Legalisierung zur Folge hätte, würde unweigerlich die Finanzquellen austrocknen, die dem Terrorismus derzeit noch zur Verfügung stehen.
Dieser Zusammenbruch würde auch geschehen wenn keiner Drogen nehmen würde(ich weiß Illusion, aber auch ein Traum wie bei seinem letzten Satz in dem Bericht)
Die ganze Kette von der Produktion bis hin zum Vertrieb muss aus dem Schattenreich ans Licht geholt und staatlich reguliert werden. Es gibt keinen Grund, weshalb sie weiter abwarten sollten, bis auch unter den Politikern der reichen Länder die Vernunft ausbricht. Stattdessen sollten sie die Politik der Drogenprohibition aufgeben, so schnell sie nur können.
das sehe ich ebenso als Illusion, die Kraft die hier von den Staaten verlangt wird, sollte kooperativ massiv und unmissverständlich zur Aufklärung in überdimensionaler Art verwendet werden denn es ist ein überdemensionales Problem
Es sollten die Gelder verwendet, die bisher für erfolglose Präventionen und Masnahmen sowie Resozialisierungsmasnahmen um einige zu nennen ausgegeben wurde und zusätzliche Gelder, auch die, die bei erfolgreichen Razzien bei Drogenbarone sichergestellt wurden.

Nochmal zum Schluß zu Traum

Aber ein schöner Traum ist es doch, wenn es gelänge jeden Einzelnden zu überzeugen, dabei ist es zu seinem eigenen Wohl.

Es ist leicht sein eigenes Grab zu schaufeln wenn man weiß die Beerdidigung zahlen Andere.
und ganz zum Schluß noch ein Wort an die Abhängigen seht mal da unten mein Abspann

Wenn man was will findet man einen Weg , wenn man was NICHTwill, findet man eine Ausrede
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Turbo Lover nettermensch „Hallo King-Heinz, Bin schon etwas ruhiger, das Wort hier habe ich bis auf hier...“
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Es scheint mir, dich interessiert nur Geld. Es gibt auch noch andere Dinge im Leben. Z.B. Drogen. Ich empfehle dir unbedingt mal etwas LSD zu nehmen, vielleicht wirst du die Welt dann mit anderen Augen sehen^^. Kostet auch nur 5 € beim Dealer deines Vertrauens.

TL
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nettermensch Turbo Lover „ Es scheint mir, dich interessiert nur Geld. Es gibt auch noch andere Dinge im...“
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das ist so ziehmlich das dümmste was ich je in einem Forum gelesen habe.
Deine Drogen haben Dich mit sicherheit schon um den Verstand gebracht,
wenn überhaupt mal einer da war.
Nenn es ruhig ingnoranz ist ja ein Schlagwort von Dir aber Deine Kommentare
sind es nicht würdig kommentiert zu werden. Kiffe ruhig weiter dauert ja nicht mehr lange.

Wenn man was will findet man einen Weg , wenn man was NICHTwill, findet man eine Ausrede
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Turbo Lover nettermensch „das ist so ziehmlich das dümmste was ich je in einem Forum gelesen habe. Deine...“
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"das ist so ziehmlich das dümmste was ich je in einem Forum gelesen habe."

Wer hat denn damit angefangen?

Mein Verstand erfreut sich bester Gesundheit. Und wer sagt, dass ich kiffe?

Du scheinst mir ein sehr hasserfülltes Wesen zu sein, was nur seine eigene Meinung als die einzig gültige ansieht.

Oder habe ich die Ironie überlesen? Vielleicht ist dein Nick ja auch ironisch gemeint?

Fragen über Fragen.

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audax31 Turbo Lover „ Es scheint mir, dich interessiert nur Geld. Es gibt auch noch andere Dinge im...“
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vielleicht wirst du die Welt dann mit anderen Augen sehen
Warum soll er sie anders sehen als sie ist? Wie willst Du den Realitäten begegnen, wenn Du sie anders siehst als sie sind. Das ist ja das Manko, im Rausch sieht alles viel rosaroter aus und alles so einfach zu händeln. Die Realität ist aber anders. Warum sind die Süchtigen nicht in der Lage die einfachsten Probleme zu lösen? Würde ´mal darüber nachdenken - mit klarem Kopf.

doc
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Turbo Lover audax31 „vielleicht wirst du die Welt dann mit anderen Augen sehen Warum soll er sie...“
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Hallo!

Dem kann ich so gar nicht zustimmen. Was du als "Realität" betrachtest, ist nicht mehr als deine Wahrnehmung dergleichen. Unsere Sinne arbeiten alle gleich, ob das Geschmacksinn, Geruchsinn, oder Gehör und Augen sind. Wie die Informationen aber im Gehirn verarbeitet werden ist eine ganz andere Sache. Von daher wäre ich immer vorsichtig mit der Definition der "Realität".
Fakt ist, dass psychoaktive Substanzen die Wahrnehmung verändern, im Prinzip werden die Informationsfilter des Gehirns weitestgehend ausgeschaltet. WElches von beidem man nun als Realität betrachten möchte, bleibt jedem selbst überlassen.

Was du beschreibst ist ein stures Geradeausschauen, welches im Leben meistens nicht so hilfreich ist. Du wirst doch sicher auch schon gemerkt haben, dass man wenn man ein Problem aus einer anderen Perspektive betrachtet, leichter lösen kann.

Warum sprichst du von "Den Süchtigen"? Wer sind "DIe Süchtigen"? Wer gilt als süchtig? Ist süchtig schlecht?

"Ein klarer Kopf" ist eine sehr schwammige Formulierung. Viele der berühmtesten Wissenschaftler, Schriftsteller, Ärzte, Musiker, Maler usw. haben Drogen konsumiert und ihre klarsten Momente gehabt in dem sie sie ihre wichtigsten Werke schufen. Unter ihnen Goethe, Schiller, Einstein, Sigmund Freud uvm.

Manchmal ist es eben nur möglich außerhalb der Box zu denken, wenn man Hilfsmittel (sei es frische Luft, eine near death experience oder LSD) hat. Leicht hingegen ist es nichts zu ändern, immer stur geradeaus zu schauen und so weiter zu machen wie bisher.

TL



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WVB-38 Turbo Lover „Hallo! Dem kann ich so gar nicht zustimmen. Was du als Realität betrachtest,...“
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---- Warum sprichst Du von "Den Süchtigen"? Wer sind "DIe Süchtigen"? Wer gilt als süchtig? Ist süchtig schlecht? ---

--eigentlich wollte ich mich bei diesem Thema nicht äussern, aber, wenn die Frage gestellt wird, "Ist Süchtig schlecht" -- dann muss prezisiert werden. Vielleicht bin auch ich süchtig, ich trinke täglich zwei bis drei Bierchen. die bezahle ich selbst und eine Therapie, die die Algemeinheit, unendlich viel Geld kostet, habe ich nicht gebraucht, auch wenn meine Frau manchmal meint- "du trinkst zu viel."--
-- Wenn Süchtige Tüpen, egal ob Alkohol, Hasch, Heroin oder wie immer sich diese "Chemieauswüchse"- nennen mögen, die "Gemeinschaft" - also uns alle, bei schwachen Kassen, unendliche Summen an Geld kosten, dannnnn--- ich erlaube mir hier den Gedanken nicht bis zu Ende, aus zu sprechen.. Überlasst Sie doch ab einem gewissen Mass Ihrem Schicksal .........
-- ich will zugeben, bei dieser Äusserung habe ich einen "roten Kopf " gekriegt.....

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Turbo Lover WVB-38 „---- --- --eigentlich wollte ich mich bei diesem Thema nicht äussern, aber,...“
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Hi,

mich würde mal intessieren, was 3 Bierchen genau heißt. SInd das 3 Flaschen (0,5L) oder 3 Gläschen (0,3L)?

Ansonsten kann ich mit deiner Meinung leben, dass derjenige der es maßlos übertreibt nicht unbedingt mit Hilfe rechnen sollte, sofern er nicht selbst dafür aufkommen kann/will.

Wenn ich illegale Substanzen nehme und im Krankenhaus lande, werde ich dafür zahlen, oder wenn ich es nicht bis ins Krankenhaus schaffe, dann werde ich sterben. Ich bin mir des Risikos bewusst und nehme es bewusst in Kauf. - Rein hypothetisch gsprochen.

TL

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Turbo Lover nettermensch „Wie bitte ??? das alles kann doch nicht wahr sein was ich da gelesen habe....“
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Jeder, der noch keine Drogen genommen hat, disqualifiziert sich an dieser Diskusion überhaupt glaubhaft mitreden zu können.

1. Ein Großteil von Leuten nimmt Drogen, illegal und legale.
2. Die meisten Leute, die Drogen nehmen, können es sehr gut kaschieren und du merkst es nie. Das kann dein Nachbar, dein Kind oder dein bester Freund sein.
3. Natürlich gibt es rechtschaffende Menschen, die Drogen nehmen. Das sind Politiker, Vorstände, Rockstars, Lehrer, Schauspieler oder Polizisten usw.
4. Nicht jeder Drogenkonsument ist süchtig und wird es auch nie werden.
5. Du tust mir Leid, weil du der staatlichen Propaganda erlegen bist.
6. Du solltest dich mal mit der Geschichte von Drogen beschäftigen. Dass viele von ihnen illegal sind, hat nur selten etwas damit zu tun, dass man die Leute vor sich selbst schützen wollte. Es waren vor allen Dingen politische Beweggründe.


TL

PS. Alle Drogen gehören legalisiert, denn es geht keinen etwas an, was ich zu mir nehme oder nicht.

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Olaf19 Turbo Lover „Jeder, der noch keine Drogen genommen hat, disqualifiziert sich an dieser...“
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Alle Drogen gehören legalisiert, denn es geht keinen etwas an, was ich zu mir nehme oder nicht.

Turbi, im Großen und Ganzen bin ich eher auf deiner Seite in dieser Diskussion - eigentlich auch bei diesem letzten Punkt.

Es ist nur so - was du zu dir nimmst oder nicht, das hat nicht nur Einfluss auf deinen eigenen Körper und Geist, die Konsequenzen verspüren auch andere.

Klassisches Beispiel sind die Therapiekosten für Drogensüchtige, die letztlich von der Solidargemeinschaft der Beitragszahler mitgetragen werden. Oder wenn du im angeheiterten/bekifften Zustand ein Fahrzeug steuerst und dabei einen Fußgänger umnietest. Dann das Thema Mafia und Beschaffungskriminalität - das alles berührt keineswegs nur die User, das betrifft auch andere.

Insofern bin ich etwas skeptisch bei dem Punkt, was ich mir oben einwerfe, geht nur mich etwas an. Das könnte man unwidersprochen so stehenlassen, wenn man nicht andere in irgendeiner Form mit hineinziehen könnte, und das passiert wie angedeutet auf die unterschiedlichste Art und Weise.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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nettermensch Olaf19 „ Turbi, im Großen und Ganzen bin ich eher auf deiner Seite in dieser Diskussion...“
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Hallo Olaf,
danke für Deine Anmerkung und die Blumen, letztendlich hat bei mir mein Verstand gesiegt und nicht die Emotion, dank eben auch durch basil.

Die Lehre die ich daraus ziehe: das Problem Drogen ist vielfälltiger als dass ich mit meinem Wissen (ich werde mich belesen z.B. hier) was beitragen kann.
Das ändert aber nichts an meiner kompletten Abneigung zu Drogen in jeder Form

Der Mensch muss essen und trinken, aber Drogen sind nicht erforderlich, was im übrigen auch für das Rauchen gilt und einiges mehr.

Mit dieser Äusserung begebe ich mich wieder auf Glatteis, ( ich denke an die Einwände, Ich will Spass haben, meine Depression besiegen, ist doch lustig usw.) aber ich denke, und das ist nun mal meine Meinung, dass Drogen wie ich gelernt habe nicht alle, aber dennoch einige die gefährlichsten sind und wenn dann massiv.

Ich würde mich freuen wenn einer der dieses Forum aufmerksam mitverfolgt und kurz davor ist Drogen zu probieren zu dem Entschluss kommen könnte, oh das ist mir eigendlich zu gefährlich.

Und die Beführworter von Drogen sollten in ihren Äusserungen ein bisschen mehr Sorgfalt wallten lassen und mehr auf die mit sicherheit bestehende Gefahr aufmerksam machen.

Das ist auch das was ich bei Turbo bemängelt habe. Tut mir leid aber bei Ihm kommt es so rüber als verherlicht er die Drogen. Er gibt Anleitungen wie man sich bei dem Konsum verhält und welche Sorten nicht so gefährlich sind.
Warum sagt er nicht "wenn ihr es noch nicht genommen habt lasst es, um jeder Gefahr aus dem Weg zu gehen"
Im Gegenteil in einer seiner Antworten hat er mich dazu aufgefordert mir was zu holen bei einem Dieler meines Vertrauen.20.10.2009 16Uhr37

Ich glaube es ist nicht eine Art von Intolerant oder falsch jemanden zu ermuntern keine Drogen zu nehmen.

Eigendlich wollte ich mich bei Dir nur bedanken und sagen ich überlasse die Diskusion denen die da was von verstehen.
Alles Gute für Dich und Euch nettermensch

Wenn man was will findet man einen Weg , wenn man was NICHTwill, findet man eine Ausrede
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Olaf19 nettermensch „Hallo Olaf, danke für Deine Anmerkung und die Blumen, letztendlich hat bei mir...“
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Hi nochmal, da sprichst du ein großes Wort gelassen aus :-)

Der Mensch muss essen und trinken, aber Drogen sind nicht erforderlich, was im übrigen auch für das Rauchen gilt und einiges mehr.

Da sind die Raucher unter uns aber ganz anderer Meinung *g*... Ernsthaft - man kann anderen Menschen nicht vorschreiben, was sie "unbedingt brauchen" oder auch nicht.

Ich z.B. bin in der glücklichen Situation, dass mich das Rauchen nie gereizt hat. Schon als Kind war ich total dagegen. Für Drogen im *engeren* Sinne - Heroin, Kokain, LSD, also alles außer Alkohol und Nikotin - angeht, gilt das um so stärker.

Alkohol in seiner konzentriertesten Form - Schnäpse und Weinbrände - trinke ich so gut wie gar nicht, aber wenn mir ein Arzt für immer meine Weiß- und Rotweine verböte, würde mir so richtig etwas fehlen. Nicht dass das eine Suchtkrankheit wäre - Kakao ist viel schlimmer - nur kann ich auch nicht sagen, dass ich das "nicht brauche".

Das ist eben bei jedem anders, aber ich behaupte, irgendeine schwache Stelle hat jeder.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Turbo Lover Olaf19 „ Turbi, im Großen und Ganzen bin ich eher auf deiner Seite in dieser Diskussion...“
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Hallo!

Das ist richtig- und wer damit nicht klarkiommt, bzw. von sich schon selbst weiß dass er eine "addictive personality" hat, der sollte sowas auch nicht tun. Nur einige wissen es vielleicht nicht, darum liegt die Gefahr.
Diese Gefahr bezieht sich meines Erachtens aber nicht nur auf Drogen, sondern sie zieht sich durch das ganze Leben. Nennen wir es mal das große Ungewisse oder Schicksal. Es hat auch etwas mit freiem Willen zu tun. Durch die Verbote, will der Staat einen vorschreiben, was gut für einen ist oder nicht.

Es gibt so viele Beispiele, die in die gleiche Kerbe hauen, wo sich aber niemand darüber beschweren würde, dass sie der Gesellschaft Kosten bescheren. Z.B Extremsportler, die Unfälle haben, müssen behandelt werden und geborgen werden, vielleicht sogar mit Hubschraubern. Das kostet immens viel Geld. Es gibt Leute, die sich falsch ernährt haben und therapiert werden müssen, es gibt Leute, die Workaholics waren (auch eine Sucht) und nun an Burnout-Syndrom leiden und eine Reha machen müssen. Es gibt Leute, die sich durch falsche Ausführung von Bewegungen den Rücken bei der Arbeit kaputt gemacht haben und Physiotherapie usw. benötigen und nach 6 Wochen Krankengeld beziehen, weil sie nicht mehr arbeiten können. Jeden "Fehler" dieser Art bekommt die Gesellschaft finanziell zu spüren.

Darauf spielte mein Kommentar mit dem Geld zu Nettermensch auch an. Ich finde man kann das Leben nicht nur unter diesen finanziellen Gesichtspunkten betrachten.

Eine Aufklärung über Drogen hat meiner Meinung nach in Deutschland nicht stattgefunden. Oder will man "keine Macht den Drogen" als Aufklärung bezeichnen? Das ist ein plumper Spruch, mehr nicht.
Wie oft höre ich von gebildeten Leuten Sprüche wie:" Wenn man eine Ecstasy Pille nimmt, dann stirbt man, oder man wird impotent und das Gehirn zersetzt sich", von LSD wird man zu 100 %iger Sicherheit irre und wer einmal Grass raucht, wird bald an der Nadel hängen. Und 2 Tage später hört man von demjenigen, dass er mal wieder total besoffen war in der Disko und gar nichts mehr mitbekommen hat und sich nun schlecht fühlt.
Ich wurde in der Schule nur über Alkohol und Nikotin wissenschaftlich aufgeklärt, alles andere war ein Tabuthema. Umso interessanter fand ich es.....

Ich denke von heute auf morgen alle Drogen zu legalisieren, wäre kein guter Schritt. Ich wollte mit meinem Spruch auch mehr provozieren und vor den Kopf stoßen, das gebe ich gerne zu. Das geht wohl jedem so, der sich lange mit einem Thema beschäftigt hat, sowohl theoretisch als auch praktisch und dann gesagt bekommt, dass das alles falsch ist.
Wie du schon sagtest, sollte man schrittweise mit der Legalisierung vorgehen und die Kinder/Jugendlichen in der Schule aufklären.
Dass die "Das ist giftig" Propaganda auch wirkt, ohne eine Droge illegal zu machen, sieht man ja an Fliegenpilzen. Jedes Kind weiß, die sind gifitg, die wenigsten wissen, dass sie in erster Linie psychoaktiv sind.

ciao

TL
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Olaf19 Turbo Lover „ Hallo! Das ist richtig- und wer damit nicht klarkiommt, bzw. von sich schon...“
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Moin Turbi... wusst ich's doch gleich, dass diese Einwände kommen würden :-)
(...naja, ist aber auch nicht ganz verkehrt...)

Z.B Extremsportler, die Unfälle haben, müssen behandelt und geborgen werden, vielleicht sogar mit Hubschraubern. Das kostet immens viel Geld.

...was die aber aus eigener Tasche bezahlen müssen. Für Bergungskosten kommt sonst niemand auf.

Es gibt Leute, die sich falsch ernährt haben und therapiert werden müssen, es gibt Leute, die Workaholics waren (auch eine Sucht) und nun an Burnout-Syndrom leiden und eine Reha machen müssen. Es gibt Leute, die sich durch falsche Ausführung von Bewegungen den Rücken bei der Arbeit kaputt gemacht haben und Physiotherapie usw. benötigen und nach 6 Wochen Krankengeld beziehen, weil sie nicht mehr arbeiten können. Jeden "Fehler" dieser Art bekommt die Gesellschaft finanziell zu spüren.

Prinzipiell hast du recht mit deinen Einwänden. Die Frage ist nur, ob die Größenordnung immer die gleiche ist. Einmal im Leben 6 Wochen Krankengeld bekommen ist das eine - eine Therapie eines Drogensüchtigen, der sich mit Heroin sein komplettes Leben ruiniert hat, ist das andere, ich könnte mir vorstellen, dass das wesentlich aufwändiger ist. Und dann ist da noch die Frage nach der Rückfallquote - viele Therapien sind vergeblich, weil die Behandelten irgendwann später wieder anfangen :-(

Einer deiner Punkte gefällt mir aber richtig gut:

Ich finde man kann das Leben nicht nur unter diesen finanziellen Gesichtspunkten betrachten.

Da sind wir fast schon bei einem anderen Thema - der Kommerzialisierung aller Lebensbereiche, den krampfhaften Versuchen, die Schablone des Angebot-und-Nachfrage-der-Markt-regelt-alles-Schemas auf alle nur erdenklichen Lebensbereiche zu übertragen.

Das menschliche Dasein ist aber weit mehr als eine Kosten-Nutzen-Rechnung... insoweit ACK!

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Turbo Lover Olaf19 „Moin Turbi... wusst ich s doch gleich, dass diese Einwände kommen würden :-...“
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Irgendwie dachte ich mir schon, dass mein erstes Argument etwas dünn sein könnte. Ich dachte aber der Olaf merkt sowas nicht um die Mittagszeit, wo doch die meisten Menschen einen leistungsmäßigen Hänger haben :o)

Du hast recht, dass muss die Unfallversicherung zahlen, sofern man eine hat.

Stimmt, die Verhältnismäßigkeit spielt natürlich auch eine große Rolle. Ich kenne jetzt leider keine Zahlen und habe auf die Schnelle auch keine gefunden, aber der Zahl der Heroinabhängigen (wohl zw. 150K und 250k, obwohl mir diese Zahlen viel zu hoch erscheinen) in Deutschland steht bestimmt eine riesen Zahl von Leuten gegenüber, die nicht wg. Drogensucht, sondern anderen selbstverschuldeten Konditionen langfristig behandelt werden müssen oder den Staat auf andere Art und Weise unnötig Geld kosten.

Ich finde das Thema Kosten-Nutzen ist schon eng mit dem Thema Drogen verknüpft, jedoch wird das System nicht zusammenbrechen weil es mehr Drogensüchtige gibt. In unserem System zahlt jeder für DInge, die er nicht zu verantworten hat. Sei es Massenmörder, die jetzt im Gefängnis durchgefüttert werden müssen oder Drogensüchtige, die therapiert werden müssen.

Drogen oder Suchtmittel sind ein sowas von großer Bestandteil unserer Kultur, dass er einfach nicht wegzudenken ist. Im Prinzip wird der Mensch jeden Tag getestet, man muss bestimmten Pflichten nachgehen, die man überhaupt nicht mag. Gleichzeitig muss man Versuchungen standhalten, die man sehr wohl mag. Das bestimmt aber unser Dasein als Mensch, sonst wären wir Steine geworden.
Die großen Glücksgefühle und die großen Negativerfahrungen und wie man mit ihnen umgeht, definieren unseren Charakter. Anders kann ich es jetzt nicht beschreiben. Ich hoffe das klingt einigermaßen verständlich und nicht zu esoterisch^^

Zum Menschsein gehört dazu all dies zu erfahren und die Aufklärung in der Schule und zu Hause sollte uns auf solche Dinge vorbereiten. WIssen über Drogen kann man seit dem Internet auch nicht mehr verbergen und wenn es jemanden interessiert, wird derjenige ziemlich leicht an alles herankommen. Daher wäre ich für kontrollierte Abgabe ab einem bestimmten Alter. Selbstverständlich meine ich nicht den Verkauf, wie an Obstständen^^.


TL



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Crazy Eye Olaf19 „ Turbi, im Großen und Ganzen bin ich eher auf deiner Seite in dieser Diskussion...“
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Wenn hier immer über die vermeidung von beschaffungskriminalität gesprochen wird, ist das wirklich so. Koks ist zum beispiel eine relativ teure Droge, die wird vielleicht billiger hat dafür dann etwas "ärmere" Abhängige und vielleicht auch ein paar mehr und wenn dort das Leben aus den Fugen gerät oder man seine Dosen steigert wird man selten clean sondern versucht sich die Drogen auf anderen Weg zu besorgen.

Das legalität keine beschaffungskriminalität verhindert sieht man schon an Alk und die flasche billiger Fusel beim Aldi ist nicht wirklich teuer - und wenn drogen zu billig werden ist das auch nicht unbedingt gut.

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Olaf19 Crazy Eye „Wenn hier immer über die vermeidung von beschaffungskriminalität gesprochen...“
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Das legalität keine beschaffungskriminalität verhindert sieht man schon an Alk

?????

Alkis begehen Raubüberfälle um sich ihre nächste Buddel zu finanzieren? Das habe ich noch nie gehört.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Crazy Eye Olaf19 „ ????? Alkis begehen Raubüberfälle um sich ihre nächste Buddel zu...“
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passiert aber durchaus, auch wenn das oftmals dann mit Mundraub zusammengeschmißen wird.

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Olaf19 Crazy Eye „passiert aber durchaus, auch wenn das oftmals dann mit Mundraub...“
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Mundraub wurde bereits vor Jahrzehnten abgeschafft, den Paragraphen gibt es schon lange nicht mehr.

Aber das ist mit "Beschaffungskriminalität" sowieso nicht gemeint, dass jemand sich seine Droge stiehlt, weil er sie nich bezahlen kann.

Gemeint ist: Jemand raubt eine Handtasche, schnappt sich die Geldbörse mit 350 Euro und bezahlt davon seinen nächsten Schuss o.ä. In diese Kategorie fallen auch Kinder, die ihrer Mutter den Pelzmantel aus dem Schrank stehlen und in der Pfandleihe versilbern.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Crazy Eye Olaf19 „Mundraub wurde bereits vor Jahrzehnten abgeschafft, den Paragraphen gibt es...“
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nur wenn jemand jemanden ausraubt und mit den 20€ drei flaschen schnaps und ein packung Brot und Wurst kauft ist das für mich bechffungskriminalität - in Volksmund aber wohl öfters als Mundraub des ärmeren täters gesehen.

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Olaf19 Crazy Eye „nur wenn jemand jemanden ausraubt und mit den 20€ drei flaschen schnaps und...“
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Was Brot und Wurst jetzt mit Drogen zu tun haben und das ganze mit "Mundraub" (den es sowieso nicht gibt), erschließt sich mir nicht... irgendwie Thema verfehlt.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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basil nettermensch „Wie bitte ??? das alles kann doch nicht wahr sein was ich da gelesen habe....“
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Wie lebt es sich denn eigentlich so auf dem Planeten der moralisch untadeligen netten Menschen? Anscheinend nicht so gut, wenn man deine selbstgerechten Hasstiraden so liest, denen man entnehmen kann dass Du von etwas schreibst dass Du allenfalls vom hörensagen kennst. Wenn man anderen Menschen pauschal Dummheit vorwerfen will, so sollte man sich nicht die Blöse geben seine eigene Unkenntnis der Materie offen zur Schau zu stellen.

Alleine die Tatsache das der Konsument an allem Schuld ist würde den Größten Teil dieser Argumente ausschließe.

An was "Alles" ist denn der Konsument schuld? Daran dass die Staaten eine willkürliche Linie ziehen was als Droge für die Bürger gut ist und was nicht? Jährlich sterben mehrere zehntausend Menschen an Alkohol und dessen Folgen, viele werden zu Pfelgefällen sei es durch Alkoholmissbrauch, als unbeteiligte Opfer alkoholverursachter Verkehrsunfälle oder Opfer von Schlägereien alkoholisierter Menschen. Oder ist der Konsument daran schuld, dass das staatlich erzwungene Monopol des Drogenverkaufs den kriminellen vorbehalten ist und damit einen gazen Sumpf an weiteren Verbrechen mit sich bringt? Oder ist der Konsument daran schuld, dass gestreckte Drogen aus zwielichtigen Quellen gesundheitsschädlich sein können? Oder ist er schuld daran eine Affinität zu Drogen zu haben?

Anscheinend kennst Du Drogen und Drogenkonsumenten nur aus der einschlägigen Klatschpresse (ich will Dir hier mal nicht die Bildzeitung unterstellen) denn anonsten wäre Dir bewusst, dass nicht jeder Drogenkonsument drogenabhängig ist und dass Droge nicht gleich Droge ist, ebenso wie Mensch nicht gleich Mensch ist.

Würde keiner diesen Dreckschei... kaufen könnten die Hersteller diesen Mist alleine konsumieren.

Tja, würde und wäre. Würden wir alle Englein sein, ... Die Welt ist nun einmal so wie sie ist und Drogen gehören schon seit urzeiten zur menschlichen Kultur. Sei es Koka in Südamerika oder Starker Tobak und Knaster in unseren Breiten (oder auch Fliegenpilz, Stechapfel, Ackerwinde etc). Eine Verhinderung des Drogenkonsums hat nie funktioniert und wird es auch nie, schon garnicht mittels Repressalien, das haben alle bisherigen Erfahrungen gezeigt, allen voran die Erfahrungen mit der Prohibition in den USA. Was macht also mehr Sinn? Den Konsum zu verwalten und zu reglementieren, oder die Zustände dadurch verschlimmern, dass man diesen Bereich komplett im kriminellen Millieu gären lässt?

Aber wenn die Menschen so bescheuert sind und vorallem so unsagbar dumm und in meinen Augen auch noch blöde sind,
sich diesen absuluten Müll in sich reinziehen, haben sie selber schuld, habe kein Verständnis für solche Typen.


Ich werde mich trotz dieser selbstgerechten Tirade beherrschen und Dich jetzt nicht persönlich angreifen, obwohl es mir unter den Nägeln brennt, denn ich denke deine Einstellung beruht zum Großteil auf Unkenntnis. Also eine ganz sachliche Frage: Hast Du in deinem Leben schon einmal Alkohol getrunken? Süßigkeiten gegessen? Tabak oder Kaffee bzw Tee konsumiert? Ich vermute einmal Du wirst mindestens eine dieser Fragen mit "Ja" beantworten müssen. Was die Frage soll? Ganz einfach: All dies sind gesellschaftlich und staatlich anerkannte Suchtmittel mit gesundheitlichen Folgen bei übermäßigem Konsum (ausser vielleicht bei Tee). Der Unterschied liegt zwischen Konsum und Missbrauch.

Man kann sich beispielsweise einmal die Woche eine süße Nachspeise genehmigen und genießen... oder man kann täglich massenweise Schokolade essen bis man vor lauter Fett nicht mehr laufen kann, die Arterien zukleistern, Herzinfarkt und Nekrosen drohen und man ein schwarzes Loch für die Krankenkasse wird, ergo klassischen Drogenmissbrauch betreibt (ja, Zucker und Schokolade sind süchtigmachende Substanzen die eine Art Rauschzustand erzeugen, auch wenn dies bei Alkohol, Kaffee und Nikotin stärker und damit einleuchtender erscheint).

Wenn dann zwangweise die Abhängigkeit kommt dann der soziale Abstieg kann dann unweigerlich der Staat für soche gestrandeten Existenzen aufkommen na Dankeschön

Irgendwie ist deine Argumentation nicht gerade stringent. Oben behauptest Du nicht dass die Konsumenten an allem schuld sind und nun sind sie deiner Ansicht nach "zwangsweise" in der Abhängigkeit? Da kombinierst Du ja gleich zwei absolut nicht zueinander passende Vorurteile. Mal kurz ein (unvollständiger) Ausflug in die Theorie. Man unterscheidet bei Drogen-Konsumenten mehrere Typen: Gelegenheitskonsumenten, Genusskonsumenten, Abhängige. Es gibt nicht bei jeder Droge jeden Typ, aber Typ 1 und 2 sind weder zwangsweise, noch sind sie zu sozialem Abstieg verdammt.

Ein gewisser Herr Hoffmann (der Erfinder des LSD) hat bis zu seinem Tode im hohen Alter noch regelmäßig LSD konsumiert und weiterhin erfolgreich geforscht. Der Wirkstoff von Ecstacy wurde entwickelt als Diätpille und war einige Jahre als diese im Einsatz, es gibt heute noch Mittel mit ähnlichem Aufbau. Viele Menschen nehmen gelegentlich Schmerzmittel, es gibt aber auch Menschen, die davon abhängig sind und sie "missbrauchen".

Noch ein kleiner Ausflug: Ich kenne persönlich einen Bürgermeister und einen Manager eines großen Automobilkonzerns von denen ich weiß, dass sie regelmäßig Drogen konsumieren. Alles "rechtschaffene" Menschen die absolut problemlos sozial "funktionieren" und keine Spur von sozialem Abstieg zeigen. Selbst ein Herr Keith Richards lebt schon seit Jahrzehnten mit einer so bösen Droge wie Heroin, von vielen Künstlern und Kokainkonsumenten erst garnicht zu reden. Auf der anderen Seite kenne ich aus dem familliären Umfeld und aus der Nachbarschaft mehrere Fälle von Menschen die schwerst alkoholabhängig sind, überhaupt nicht mehr sozial "funktionieren" und ihre Gesundheit ruiniert haben, von ihren Famillien ganz zu schweigen. Seltsamerweise ist dieser Drogenmissbrauch staatlich legitimiert.

Das Beispiel Alkohol und Zigaretten und deren Auswirkung kennt doch jeder, damit ist der Staat doch hinreichend belastet. Das muss doch so einem Drogenfuzzy klar sein. Bei der Aufklärung heutzutage sehe ich es eher als Straftat Drogen zu nehmen

Anscheinend ist die Aufklärung nicht sonderlich, wenn man das liest, was Du schreibst denn es zeugt nicht von Wissen um Drogen, sondern von Schreckensgeschichten aus der Presse. Mal was zum Nachdenken, in den Zeiten als ich jung war (nun auch ein paar Jährchen her) gab es Statistiken über den Drogenkonsum in meiner Generation. Danach konsumierten 30% der Jugendlichen gelegentlich bis regelmäßig Canabis. Aus dem (ziemlich großen) Freundeskreis weiß ich auch, dass viele davon auch LSD, Kokain, Speed und weitere Drogen zumindest ausprobiert haben. Viele dieser Leute sind heute Anwälte, Richter, Manager, erfolgreich forschende Wissenschaftler, Politiker und sitzen nicht in den Ecken eines Bahnhofts zum Betteln. Deine pauschale Meinung über Drogenkonsum zeigt nur eines: Unkenntnis und fehlende Erfahrungen. Wo Du schon den Alkohol als Negativbeispiel heranziehst: Wie kommst Du zu der Meinung dass die Tatsache der Probleme mit Alkoholkonsum damit zusammen hängen, dass diese Droge staatlich verwaltet wird? Das ist ein unzulässiger und (man vergebe mir) dummer Schluss. Erstens konsumiert die Mehrheit der Bürger Alkohol und der Prozentsatz der Abhängigen ist damit recht klein, was schon einmal deine These der "Alle Konsumenten sind Abhängige" widerlegt, zum anderen weißt Du ziemlich sicher nicht, wie die Probleme wären wenn Alkohol sanktioniert wäre. Hier hilft es wenn Du Dir einmal Lektüre über die Zeit der Prohibition in den USA zu Gemüte führst. Diese hat nämlich den Aufstieg der Mafia maßgeblich begünstigt und der Alkoholmissbrauch hat stark zugenommen.

PS: DIe Bezeichnung "Drogenfuzzy" beweist nicht gerade, dass Du gewillt bist an das Thema objektiv heran zu gehen.

so ein Blödsinn, rennen die denn da alle nur noch bekifft rum und können vor blödheit nicht mehr gerade gehen ??

Ja, genauso wie in Holland, dort rennen ja auch alle nur bekifft und dämlich grinsend durch die Gegend, wie jeder gebildete Mensch weiß. Punkt 1: Du kennst Kiffer offensichtlich nur aus schlechten Filmen. Punkt 2: Du scheinst über Canabis rein garnichts zu wissen. Canabis zwar beispielsweise bis in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts bei uns absolut legal und verbreitet. Ich glaube zwar nciht dass Du ganz so alt bist, aber eventuell sagt Dir ja "Starker Tobak" und "Knaster" doch etwas. Wenn Du heute in einem Theater sitzt ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass zumindest einer deiner Sitznachbarn gelegentlich Canabis konsumiert. Mittlerweile wird diese Droge in der Medizin wieder(!) erfolgreich eingesetzt nachdem an sich mittlerweile einmal etwas objektiver damit auseinander setzt.

Wenn das nicht mehr möglich ist und normale Menschliche Werte (da zu gilt auch Drogen zu ächten) durch die Drogenabhängigen ausgeheblt werden, kann ich nur sagen dann sind solche Schwachköpfe in unserer Gesellschaft einfach nur über.

Wer definiert "normale menschliche Werte" und bist Du der Meinung sie seien absolute, also über alle Zeiten unumstößlich? Bist Du der Meinung dass Holland und die Schweiz keine "normalen menschliche Werte" besitzen, weil sie eine andere Drogenpolitik betreiben? Zeugt es von menschlichen Werten suchtkranke als "der Gesellschaft über" zu bezeichnen? Es tut mir leid, wenn ich nun doch persönlich werden muss, aber wenn deine Haltung "normale menschliche Werte" kennzeichnet, dann kann ich dankend darauf verzichten, denn sie liegen meiner Meinung nach viel näher an Intoleranz und Ignoranz, als an Humanität.

An alle Süchtig Leute, Ihr tut mir wirklich leid ich wünsche Euch viel Kraft um von dem Schrott runter zu kommen glaubt mir es geht sehr wohl ohne. Ich denke die meisten Menschen nehmen keine und das ist der beste Beweis

Glaub mir, es geht auch mit und Du denkst falsch, es nehmen mehr Leute gelegentlich oder regelmäßig Drogen, als bei der letzten Bundestagswahl die SPD gewählt haben. Vielen davon ist nur vielleicht nicht bewusst, dass sie Drogen konsumieren weil sie nicht im BTMG stehen. Das ist der beste Beweis, dass nicht die Droge an sich schlimm ist, sondern der Umgang damit.

So, abschließend noch eine kleine Klarstellung: Nein, ich konsumiere nach "deinen Maßstäben" keine Drogen, es sei denn teure Rotweine zählen deiner Meinung nach dazu. Ich war nur mehrfach in meinem Leben in der Situation mich mit Drogen aus sachlicher Sicht beschäftigen zu müssen und Nein, ich finde Drogenabhänigkeit nicht gut, au contraire, aber es gibt zwischen Abstinenz und Drogenabhänigkeit weit weites Feld wie man mit Drogen (harten und weichen, legalen und illegalen) umgehen kann und nicht jeder Konsum von Drogen hat etwas mit Charakterschwäche, sozialem Abstieg oder Dummheit zu tun. Ach, und noch was... rein persönlich finde ich deinen Nicknamen ziemlich unzutreffend, aber das ist reiner Gusto.

PS: Darf ich fragen wie alt Du bist? Ich würde einmal auf "über 60" tippen.

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nettermensch basil „Wie lebt es sich denn eigentlich so auf dem Planeten der moralisch untadeligen...“
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Hallo basil,
das war ein guter und für mich sehr lehrreicher Vortrag den ich mir aufmerksam und leztlich mit viel Scham durchgelesen habe.
Ich möchte mich für die Aufklärung und den sachlichen Formulierungen recht herzlich bedanken und beuge mich deiner Kritik.
Schließlich mach der Ton die Musik und den hst Du im gegensatz zu mir trefflich gefunden.
Ich werde dran arbeiten in Zukunft die Sachlichkeitin in den Vordergrund zu stellen, denn ich bin nicht lernresistent.
Dein Vortrag hat mir gezeigt, (und normalerweise sollte ich es auch wissen) wenn man auf so ein briesantes Thema antwortet recht mein Wissen nicht aus als das es genügt nur emotional zu reagieren.
Warum habe ich so geantwortet?
Ich habe mit ca. 17 einmal Hasch geraucht, die Wirkung war für mich erschreckend, ich konnte nicht mehr das tun was ich wollte, alles war wie in so einem Schleier und ich haben den Nachrichtensprecher im Fernsehen ausgelacht.
Das war für mich so unwirklich und letztlich unheimlich, mein Fazit das kann nicht gut sein.

Dann die Schreckensberichte über Drogenabhängige die verzweifelt unter Qualen versucht haben meist vergeblich aufzuhören.

Ich hatte mal einen Lottoladen der wurde nachweislich 6x von Drogenkonsumenten überfallen es hieß Beschaffungskriminalität, das heißt auch ich bin auf dem ganzen Ärger und den Kosten bis auf das ersetzen der Schaufensterscheiben hängen geblieben. Mein Meinung von Drogenkonsumenten und Drogen bezüglich deren Auswirgungen haben sich nicht liberalisiert.
Trotzdem tun mir die Abhängigen leid.
Durch deinen Vortrag sehe ich, zu mindestens versuche ich es, die Drogenproblematik differenzierter zu sehen.
Warscheinlich und das hat mich am meisten überzeug der Umgang mit den Drogen so wie dem Alkohol und was der einzelnde damit macht.
Den auch bei mir steht hin und wieder ein teurer Rotwein und zu gegebenen Anlass darauf zu verzichten wäre fast eine Sünde.

Ich möchte mich hier noch mals bei Dir bedanken für Deione Bemühungen im gegensatz zu Turbo Lover, sind deine Ausführungen nicht provokativ sondern Sinnvoll und zwar so Sinnvoll das ich einige meiner Äusserunge gerne zurück nehme und revidieren.
Ich bewundere Deine Zurückhaltung und Gelassenheit. Am liebsten wäre mir ich könnte auch so.
Das mit nettermensch werde ich wohl in nächster Zeit bei Dir nicht mehr hinkriegen hab wohl selber Schuld, aber ich habe gelernt.

Ach ja ... ich soll im November 63 werden. Lass es Dir gut gehen

Wenn man was will findet man einen Weg , wenn man was NICHTwill, findet man eine Ausrede
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basil nettermensch „Hallo basil, das war ein guter und für mich sehr lehrreicher Vortrag den ich...“
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Hallo nettermensch,

man wird im Leben entgegen aller Erwartungen doch immer einmal wieder überrascht und, ich gebe es zu, deine Reaktion hat mich überrascht und zwar positiv. Dies ist ein Grund für mich Dir zu danken, denn es ist leider selten geworden dass sich jemand mit Kritik sachlich und unvoreingenommen auseinander setzt.

Was Deine Erfahrungen mit Drogen angeht kann ich durchaus nachvollziehen und verstehen, Du solltest nur in Betracht ziehen, dass nicht bei jedem Menschen die Wirkung gleich ist und auch die gleiche Wirkung nicht bei jedem Menschen die gleichen Reaktionen hervorruft. Du scheinst ein Mensch zu sein, der ein Problem mit dem Gefühl des Kontrollverlustes hat bei dem die Wirkung auch noch einen starken Kontrollverlust verursachte. Aber wie erwähnt hat erstens nicht bei jedem Menschen gerade Canabis die Wirkung dass er die Kontrolle verliert und zum andern gibt es auch Menschen, die gerade diesen Kontrollverlust in Maßen suchen.

Auch deinen Ärger über kriminelle Drogensüchtige kann ich verstehen und nachvollziehen und ich will alles andere, als diese Personen frei sprechen. Ich will nur zu bedenken geben, dass gerade die Beschaffungskriminalität durch die gegenwärtige Drogenpolitik massiv gefördert wird.

Ansonsten hilft es vielleicht einfach erst einmal tief durchzuatmen bei einem kontroversen Thema dass einen aufregt, bevor man sich dazu äußert. Ich wollte Dir nämlich keineswegs ein Mitspracherecht absprechen, man darf auch eine Meinung zu einem Thema haben in dem man sich nicht besonders gut auskennt (sonst wär ich wohl ein noch stillerer Mensch), es kommt nur darauf an wie man sie äußert und ob man bereit ist auf Argumente einzugehen und seinen Standpunkt nicht festmauert. Letzteres trifft auf Dich nach deiner Antwort offensichtlich nicht zu, Du scheinst der Kritik aufgeschlossen zu sein und das finde ich sehr positiv.

Zuletzt würde ich gerne noch eine Lanze für Turbo Lover brechen: Okay, seine Antworten waren weder nett noch sachlich ausformuliert, aber dein Statement war durchaus dazu geeignet böse Reaktionen hervor zu rufen. Ich musste auch erst zweimal durchatmen um es freundlich zu formulieren (zumindest weitgehend). Insofern nimm ihm den Ton nicht allzu krumm,

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Turbo Lover basil „Hallo nettermensch, man wird im Leben entgegen aller Erwartungen doch immer...“
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Danke!

Vielleicht bin ich noch zu jung dafür, auf so etwas gelassen zu reagieren. Obwohl ich fast denke, aus gegebenem Anlass scheint da Alter keine große Rolle zu spielen.

Übrigens hatte ich vor dem ersten Kontakt mit dem Thema eine ähnliche, wenn auch bei weitem nicht so extreme EInstellung wie "nettermensch". Um so mehr verstehe ich, wie es ist eine Meinung zu einem Thema zu haben, aber keinerlei Erfahrungswerte oder auch nur theoretisches Wissen.

Ciao

TL

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Olaf19 basil „Hallo nettermensch, man wird im Leben entgegen aller Erwartungen doch immer...“
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Dich sollte man in diesem Forum zum Moderator ernennen ;-)))

Wie du mit ein zwei ebenso ausführlichen wie sachkundigen Beiträgen maßgeblich zu einer ganz allgemeinen Versachlichung in diesem Teilthread beigetragen hast, das ist wirklich aller Ehren wert.

Aber auch die Reaktionen von nettermensch und Turbo Lover finde ich ganz klasse.

Hut ab vor euch dreien, das nenne ich wirklich einmal Diskussionskultur!

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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nettermensch Olaf19 „@Basil... persönlich/vertraulich :o)“
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Nachtrag kleiner Fehler die Antwort von Turbo ist am 20.10. 21³³ und nicht die von 16 Uhr 37

Wenn man was will findet man einen Weg , wenn man was NICHTwill, findet man eine Ausrede
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shrek3 basil „Hallo nettermensch, man wird im Leben entgegen aller Erwartungen doch immer...“
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Solch wohltuenden, Klarheit schaffenden und "Knoten lösenden" Beiträgen begegnet man wirklich sehr selten.

Und mindestens genauso selten begegnet man Teilnehmern, die so rückhaltlos einsichtig auf Kritik reagieren statt sich zu verziehen oder dagegen zu reden.

Und da Olaf auch noch Turbo Lover (der in meinen Augen zuvor derjenige war, dessen Beiträge am sachkundigsten waren) in seine Anerkennung mit einschließt, bleibt mir auch diesbezüglich nichts anderes übrig, als mich ihm anzuschließen.

Hut ab!
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Crazy Eye out-freyn „Den Artikel habe ich jetzt nicht gelesen, aber meine Gedanken dazu: GEGEN ein...“
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bei reinen stoff macht aber auch eine kleine abweichung mehr aus, und wenn du eh schon high bist nimmst du es nicht immer so genau ;)

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out-freyn Crazy Eye „bei reinen stoff macht aber auch eine kleine abweichung mehr aus, und wenn du eh...“
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Daher ist ja auch die Briefwaage unverzichtbares Utensil. So viel Sorgfalt sollte man schon noch aufbringen. Wenn nicht, katapultiert man sich völlig zu Recht aus der Evolution (vgl. Darwin-Award).

The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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jueki gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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Vielleicht kann mir das mal einer erklären:
Jedes Kind (so nehme ich mal an) weiß
- Drogen machen süchtig
- Drogen zerstören Körper und Seele
- Drogen kosten Geld
- und zerstören ganz einfach mein Leben.
Also begeht jeder, der zu Drogen greift, Selbstmord auf Raten.
Und schädigt andere, teilweise sogar deren Leben, weil er fast unaufhaltsam in die Kriminalität abrutscht.

Warum muß ein Mensch also zu Drogen greifen?
Ich kapiere das nicht.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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gelöscht_84526 jueki „Vielleicht kann mir das mal einer erklären: Jedes Kind so nehme ich mal an...“
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Warum muß ein Mensch also zu Drogen greifen?

- weil es verboten ist (gerade deswegen!)
- weil es "Das Gefühl von Freiheit und Abenteuer" vermittelt (siehe Marlboro-Werbung), denn auch bei der Zigarette bzw. beim Tabak gelten deine angeführten Punkte - Drogen machen süchtig
- Drogen zerstören Körper und Seele
- Drogen kosten Geld

- weil viele "prominente Künstler" es den Kiddies vormachen
- weil man "erwachsener" wirkt, wenn man eine Fluppe im Maul hat.

Meiner Meinung nach sollte der Staat - wenn er schon Drogen verbietet - auch die Einstiegsdrogen Nr. 1 und 2 verbieten, die da Alkohol und Nikotin heißen. Aber da brechen dann ja die Steuereinnahmen ein. Viel eher glaube ich, dass über kurz oder lang auch andere Drogen legalisiert werden, damit der Staat auch da kräftig mitkassieren kann. Notfalls geht man da nämlich über Leichen.....

Gruß
K.-H., der weder raucht noch Alkohol konsumiert noch irgendwelche anderen Drogen "nimmt".
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jueki gelöscht_84526 „ - weil es verboten ist gerade deswegen! - weil es Das Gefühl von Freiheit und...“
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Also aus Dummheit auf der Verbraucherseite und Gier auf der Händlerseite.
Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Bisher nicht-
J.K., der ebenfalls weder raucht noch Alkohol konsumiert noch irgendwelche anderen Drogen "nimmt"

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Turbo Lover jueki „Vielleicht kann mir das mal einer erklären: Jedes Kind so nehme ich mal an...“
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Dorgen machen nicht süchtig. Man selbst entscheidet, ob man süchtig wird oder nicht. Man hat immer eine Wahl.
Das Hauptproblem ist die menschliche Psyche, nicht die Drogen.

Alkohol kostet Geld, Schokolade kostet Geld, dein liebstes Hobby kostet Geld, sei es dein Auto, Angeln oder sonstwas. Die einen tunen ihr Auto bis sie pleite sind, die anderen nehmen Drogen bis sie pleite sind, andere kaufen Gartenzwerge.
Im Prinzip müsste man das Suchtzentrum im Gehirn verbieten- geht aber nicht. Daher ist jedes Verbot nur eine symptomatische Behandlung des Problems.

Warum muss ein Mensch zu Drogen greifen?

Weil es Spaß macht, weil es einen befriedigt- länger als ein bissel rumvögeln.

TL

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jueki Turbo Lover „Dorgen machen nicht süchtig. Man selbst entscheidet, ob man süchtig wird oder...“
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Diese Deine Welt ist nicht die meinige.
Und ich möchte mir eine solche Welt im Rausch niemals wünschen.
Ich verabscheue Deine Welt, ich verabscheue diese Traumwelt, die Du hier verteidigst.
Meine Welt ist real. Und deswegen schön.
Ich benötige zu meinem Wohlbefinden keine Chemikalien.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Turbo Lover jueki „Diese Deine Welt ist nicht die meinige. Und ich möchte mir eine solche Welt im...“
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Jüki bei allem Respekt: Du verallgemeinerst hier bis auf's Letzte. Wenn das deine Meinung ist, dann ist das so, aber mit Fakten hat das nichts zu tun.
Ich glaube nicht, dass du das Recht hast ein Urteil zu fällen, schon gar nicht über Realität und Traumwelt. Was jemand als real empfindet liegt ganz alleine bei demjenigen selbst, ganz unabhängig davon ob er Drogen genommen hat oder nicht.

Du verabscheust etwas, was du nicht kennst. Das allerdings liegt auch in der Natur des Menschen.

Wenn du keine Chemikalien für dein Wohlbefinden brauchst, solltest du konsequent sein und nie wieder Medikamente nehmen.

TL



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jueki Turbo Lover „Jüki bei allem Respekt: Du verallgemeinerst hier bis auf s Letzte. Wenn das...“
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Ich glaube nicht, dass du das Recht hast ein Urteil zu fällen, schon gar nicht über Realität und Traumwelt
Das Recht nehme ich mir. Schlicht und einfach. Meine Welt ist nämlich real.

Du verabscheust etwas, was du nicht kennst
Richtig.
Ich kenne noch eine ganze Reihe weiterer Dinge nicht, werde und will sie nie kennen lernen und verabscheue sie trotzdem.

Wenn du keine Chemikalien für dein Wohlbefinden brauchst, solltest du konsequent sein und nie wieder Medikamente nehmen
Das ist ein etwas dümmlicher Vergleich. Auf den einzugehen es sich nicht lohnt.

Ich sage es noch einmal: Ich benötige keine Drogen -gleich welcher art- um mich wohlzufühlen und um ein ganzer Mann zu sein.
Ich kann meine Leistungsfähigkeit zu jeder zeit durchaus realistisch einschätzen, werde niemals wegen Alkohol oder Drogen von Beamten außer verkehr gezogen werden.

Noch einmal: Ich verabscheue menschliche Wesen, deren Hirn durch Drogen gesteuert wird.
Betrunkene und bekiffte Zweibeiner verachte ich.
Und dazu gibt es meinerseits absolut nichts mehr zu sagen.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Turbo Lover jueki „ Das Recht nehme ich mir. Schlicht und einfach. Meine Welt ist nämlich real....“
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Ich spreche dir aber das Recht ab darüber zu urteilen, ob ich und noch hunderte Millionen anderer in einer Traumwelt leben oder nicht. ALleine schon dass du meinst darüber urteilen zu können, zeugt von unglaublicher Engstirnigkeit und Ignoranz.

Was du kennenlernen willst und was nicht bleibt dir überlassen und ist mir schnuppe.

So, Medikamente und Drogen sind also nicht gleichzusetzen? Weißt du eigentlich wie viele Menschen von verschreibungspflichtigen Medikamenten abhängig sind?

"Ich sage es noch einmal: Ich benötige keine Drogen -gleich welcher art- um mich wohlzufühlen und um ein ganzer Mann zu sein.
Ich kann meine Leistungsfähigkeit zu jeder zeit durchaus realistisch einschätzen, werde niemals wegen Alkohol oder Drogen von Beamten außer verkehr gezogen werden."

Na und? Brauch und werde ich auch nicht.

Nun ja, meinerseits gibt es auch nichts mehr zu sagen. Was soll man jemandem entgegnen, der meint Millionen von anderen Menschen in jeder Hinsicht überlegen zu sein.


TL

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Knoeppken Turbo Lover „Ich spreche dir aber das Recht ab darüber zu urteilen, ob ich und noch hunderte...“
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Hallo,

was die Zahl der Medikamentenabhängigen anbetrifft, habe ich folgendes gefunden:

http://www.hls-online.org/konsumenten.html

Ich denke die Zahlen sprechen für sich. Und das ist die reale Welt.
Besonders interessant sind die Zahlen von den Kunsomenten der "legalen Drogen", - wie es immer so schön heißt...

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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Turbo Lover Knoeppken „Hallo, was die Zahl der Medikamentenabhängigen anbetrifft, habe ich folgendes...“
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Hallo!

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast das zu suchen. Dass es so extrem ist, hätte ich nicht mal gedacht, um so mehr fühle ich mich im Kern meiner Aussage bestätigt. Interessant auch das mit der Spielsucht.

Gruß

TL


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Crazy Eye Turbo Lover „Ich spreche dir aber das Recht ab darüber zu urteilen, ob ich und noch hunderte...“
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So, Medikamente und Drogen sind also nicht gleichzusetzen? Weißt du eigentlich wie viele Menschen von verschreibungspflichtigen Medikamenten abhängig sind?

Die sache ist aber nicht so einfach zu sehen, medikamente als medizin genommen tun deinen Körper gut da ein halbwegs vernünftiger Arzt die nach und Vorteile gegeneinander abwiegen kann. So sind selbst schmerzmittel oft für einen besseren heilungsverlauf verantwortlich, da man sich natürlich belastet.

Wenn du jetzt Medikamente wie Drogen nimmst, ist das nicht mehr die Art wie Jüki sie einnihmt und siesind dann in der Regel auch schädlich ;)

Zum thema selbst ich will nicht gerne auf Alkohol verzichten, kann aber durchaus jükis meinung verstehen manchmal am Morgen danach oder teilweise auch wenn man der Fahrer ist. Ebenso sieht man auch einige Leute die grade an den harten Drogen kaputt gehen, aber auch an den vermeidlich weichen drogen wie Alk oder Gras.
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Turbo Lover Crazy Eye „ Die sache ist aber nicht so einfach zu sehen, medikamente als medizin genommen...“
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Eben. Die Dosis ist entscheidend wie eine Substanz wirkt. Auch mit Medikamenten kann man überdosieren, davon abhängig werden und daran sterben. Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten und Schmerzmitteln, die Derivate von illegalen Drogen enthalten und wo sich kein Mensch darum kümmert, weil es ja legal ist.

Die westliche Welt ist sowieso zu einer Pillenzivilisation verkommen. Jeder schmeißt Pillen in sich hinein, sei es bei Erkältungen, Magenschmerzen, Kopfschmerzen oder Schnupfen. Für ales gibt es eine Pille und die Menschen nehmen sie, solange es legal ist, ganz gleich auf welcher chemischen Grundlage dieses "Medikament" daherkommt.
Ist es illegal, wird man geächtet, verfolgt und kriminalisiert. Das war in der Vergangenheit nicht anders. So bald eine Droge populär wurde und jeder sie einnahm, trat ein Verbot ein.
Auch Alkohol wurde in den USA schon mal verboten, was zu einem Boom des Schwarzmarktes führte.

Ich wollte aufzeigen, dass das alles eine Frage der Selbstbeherrschung ist. Menschen die eine obsessive Neigung zum Übergenuss von Dingen haben, werden mit Sicherheit daran zugrunde gehen. Drogen sind da nur ein Medium, mit dem sie ihrer Neigung fröhnen. Diese Neigung lässt sich aber nicht verbieten.

Der 0815 Drogenuser, auch recreational user bezeichnet, nimmt alle paar Wochen mal etwas auf Partys und denkt sonst nicht weiter darüber nach. Er ist mit Sicherheit nicht süchtig und kommt auch prima ohne aus. Anders als die meisten Raucher und Alkoholgenießer.


TL

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Crazy Eye Turbo Lover „Eben. Die Dosis ist entscheidend wie eine Substanz wirkt. Auch mit Medikamenten...“
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Eben. Die Dosis ist entscheidend wie eine Substanz wirkt. Auch mit Medikamenten kann man überdosieren, davon abhängig werden und daran sterben. Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten und Schmerzmitteln, die Derivate von illegalen Drogen enthalten und wo sich kein Mensch darum kümmert, weil es ja legal ist.

um Medikamentenmißbrauch wird sich auch gekümmert, und es wird auch nicht unbedingt akzeptiert ... Allerdings ist es oftmals schwerer einzuschätzen, da es weniger ausfall erscheinungen gibt grade bei schmerzmitteln. Zwar können suchtis ihre sucht auch öfters verbergen, aber gemieden werden sie auch erst wenn es aufffällt ;) Zudem solltest du über das Mißbrauch in mdeikamenten mißbrauch nachdenken.

Medizin an sich ist aber eine Sache die den Körper gut tut, wenn sie richtig angewendet wird und ist daher was anderes als Drogen. Ausser du schmeißt dein kokain um lnger wach zu bleiben, um dein 40h gewaltmarshc durch feindliche Linie zu überleben da ist evtl. die Chanche ohne Koks höher tot raus zu kommen. Wenn du es nimmst um mehr spaß bei der party zu haben ist es was anderes.

Klar gbt es noch unterstützende medikamente, wie Viagra zum Beispiel auf die du ähnliches anwenden kannst aber bei solchen sachen werden dann zumindest geschaut ob die nebenwirkungen in vernünftiger Relation stehen und da ist die blaue Pille besser als Koks auch wenn dir beides einen ständer verschaffen kann.

Ist es illegal, wird man geächtet, verfolgt und kriminalisiert. Das war in der Vergangenheit nicht anders. So bald eine Droge populär wurde und jeder sie einnahm, trat ein Verbot ein.
Auch Alkohol wurde in den USA schon mal verboten, was zu einem Boom des Schwarzmarktes führte.


oftmals sind grade die populären drogen die legalen, und die meisten unpopulären Drogen auch verboten ...


Der 0815 Drogenuser, auch recreational user bezeichnet, nimmt alle paar Wochen mal etwas auf Partys und denkt sonst nicht weiter darüber nach. Er ist mit Sicherheit nicht süchtig und kommt auch prima ohne aus. Anders als die meisten Raucher und Alkoholgenießer.


ich weiß nicht über welche drogen du redest, aber die meisten haben eine höhere gefahr das man dranhängen bleibt als Alkohohl und deutlich mehr auswirkungen auf dein Biosystem als ein Glimmstengel oder die nette blaue Pille aus den Bereich medizin.
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Turbo Lover Crazy Eye „ um Medikamentenmißbrauch wird sich auch gekümmert, und es wird auch nicht...“
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Bei richtiger Anwendung/Dosierung, sind die meisten illegalen Drogen weniger gefährlich als Alkohol. Von Heroin, Nachstschattengewächsen, Crack und ähnlichem mal abgesehen.

Ich weiß nicht was ihr/du für Vorstellungen habt. Glaubts du wenn man eine Ecstasy Pille einwirft oder mal etwas Koks schnüffelt, dass man dann sofort stirbt/süchtig wird und die inneren Organe sich auflösen? Wenn man es im Überfluss treibt, dann trägt man ganz sicher bleibende Schäden davon. Genau wie eine Überdosierung mit Paracetamol die Leber zerstören kann.

Da ALkohol die einzige wirkliche legale Droge ist und viele weder die Kontakte, noch die Motivation haben sich andere Drogen zu besorgen, behaupte ich (Siehe Link von Knöppken) dass sie die gefährlichste Droge überhaupt ist.

WIe dem auch sei, tut was ihr wollt. Glaubt aber bitte nicht, dass ihr dadurch bessere Menschen seid.


TL


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Crazy Eye Turbo Lover „Bei richtiger Anwendung/Dosierung, sind die meisten illegalen Drogen weniger...“
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und wenn die legalität drogen gefährlicher macht, soltle man die gefährlicheren drogen auch noch legalisieren da sie harmloser sind da sie illegal sind ...

Umdas zu verstehen muss man wirklich high sein.

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Turbo Lover Crazy Eye „und wenn die legalität drogen gefährlicher macht, soltle man die...“
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Versuchst du mir jetzt die Worte im Mund umzudrehen, weil dir die Argumente ausgehen oder was?

Willst du wirklich abstreiten, dass Alkohol gefährlicher als z.B. Grass, LSD, Pilze, MDMA sind? Man muss ca. 2 ganze Flaschen Vodka (Sicher reicht auch eine bei vielen) trinken bis zur Alkoholvergiftung. Man muss aber Kiloweise Grass rauchen, bis man davon drauf geht, LSD macht nicht süchtig und ist auch nicht tödlich, kann aber die Psyche beeinträchtigen, von Pilzen ist noch keiner gestorben und ebenso ist noch niemand an direkten Folgen von zuviel MDMA gestorben.
Daher wäre es kein Problem die letztgenannten Drogen zu legalisieren. Es ist völlig unlogisch, dass Alkohol legal ist, wo es doch wesentlich gefährlicher ist.

TL

PS. Den letzten Satz hättest du dir auch sparen können.

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Crazy Eye Turbo Lover „Versuchst du mir jetzt die Worte im Mund umzudrehen, weil dir die Argumente...“
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escasy igreift wvehement die neurotransmitter an, manche Leute denken das man eine gesunde brain.exe brauch aber ja xtc ist eine der harmloseren drogen. Deren gefahrenpotential oft unterschiedlich dagestellt wird, mein kumpel der es mal probiert hat meint zwar es wäre "geil" hat danach aber die finger davon gelassen da er sich selbst relativ sicher war das er danach kaum noch die chanche dazu hat.

LSD ist wirklich nicht harmlos, auch kurzfristiger konsum kann beleibende psychischen Schäden hervorufen grade verfolgungswahn und bleibenden depressionen. Eine psychotische Störung ist nicht grade angenehm.

Gras ist auch relativ harmlos, persönlich würde ich es in einen Pott mit Alk schmeißen da du den klasischen High down wechsel hast und eine überdosierung nicht so leicht erreicht wird - aber auch hier hatte ich schon gesundheitliche Ausfälle in freundeskreis(epilepsie, verfolgungswahn und auch sucht).

Keine ahnung ob von Pilzen noch keiner gestorben ist, von hören sagen kenn ich sie aber als fast unmöglich zu dosierende Droge da die giftproduktion der Pilze stark von der umwelt abhängt.

Nur das alles ändert nichts, gegen die Einahme von gesundheitfördernden Medikamente zu sein - und das zusammen mit Drogen konsum in einen Pott zu werfen der glasklar gesundheit schädlich ist und das gilt auch für die legalen und genau das ist deine Argumentation gegen Jüki und mich. Jüki hätte übrigens keine Probs mit den verbot und alk, den du grade argumentativ bestätigst ;)

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jueki Crazy Eye „escasy igreift wvehement die neurotransmitter an, manche Leute denken das man...“
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Jüki hätte übrigens keine Probs mit den verbot und alk, den du grade argumentativ bestätigst

Nein, hätte ich tatsächlich nicht.
Allerdings brauchte es meiner Meinung nach keine Verbote geben - meine unglaubliche Engstirnigkeit und Ignoranz in Verbindung mit meinem Willen genügt, um dieses Teufelszeug zu meiden.
Meine Lebensqualität ist im Rahmen meiner Umweltbedingungen, die unbeeinflußbar sind optimal - ich habe es nicht nötig, mich mit Hilfe von chemischen Substanzen temporär in eine Scheinwelt zu versetzen.

Es ist im Übrigen absolut sinnlos, sich mit einem Süchtigen auseinanderzusetzen.
Ein Alkoholkranker Mensch wird, genau wie ein Drogensüchtiger seinen Drogenkonsum vehement verteidigen und seinen Zustand als den Normalen bezeichnen, die Cleanen als ignorant bezeichnen.
Und er wird es abstreiten, süchtig oder krank zu sein.
Jeder starke Raucher wird Beispiele aufführen, wo sein alter Opa, seine alte Tante oder was weiß ich wer, von seinem dritten Lebensjahr an rauchte und 120 Jahre alt wurde, um dann bei einem Verkehrsunfall zu sterben.
Nein, das bringt nichts.
Ich bin und bleibe engstirnig und ignorant und werde sowohl Alkohol, als auch Drogen in der Zukunft meiden. Mit und ohne Verbot.
Sogar ohne das mir es schwerfällt - ich bin in der Lage, Konflikte gleich welcher Art ohne Hilfsmittel wie Alkohol oder Drogen zu verarbeiten.


Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Turbo Lover jueki „ Nein, hätte ich tatsächlich nicht. Allerdings brauchte es meiner Meinung nach...“
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Ist doch super, wenn du den nicht von außen beeinflussbaren Willen und die Selbstbeherrschung hast darüber zu entscheiden, was du tust und was nicht. Genau davon rede ich ja die ganze Zeit.

Das hast aber nicht nur du, sondern ein Haufen anderer Leute auch. Darunter auch Hobbydrogen- Konsumenten. SIe sind eben nicht süchtig, sondern können entscheiden, wann sie etwas nehmen oder nicht nehmen.

Beim Drogenkonsum geht es nicht primär um Scheinwelten, da diese nur durch bewusstseinsverändernde Drogen hervorgerufen werden, sondern um Gefühlszustände, wie sie von Stimulanten hervorgerufen werden. Du wirst mir doch sicher zustimmen, dass sich jeder Mensch ab und zu gut fühlen muss? Manche Leute fühlen sich aber dauerschlecht und greifen dann zu Drogen. Das ist dann sicherlich die Klientel, welche sich verliert im Drogendschungel. Dann gibt es aber auch Leute, die sich schon gut fühlen, aber gerne den besonderen Kick suchen, um das Glücksgefühl zu konservieren. Zwischendrin sind dann noch Leute, denen das Dasein einfach zu langweilig ist und die gerne Selbstexperimente durchführen.

Jeden der eine abweichende Einstellung zum Thema als du hat, gleich als süchtig zu deklarieren ist Schwarzweißmalerei.

TL
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Turbo Lover Crazy Eye „escasy igreift wvehement die neurotransmitter an, manche Leute denken das man...“
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Wie ich schon so oft hier gesagt habe, kommt es auf die Dosis an. Wenn man jeden Tag XTC nimmt, dann greift es natürlich die Neurotransmitter an, auch wenn man es jedes Wochenende nimmt.
Hier ist der Konsument selbst eben gefragt. Man muss sich über die Konsequenzen der Überdosierung und Langzeitwirkungen bewusst sein. Wer aber einmal mit Monat XTC nimmt, dem wird nichts passieren. Eine Veränderung des Gehirns wird auch nach 30 Jahren nicht nachweisbar sein.

Wer psychisch etwas labil ist, dem kann LSD natürlich Probleme bereiten. Drogen zu legaliseren heißt auch nicht, über die Risiken und Gefahren nicht aufzuklären. Momentan ist es eben so, dass nicht aufgeklärt wird, sondern verteufelt wird. So glauben viele, dass ein LSD-Konsument unbedingt auf dem Fenster springen muss, weil Anti-Drogen Kampagne XY genau das propagiert.

Bei Zauberpilzen kann man kaum etwas falsch machen, da die Wirkung nicht wirklich übermäßig stark ist. Wenn man zuviel nimmt, wird das wohl eher wieder in der Kloschüssel landen. Bei anderen Pilzarten magst du recht haben. Das sind eben Dinge, über die man sich vorher im Klaren sein muss. Man geht ja nicht in den Wald und fängt auf Teufel komm heraus an Fliegenpilze zu vernaschen.

Ich bin nicht gegen die Einnahme von gesundheitsfördernden Medikamenten, ich habe nur gesagt dass die gleichen Medikamente bei zu hoher Dosis sehr gefährlich sein können. Einzeig und allein darum ging es mir.
Der Konsum von Haschisch in geringen Maßen kann auch medikamentös verwendet werden. Ebenso ist Ketamin in Deutschlang ein verschreibungspflichtiges Medikament, wohingegen es in England die illegale Partydroge Nr. eins ist. Auch MDMA wurde schon erfogreich medizinisch verabreicht.

Ich bin nicht für ein Alkoholverbot, sondern habe geschrieben, dass es unlogisch sei Alkohol zu erlauben und gleichzeitig z.B. Grass zu verbieten.




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nettermensch jueki „ Das Recht nehme ich mir. Schlicht und einfach. Meine Welt ist nämlich real....“
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Hallo jüki,
besser kann man es nicht formulieren, danke so musste ich es nicht schreiben.
Habe dem Tubodrogi auch geantwortet.
ungeheuerlich seine Meinung.

Gruß nettermensch

Wenn man was will findet man einen Weg , wenn man was NICHTwill, findet man eine Ausrede
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Ma_neva jueki „Diese Deine Welt ist nicht die meinige. Und ich möchte mir eine solche Welt im...“
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Hallo,

aber nach Deiner Auffassung wäre jeder 2. Bürger in Deutschland ein Drogenkonsument. !/3 der Bevölkerung sind Raucher, da gibt es keine soziale Trennschleife, es rauchen Richter, Ärzte, Wissenschaftler, Männer, Frauen, Jugendliche, Arbeiter, Arbeitslose, Politiker usw. , also quer durch die gesamte Bevölkerung. Das trifft genauso auf den Alkohol zu, nur da sind es noch mehr, da trinken auch noch die mit, die Nichtraucher sind. Gibt sehr anschauliche Statistiken dazu. Willst Du diese Menschen in unterste Kategorie sperren? Nur weil Du kein "Genußmensch" bist?
Da fragte doch mal ein Arzt: "Warum wollen Sie dann 100 werden?", etwas differenziert und tolerant sollte man schon den Sachverhalt betrachten.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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lard jueki „Diese Deine Welt ist nicht die meinige. Und ich möchte mir eine solche Welt im...“
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"Meine Welt ist real. Und deswegen schön.
Ich benötige zu meinem Wohlbefinden keine Chemikalien."

LOL. Deine Welt ist real- und die aller anderen hat sich an meine reale Welt zu halten.

Alles eine Frage der Wahrnehmung, bei vielen Selbstgesprächen deinerseits in diesen Foren würde ich da nicht so drauf pochen...

Nichts fuer ungut aber ich mag keine bornierten "Nurweilichssomacheistsrichtigtypen"- die sind meis langweilig- anderst als drogenabhaengige Rockstars, Politiker oder Programmierer.

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jueki lard „ Meine Welt ist real. Und deswegen schön. Ich benötige zu meinem Wohlbefinden...“
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Gut, ich nehme zur Kenntnis:
Wer Drogen nimmt (hier gehts wohl in der Hauptsache um illegale Drogen, die legalisiert werden sollen) ist normal.
Wer keine Drogen nimmt, ist unnormal.
Ich nehme zur Kenntnis, unnormal zu sein.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Turbo Lover jueki „Gut, ich nehme zur Kenntnis: Wer Drogen nimmt hier gehts wohl in der Hauptsache...“
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Jüki, Du brauchst einfach nur zur Kenntnis nehmen, dass es Menschen gibt die Drogen nehmen, legal oder illegal und völlig normal sind. Das heißt nicht, dass Menschen die keine Drogen nehmen unnormal sind.

Schubladendenken führt fast immer zu falschen Schlussfolgerungen.


TL




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jueki Turbo Lover „Jüki, Du brauchst einfach nur zur Kenntnis nehmen, dass es Menschen gibt die...“
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Jüki, Du brauchst einfach nur zur Kenntnis nehmen, dass es Menschen gibt die Drogen nehmen
Selbstverständlich nehme ich das zur Kenntnis.
Allerdings - genauso, wie Du sagst, das Du Drogen nimmst, genau so sage ich, das ich keine nehme.
Und: Es ist mir vollkommen gleichgültig, was andere Menschen mit ihrem Geld, ihren Körper und ihrer Psyche machen.
Solange jedenfalls, wie ich nicht von betrunkenen oder bekifften Menschen belästigt werde.
Bei Feiern in meinem Umkreis wird auch Alkohol getrunken. In Maßen. Es stört keinen, das ich anstelle Sekt eben Selters zu mir nehme.

ALleine schon dass du meinst darüber urteilen zu können, zeugt von unglaublicher Engstirnigkeit und Ignoranz.
Ja, ich urteile darüber. Und ich ignoriere den Segen bewußtseinsverändernder Drogen.
Ich konnte noch bei keinem Betrunkenen oder Bekifften etwas positives erkennen. Ich konnte hingegen schon mehrmas erkennen, das von Betrunkenen oder Bekifften nicht unerhebliche Gefahren ausgingen. Nicht nur Gefahren für materielle Dinge.
Engstirnig eben.
Genau: Ich will so bleiben.
Ende.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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out-freyn jueki „Diese Deine Welt ist nicht die meinige. Und ich möchte mir eine solche Welt im...“
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Meine Welt ist real.

Wirklich? Die Wahrnehmung der Welt ist extrem subjektiv. Dein Gehirn ist ein geschlossenes System; es ist nicht möglich, von außen Einfluss darauf zu nehmen, was im Gehirn geschieht. Man kann dieses System nur mit Sinnesreizen "traktieren" und hoffen, dass die gewünschte Reaktion eintritt.

Siehe dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Radikaler_Konstruktivismus

Als Einstieg sind z.B. Schriften von Paul Watzlawick ("Wie wirklich ist die Wirklichkeit") zu empfehlen; Ernst von Glasersfeld ist ein wenig arg theoretisch.

PS: Meine einzige "Droge" ist legal: Leistungssport...
The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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jueki out-freyn „ Wirklich? Die Wahrnehmung der Welt ist extrem subjektiv. Dein Gehirn ist ein...“
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Wirklich? Die Wahrnehmung der Welt ist extrem subjektiv
Sicher.
Aber ich habe nicht die Absicht, mich mit undurchsichtigen psychologischen oder philosophischen Spitzfindigkeiten auseinanderzusetzen.
Ich habe es ganz einfach nicht nötig, mich mit Hilfe von Alkohol oder anderer Drogen temporär und auf Kosten meines Ichs in eine andere "Realität" zu versetzen.
Ganz ohne Philosphie.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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charlie62 jueki „ Sicher. Aber ich habe nicht die Absicht, mich mit undurchsichtigen...“
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Ich habe es ganz einfach nicht nötig, mich mit Hilfe von Alkohol oder anderer Drogen temporär und auf Kosten meines Ichs in eine andere "Realität" zu versetzen.

Du hättest es auch nicht nötig, dich auf Kosten anderer zu bereichern - trotzdem bietet "juekirs" wieder wie der Teufel bei "roeslein2002" auf seine eigenen Artikel.

PS: herzlichen Glückwunsch noch zum Kauf des eigenen Mainboards!

http://offer.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewBids&item=230388289164
Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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out-freyn charlie62 „Ja, Ja, Jüki der "Saubermann"...“
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The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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usopia out-freyn „http://offer.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewBidderProfile mode 1 item 230388289164...“
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...das is ja sehr interessant! Leider ist es in unserer heutigen Gesellschaft ja nicht Neues, daß sich selbsternannte Saubermänner in betrügerischer Art und Weise bereichern und gleichzeitig alle Andersdenkenden verachten.
Und sowas nennt sich dann auch noch "getandener Mann". Faschistoider Spießer würde es da schon eher treffen.

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charlie62 out-freyn „http://offer.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewBidderProfile mode 1 item 230388289164...“
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Hey, Du bist doch ich (sagt "kds"). ;o)

Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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out-freyn charlie62 „Hey, Du bist doch ich sagt kds . o “
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Pssst, nicht so laut...!
(-;

The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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basil jueki „Vielleicht kann mir das mal einer erklären: Jedes Kind so nehme ich mal an...“
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- Drogen machen süchtig

Nein, nicht jede Droge macht süchtig, selbst wenn man den Begriff "Droge" nur auf illegale Drogen beschränlen will (was eigentlich nicht legitim ist). Die sollte Dir allein dann augenscheinlich werden wenn Du das Verhältnis von Menschen die gelegentlich Alkohol konsumieren zu Alkoholabhängigen absiehst. Genaugenommen machen sogar die allerwenigsten Drogen körperlich abhängig und erzeugen Entzugserscheinungen.

- Drogen zerstören Körper und Seele

Drogen in übermäßiger Menge können den Körper zerstören, fraglos. Aber dies trifft auf jede Menge anderer Stoffe und Genussmittel ebenso zu. Das Problem ist vielmals nicht der Stoff, sondern der Umgang damit (Drogen wie Crystal Meth / Angel Dust / Crack einmal aussen vor gelassen). Was das "zerstören die Seele" angeht, so will ich das mal aussen vor lassen, weil es ein schwammiger Propaganda-Begriff ist und Du wahrscheinlich den sozialen Abstieg wirklich Drogenabhängiger meinst, der jedoch mit den Randbedingungen und der gesellschaftlichen Ächtung des Drogenmissbrauchs zu tun hat und selten etwas mit der Droge als solche.

- Drogen kosten Geld

Zweifellos. Ein gutes Essen im Restaurant oder eine Flasche Barolo bekommt man auch nicht umsonst.

- und zerstören ganz einfach mein Leben.

Dann solltest Du einmal zur Drogenberatung gehen, wenn sie DEIN Leben zerstören... Scherz beiseite, die zweifellos existierenden Drogenabhängigen die das Bild des Drogenkonsums in der Öffentlichkeit prägen haben wirklich ihr Leben zerstört. Auf diese Menschen kommt jedoch eine große Zahl gelegentlicher Konsumenten von Drogen, sei es der Manager der gelegentlich einmal eine Nase Koks nimmt, der Ingenieur der an Silvester etwas LSD konsumiert oder der Lehrer der Sonntags Abends mal ein Tütchen raucht. Deren Leben würde höchstens zerstört, wenn man sie öffentlich bloßstellen und brandmarken würde.

Also begeht jeder, der zu Drogen greift, Selbstmord auf Raten.

Wäre dem so, dann hätten wir bei weitem nicht das Problem mit der Überbevölkerung das wir haben. Diese Aussage kann allenfalls für eine Handvoll Drogen gelten die wirklich zu den üblen Stoffen zählen wie die oben genannten (Crystal Meth, Angel Dust, Crack etc). Selbst Heroin zerstört nicht automatisch Körper und Seele, wobei die Gefahr bei dieser Droge jedoch extrem hoch ist (wobei hier aber auch noch die Art des Konsums maßgeblich ist).

Und schädigt andere, teilweise sogar deren Leben, weil er fast unaufhaltsam in die Kriminalität abrutscht.

Selbst wenn dies so pauschal gelten würde wäre dies ein Argument PRo kontrollierter Freigabe, da die Kriminalität durch die staatliche Prohibition bedingt wird, nicht durch die Droge als solches. Das Abrutschen wird hauptsächlich durch Beschaffungskriminalität, Zugang zu kiminellen Kriesen zur Beschaffung und durch Ausgrenzung verursacht. Alles Punkte die bei einer anderen Drogenpolitik entfallen würden.

Wenn man sich einmal objektiv die Zustände anschaut so muss man zwangsläufig sagen dass die bisherige Drogenpolitik gescheitert ist ohne Wenn und Aber. Sie hat Drogenkartelle groß gemacht, Menschen kriminalisiert und Unmengen Gelder nutzlos verschwendet ohne den Prozentsatz schwerst Drogenabhängiger auch nur im Geringsten zu senken. Im Gegenteil, als die USA ihre Drogenstrategie verschärft haben in den 90er Jahren stieg die Zahl der Drogenabhängigen in den USA signifikant an.
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WVB-38 gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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Also,
zu diesem Thema habe ich mir auch schon mehrere Gedanken gemacht..
-sollen doch die Drogenabhängigen Tüpen ihren Stoff bekommen und sich Ihr Leben und die Gesundheit kaputt machen, wenn Sie das so wollen... Warum soll die ganze Gesellschaft das "materiell" ausbaden und bezahlen????. "hundert tausende" an Kosten für die Drogenbehandelungen!! überlasst die Krankenkassen...??? Drogenabhängige einfach ihrem Sicksal überlassen,, die wollen es ja nicht anders....
-- sozial, menschlich gesehen ist das sicher nicht !!
-- wie lange wird die menschliche Geselschaft sich diese Aussenseiter, diese "Sozialschmarotzer" noch leisten können ????..

---wenn ich dann lese, dass die Polizei tausende Kilo Drogen beschlagnahmte, Drogen verbrennt, vernichtet.... andererseits können krebskranke Menschen die Behandlung mit Schmerzmitteln (das sind doch Drogen, oder nich??), nicht bezahlen, dann lasst mich doch einfach "in Ruhe" mit eurem "quasi" Sozialstaat...einerseits die illegallen Drogen vernichten, verbrennen, andererseits sind die nötigen Drogen für die behandlung von Krebspatienten nicht bezahlbar......
--- verkehrte Welt ! ! !







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c41024h WVB-38 „Also, zu diesem Thema habe ich mir auch schon mehrere Gedanken gemacht.. -sollen...“
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Das Zeug, das du einwirfst, sollte auf jeden Fall verboten bleiben.

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usopia WVB-38 „Also, zu diesem Thema habe ich mir auch schon mehrere Gedanken gemacht.. -sollen...“
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...genau WVB-38, hau drauf! Das Geld, das diese "Drogentypen" kosten, wäre doch viel besser in den Fettärschen von gierigen Bankern und korrupten Industriellen aufgehoben. Die lassen den Staat ja noch nicht genug ausbluten.
Und ja klar, damit könnte man auch noch Krebsbehandlungen finanzieren. Die Pharmaindustrie könnte dann noch mehr als 40% ihrer Gewinne für Marketing ausgeben anstatt ihre Produkte zu angemessenen Preisen bereit zu stellen.
"Verkehrte Welt" aber auch, wie Recht du hast!

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Prosseco gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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Also ein ist sicher. Die Drogen kannst du niemals abschaffen. Sei es das man noch Strenger Kontrolliert. WIr koennen es ja hier in Mexiko sehen mit dem Drogenkrieg. Heute in die Nachrichten kam die Meldung, das noch 11 Menschen fehlen damit Cd.Juarez in diesen Jahr, 2000 Tote meldet.

Es wurde immer Spekuliert seit eine Zeit eines ex Praesidenten Luis Echeverria, es wurde angeblich vereinbarungen getroffen zwischen den Mex. Staat und die Drogenkartelle. Das ganze hat sich ausgeartet, weil dann die nachfolgende Praesidenten, es nicht mehr kontrollierten. Man muss es auch so sehen. Es gibt hier viele klein Doerfer, wo die von Drogen bezahlt werden.

Ich denke mir, wenn einer Ruhig kifft und sich Normal verhaelt, dann soll er es machen. Aber nur nicht andere beintraechtigen. Mich stresst es wenn Dealer hier an Jugendliche verkauft wird.

Bestes beispiel mit Holland. Seit es erlaubt ist, fiel die Rate.

Gruss
Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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Ma_neva Prosseco „Also ein ist sicher. Die Drogen kannst du niemals abschaffen. Sei es das man...“
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Hi,

alleine die Senkung der Beschaffungskriminalität ist schon mal eine ernsthafte Betrachtung dahingehend wert.
Eine Minderung des Machtpotential der Drogen Mafia wäre doch sicherlich dann auch eine Folge.
Es sind einige durchaus Prüfungswerte Überlegungen zu verzeichnen, nur mit der Gewalt wird es eine Spirale mit nach oben offenem Ende.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Conqueror gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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Konnte mir noch keiner glaubhaft den Unterschied erklären, wieso Drogen illegal, aber Nikotin und Alkohol legal sind. Abhängigmmachen alle drei im Übermaß.

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Ma_neva Conqueror „Konnte mir noch keiner glaubhaft den Unterschied erklären, wieso Drogen...“
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Hallo,


Konnte mir noch keiner glaubhaft den Unterschied erklären, wieso Drogen illegal, aber Nikotin und Alkohol legal sind. Abhängigmmachen alle drei im Übermaß.
bildantworten

das ist auch nicht einfach, denn Du mußt und wirst auch wissen das alleine der Gesetzgeber eines Staates darüber entscheidet was legal und was illegal ist. Also siehe die Prohibition in den USA, da war der Alkohol dann illegal, ungeheurer Kraftaufwand der Polizei war erforderlich um wenigstens teilweise dem Gesetz Geltung zu verschaffen. Da aber auch die Politiker gerne naschten und der Aufwand doch wohl nicht mehr vertretbar war, die Mißerfolge wohl dem Staat zu teuer wurden, wurde dann die Droge Alkohol wieder legalisiert. Du siehst (Schelm, wolltest nur testen;-), gewußt hast es von Beginn an ;-))was legal und was illegal bestimmen ein paar Leute der Politik in entsprechender Position, Gefolgschaft sagt immer "ja", Kopfnicken kommt wie bei dem Federvieh, nach Futter picken ;-).

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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lard Ma_neva „Hallo, das ist auch nicht einfach, denn Du mußt und wirst auch wissen das...“
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"Du mußt und wirst auch wissen das alleine der Gesetzgeber eines Staates darüber entscheidet was legal und was illegal ist"

bzw. welche idiologie oder Releigion dahinter steht- calvinistische oder puritanische Kostveraechter sind mir da noch unlieber als moslemische oder katholische Faschistoiden- die allesammt die Wahrheit gepachtet haben.

Gemeinsam bei allen ist das sie wissen wie die Menschen zu ticken haben.

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rando gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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ein drogenverbot war und ist noch nie sinnvoll gewesen! warum? ein gesetz ist nur dann sinnvoll, wenn der, der es erlassen hat, also in diesem fall der staat, auch für seine durchsetzung und akzeptanz sorgen kann. hier untergräbt aber der staat seine eigene autorität, weil dieses verbot nicht durchsetzbar ist, aus welchem grund auch immer.
es ist daher klüger, glaube ich, wenn hier der staat (also wir die bürger) darüber nachdenken, andere maßnahmen zu ergreifen, die geeigneter sind, das drogenproblem zu lösen.
die politiker, nebenbei bemerkt, denken und handeln genauso irrational wie teilweise hier die diskussion verlief.... denn die wollen nur eines: wiedergewählt werden!

gruß
r.

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Prosseco gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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Ich habe nichts gegen die Drogen. Wenn man es im Rahmen haelt. Wenn es aber zu heftig wird, wenn Menschen veranlasst werden Dinge zu tun, die abnormal sind, dan habe ich ein Problem damit.

Menschen brauchen halt manchmal ein Kick, der besonderen Art, auch mal zum ausspannen und relaxen. Nur wenn Menschen gleichzeitig Grass und Kokain zu sich nehmen, dann wird es fuer die Psyche zu heftig. Koks ist ein Stimulierendes Mittel, was Grass ein entspannender Mittel ist.

Wenn ich aber dann sowas lese, dann faengt mein Verstand an zu hammern.

http://www.sport1.de/de/ussport/ussport_nba/artikel_165604.html.

Gruss
Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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Olaf19 gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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M.E. sollte man diese Dinge ganz pragmatisch und möglichst frei von weltanschaulich gefärbten Vorstellungen betrachten.

In den 30er Jahren gab es schon eine Alkohol-Prohibition in den USA, und was hat sie im Kampf gegen Alkohol gebracht? Nichts, außer neuen, andersartigen Problemen.

Den "Krieg gegen Drogen" gibt es, solange wie ich denken kann - meine Oma hat sich schon Anfang der 70er deswegen Sorgen um mich gemacht. Da war ich frisch eingeschult und wusste so gerade eben, worum es überhaupt geht. Was haben alle Aufklärungsversuche, Verbote und sonstigen Maßnahmen eigentlich eingebracht? Haben wir seither signifikant weniger Drogenabhängige/-tote? Doch wohl eher nicht.

Warum also keine radikale Kehrtwendung in der Drogenpolitik, warum nicht etwas völlig Neues versuchen, wenn die altbekannten Gegenmaßnahmen jahrzehntelang nichts gebracht haben? Zumindest finde ich die Aussicht einigermaßen verlockend, auf diese Weise den kriminellen Sumpf rundum das Drogenproblem, die Mafia-Strukturen, die Beschaffungskriminalität, die Bandenkriege, diesen Sumpf trockenlegen zu können - zumindest die jetzigen Hauptprofiteure der Drogenszene empfindlich zu treffen.

Evtl. könnte man die totale Freigabe noch etwas hinauszögern, eine Übergangsphase schaffen, etwa in der Art, dass man Drogensüchtigen oder allgemeiner gesprochen -konsumenten die Möglichkeit gibt, sich registrieren zu lassen - Gegenleistung: die kontrollierte Abgabe von ungepanschten Drogen zu niedrigeren Preisen als sonst auf dem Schwarzmarkt üblich. Sollte das keinen durchgreifenden Erfolg bringen ließe sich immer noch ein Stück weitergehen, dass man also alle Arten von Drogen ganz legalisiert.

Aber gut - ich bin kein Experte in Sachen Drogenpolitik, habe mir nur in Folge dieses Threads inkl. Zeit-Online-Artikel ein paar Gedanken gemacht. Vielleicht sind meine Überlegungen auch Hirngespinste, aber eines können wir als kleinsten gemeinsamen Nenner festhalten: Die Drogenpolitik in ihrer bisherigen, restriktiven Form ist als gescheitert zu betrachten.

Und noch etwas ist höchst kontraproduktiv: die Moralkeule gegen die Süchtigen zu schwingen. Jeder Mensch hat ein Suchtpotenzial, beim einen äußert es sich so, beim anderen auf andere Art, beim einen ganz offensichtlich, beim anderen weniger.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Ma_neva Olaf19 „M.E. sollte man diese Dinge ganz pragmatisch und möglichst frei von...“
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Hallo Olaf,

Die Drogenpolitik in ihrer bisherigen, restriktiven Form ist als gescheitert zu betrachten.
genau so ist es und sogar ist diese Politik für die enorme Stärkung des "organisierten Verbrechens" teilweise mit daran Schuld. Alles wird so durch den enormen Geldfluß in dieser "Branche" fast "käuflich" gemacht. Ich denke auch das eine Legalisierung den Einnahmestopp bedeuten könnte und so deutlich die kriminelle Struktur mindern könnte. Denn legal und illegal ist doch nur eine Sache des Gesetzgeber, des jeweiligen Staates und das sind auch nur Menschen, Politiker eben, aber Menschen. Ansonsten sehe ich das wir doch "konform" mit vielen hier sind.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Olaf19 Ma_neva „Hallo Olaf, genau so ist es und sogar ist diese Politik für die enorme...“
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Hi Manne, die Frage ist immer - was will man erreichen, was erreicht man tatsächlich?

Deswegen habe ich meine Beiträge zu diesem Thema tendenziell eher vorsichtig formuliert - ich verfolge diese Thematik seit vielen Jahren, ohne dass ich jetzt von mir sagen könnte, ein Experte auf diesem Gebiet zu sein.

Legalisierung von Drogen - das könnte genau so gut bedeuten, wenn es legal ist, dann ist es auch leichter, an die Sachen heranzukommen, Folge: noch mehr Drogenabhängige... wie gesagt, muss nicht, ist aber doch ein vorstellbares Szenario.

Deswegen meine Idee des behutsamen Herantastens. Also nicht gleich Legalisierung total, sondern erst einmal eine zwar legale, gleichzeitig aber kontrollierte Abgabe. Ist natürlich keinesfalls eine völlig neue, originelle Idee von mir - afair funktionieren die Methadon-Programme nach einem ähnlichen Prinzip.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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basil Olaf19 „Hi Manne, die Frage ist immer - was will man erreichen, was erreicht man...“
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Legalisierung von Drogen - das könnte genau so gut bedeuten, wenn es legal ist, dann ist es auch leichter, an die Sachen heranzukommen, Folge: noch mehr Drogenabhängige... wie gesagt, muss nicht, ist aber doch ein vorstellbares Szenario.

Das ist in der Tat ein gefühlt naheliegendes Szenario und wird immer wieder als Gegenargument zur Drogenfreigabe vorgebracht. Allerdings widersprechen auch hier die bisherigen Erfahrungen auf anderen Gebieten. So ist z.B. der Alkoholmißbrauch in Ländern mit restriktiver Alkoholpolitik und hohen Alkoholpreisen wesentlich größer, als in Ländern mit relativ offenem Umgang mit Alkohol, siehe die Skandinavischen Länder. Auch meine persönlichen Erfahrungen während des Schüleraustausches in den USA sah weitgehend so aus, dass die amerikanischen Jugendlichen sobald sie an Alkohol heran kamen maßlos tranken (wobei dieser Trend leider mittlerweile auch bei uns zu beobachten ist).

Zudem sollte maneinen Punkt auch nicht vernachlässigen: Durch die Abdrängung von Drogen ins kriminelle Dealermilieu kommt ein Konsument weicher Drogen zwangsläufig auch mit harten Drogen in Kontakt und das Interesse eines Dealers liegt auch eher im Absatz harter Drogen mit entsprechend höherer Gewinnspanne und "stärkerer Kundenbindung", als im Verkauf von etwas Gras.

PS: Danke für das Lob, aber die "Deeskalation" geht hauptsächlich auf das Konto des positiven Verhaltens von nettermensch und Turbo Lover.
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Olaf19 basil „ Das ist in der Tat ein gefühlt naheliegendes Szenario und wird immer wieder...“
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So ist z.B. der Alkoholmißbrauch in Ländern mit restriktiver Alkoholpolitik und hohen Alkoholpreisen wesentlich größer, als in Ländern mit relativ offenem Umgang mit Alkohol, siehe die Skandinavischen Länder.

Ist das aber nicht eher umgekehrt zu sehen, dass man die restriktive Alkoholpolitik eingefühlt hat, weil die Missbrauchsquote so hoch war? Natürlich ist das trotzdem keine Erfolgsgeschichte, denn geändert hat es ja nichts. Vor allem wird jede Gelegenheit, sich preisgünstig vollaufen lassen, dankbar aufgenommen, z.B. zollfreier Einkauf auf Hochseefähren. Da trinken sich einige Leute bis hart an die Grenze des klinischen Todes.

Man darf dabei auch nicht außer acht lassen, dass diese Länder 50% des Jahres Winter haben, mit Dunkelheit, Kälte und Trübsinn. Deswegen ist auch die Suizid-Rate in Skandinavien höher als anderswo auf der Welt... auf der anderen Seite leben dort die lockersten und humorvollsten Menschen, die man sich vorstellen kann. Da kenn sich einer aus :-)

Durch die Abdrängung von Drogen ins kriminelle Dealermilieu kommt ein Konsument weicher Drogen zwangsläufig auch mit harten Drogen in Kontakt und das Interesse eines Dealers liegt auch eher im Absatz harter Drogen mit entsprechend höherer Gewinnspanne und "stärkerer Kundenbindung", als im Verkauf von etwas Gras.

Ja, das sind letztlich die Dinge, die ich mit dem "kriminellen Sumpf" meinte, den man so trocken wie möglich legen sollte, und das scheint mir auch das Hauptanliegen des Zeit-Online-Autors zu sein, den Heinz verlinkt hat.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_189916 basil „ Das ist in der Tat ein gefühlt naheliegendes Szenario und wird immer wieder...“
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Hallo

Genau in diesem restriktiven Ansatz liegt das Problem, verbieten kann man, wie man will, es wird trotzdem immer umgangen, weil die Kontrolle fehlt oder nicht möglich ist.
Jetzt steht die Frage, was bringt es, Drogen zu legalisieren?
Um mit Alkohol anzufangen, es darf nicht an Jugendliche verkauft werden, trotzdem laufen ab Freitag Mittag genug mit Sixpack und Flaschen herum, in denen ordentlich Mischung ist.
Genauso verhält es sich mit den anderen Drogen.
Ich bin trotzdem der Meinung, das auch leichte Drogen nicht freigegeben werden sollten, denn das würde in meinen Augen gerade bei den am meisten gefährdeten Jugendlichen im Alter von 10-12 Jahren aufwärts die Hemmschwelle senken, da zieht das Verbot meist doch mehr als der Entdeckerdrang, zumindest nach den obligatorischen Versuchen, die wohl jeder macht.
Gerade in diesem Alter ist auch die Gefahr, das ein Süchtiger aus dem Konsumenten wird, sehr hoch.
Ein weiteres heikles Thema in diesem Zusammenhang ist dann der Straßenverkehr, unabhängig ob jetzt ein alkoholisierter oder salopp formuliert bekiffter Fahrer einen Unfall baut.
Aber da ist die Bundesregierung bis heute noch nicht in der Lage, klare Kante zu ziehen und wenigstens 0 Promille im Straßenverkehr durchzusetzen.

Andere Frage, um aus meinem Bereich zu sprechen und es anschaulicher darzustellen:

Wie würde es ein Verfechter der Legalisierung hier finden, wenn ich als Lokführer, ein Busfahrer, Pilot usw. vor dem Aufsteigen ein Bier zu sich nimmt, eine Tüte raucht oder eben eine Pille einwirft?
Ist doch legal und eh nur eine weiche Droge, oder darf dann der Eine, weil er gestreßter Manager ist, sich eine Straße reinziehen und der Andere, weil er definitiv die Verantwortung für mehr als seinen eigenen Hintern hat, das nicht?
Wo steht die Grenze?
Ich möchte dann den sehen, der bei einem Unfall, wo sich herausstellt, das der Verursacher betrunken oder anders beeinflußt war, sagt: "Alles halb so wild, das hätte ohne Stoff genauso passieren können!"

Und wie schon gesagt, ob den Kartellen auf diese Art wirklich die Basis entzogen wird, stelle ich mal in den Raum, da die harten Sachen weiter verboten bleiben, es dürften nur die Wege anders werden.
Wo ich zustimme, die Kriminalisierung des Drogenkonsumenten ist der falsche Weg, aber der einfachste, außerdem wurde die Profitfrage (Steuern) auch angesprochen, ebenso, wie das Problem, ein Verbot auch effektiv zu überwachen, auch da scheitert es bereits am Alkohol.
So als Denkanstöße (ebenfalls aus meiner Sparte) und als Frage, warum es inzwischen zu solchen Überlegungen kommt, weil nämlich durch den übermäßigen Konsum langsam die Probleme überhandnehmen:

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,643779,00.html

http://www.focus.de/panorama/welt/verkehr-bahn-prueft-alkoholverbot-in-regionalzuegen_aid_446145.html

Wer einmal abends und/oder am Wochenende die Züge im Nahverkehr nach Volksfesten/Fußballspielen und anderen Großereignissen benutzen durfte, weiß, wie das ist, wie die Züge dann aussehen und was dann insbesondere durch die sinkende Hemmschwelle an Vandalismus etc. abgeht auch, leider ist da die Altersgruppe 14-Mitte 20 auch stark vertreten und mit vernünftigen Argumenten kommt man da nicht bei, sondern wird höchstens noch ausgelacht und angemacht.
Und da sehe ich keinen Unterschied zwischen Alkohol und anderen Drogen oder dem Gemisch aus beiden, allerdings ist das m.E. eben wieder blinder Aktionismus und spätestens bei der Durchsetzung ist das Thema schlagartig vom Tisch.

fakiauso

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Olaf19 gelöscht_189916 „Hallo Genau in diesem restriktiven Ansatz liegt das Problem, verbieten kann man,...“
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Wie würde es ein Verfechter der Legalisierung hier finden, wenn ich als
Lokführer, Busfahrer, Pilot usw. vor dem Aufsteigen ein Bier zu sich
nimmt, eine Tüte raucht oder eben eine Pille einwirft? Ist doch legal...

Nein faki, das ist natürlich nicht legal.

Aber das ist doch heute schon so - Alkohol ist eine legale Droge, trotzdem ist es streng verboten, alkoholisiert am Straßenverkehr teilzunehmen oder noch schlimmer, ein Flugzeug zu fliegen oder eine Lok zu steuern.

Daran ändert sich doch nichts, wenn Heroin & Co. legalisiert werden?

Wenn ein Lokführer die Neigung hat, vor der Arbeit eine Tüte zu ziehen, dann wird er das so oder so tun, egal ob das nun legal ist oder nicht.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_189916 Olaf19 „ Nein faki, das ist natürlich nicht legal. Aber das ist doch heute schon so -...“
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Hallo Olaf

trotzdem ist es streng verboten, alkoholisiert am Straßenverkehr teilzunehmen

Genau das ist es eben dank dem Gummiparagraphen mit 0,5 Promille nicht und so ähnlich dürfte sich das auch bei einer Zulassung weicher Drogen verhalten, es will ja verdient sein.
Wenn's schiefgeht, greift dann die Zweiklassengesellschaft, derjenige, der das Geld hat, kauft sich vor Gericht frei, der armen Tropf, der von der Kneipe heimfährt, beißt ins Gras, weil er sich den Anwalt, der ihn auf Bewährung und zur Wahrung seines guten Namens raushaut, nicht leisten kann.
Falsch ist es bei beiden.
Wenn derartige Verhaltensweisen ein Spiegelbild der Gesellschaft sind (jetzt werden gleich Einige gähnen) und wir zu DDR-Zeiten ein echtes gesellschaftliches Problem mit Alkohol hatten, warum müssen sich in diesem Land immer mehr und immer öfter durch Drogenkonsum aller Art wenigstens vorübergehend ausklinken?
Oder bringt es das ständige Schwimmen am Limit in der Leistungsgesellschaft mit sich, das man nur noch so herunterkommt, weil keiner den Mut hat, zuzugeben, das er eine Auszeit braucht?
Ich trinke auch mein Bier oder ein Glas Wein, aber ich habe eben auch meine Prinzipien, was den Konsum vor und während der Arbeit betrifft.
Nur so sattelfest ist eben nicht jeder und dem wird durch Legalisierung Vorschub geleistet, ob das dann erlaubt ist oder nicht, interessiert sowieso nicht, wie Du schon sagst, wer es macht, tut dies einfach.
Und wie o.g. besteht wie bei Alkohol die Gefahr des gleitenden Abdriftens heute einen, morgen zwei, irgendwann ständig.
Insgesamt wird sich natürlich nicht die halbe Bevölkerung von heute auf morgen das Hirn zudröhnen, nur weil es erlaubt wäre, aber eine Barriere ist eben dadurch weg und das ist in meinen Augen nicht der richtige Weg.

Gruß
fakiauso

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Olaf19 gelöscht_189916 „Hallo Olaf Genau das ist es eben dank dem Gummiparagraphen mit 0,5 Promille...“
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Okay - dann soll die "Nullpromillegrenze" für alle Drogen gelten, damit hätte ich überhaupt kein Problem, wenn es um Lenkung von Fahrzeugen oder allgemein die Teilnahme am Arbeitsleben etc pp. geht.

Aber all diese Teilaspekte sehe ich unabhängig von der Frage Verbot oder nicht. Wenn ein bekiffter Lokführer ein Signal übersieht oder ein angeheiterter Pilot bei Funksprüchen die Aufmerksamkeit auf Durchzug schaltet, wird all dies nicht schlimmer oder besser dadurch, dass Drogen allgemein und generell verboten werden.

Nach allem, was die Diskussion in den letzten Tagen ergeben hat, überwiegen die Vorteile einer stark liberalisierten, weniger restriktiven Drogenpolitik bei weitem. Letzteres muss ja auch nicht gleich bedeuten, dass man in Zukunft Heroin bei jedem Krauter an der Ecke kaufen kann.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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WVB-38 Olaf19 „M.E. sollte man diese Dinge ganz pragmatisch und möglichst frei von...“
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Hallo Olaf,

ich sehe das Problem eigentlich genau so ähnlich wie Du.
- Verglichen mit dem Alkoholproblem, ist das Drogenproblem "so" viel anders???..
Ich persönlich habe in meinem Leben "einmal" bewust Drogen genommen, ich fand bei einem verstorbenen Onkel ein Päckchen mit 2 Pillen: "Opium" so war die Aufschrifft. Ich nahm das Päckchen an mich und als ich ca. 34 Jahre alt war, hatte ich grosse Probleme mit Zahnshmerzen... ich nahm eine der Pillen und die Schmerzen liessen sofort nach... Ein zweites mal, als ich Schmerzen hatte, wirkte die zweite Pille nicht mehr....
-- das sind meine (akiven, bewusten) Erfahrungen mit Drogen....
-- Bei einer kombinierten Leistenbruch- Blinddarm- OP, wurden mir (das weiss ich heute) auch Drogen gespritzt, gegen die Angst vor der "OP" - Meine Empfindung damals,.. Ich hätt auch vor dem Gang zum Schaffott keine Angst gehabt......
-- Mein Gedanke, immer bei dem grossen Aufwand, der (meisst zweckloss) mit den Drogenabhängigen betrieben wird, damit die davon loskommen???
-- Geld in den Mülleimer werfen, währe genau so zweckmässig....
-- Ich, würde Alkohol, andere Drogen, Taback, u.v.a.m., alles mit dem selben Gesetz bewerten....
-- Dass ich mein Bier dadurch vielleicht auch "teurer bezahlen" müsste, oder sogar als "Djunky" gelten müsste,?? -währe vielleicht "gerechter"......

Wolfgang

--

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Olaf19 WVB-38 „Hallo Olaf, ich sehe das Problem eigentlich genau so ähnlich wie Du. -...“
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Meine Empfindung damals,... Ich hätt auch vor dem Gang zum Schaffott keine Angst gehabt...

Beneidenswert! Ich bin ein eher ängstlicher Typ, und gestehe ganz offen - eine Karaffe Rotwein würde mich *etwas* beruhigen.

Mein Gedanke, immer bei dem grossen Aufwand, der (meisst zweckloss) mit den Drogenabhängigen betrieben wird, damit die davon loskommen??? Geld in den Mülleimer werfen, währe genau so zweckmässig....

Das ist ein heikles Thema... ich finde es natürlich auch nicht schön, nur sollte man deswegen einem Drogensüchtigen, der von dem Zeugs loskommen will, die Therapie verweigern? Letztlich landen wir dann wieder beim Thema "Kosten-Nutzen-Rechnung".

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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WVB-38 Olaf19 „ Beneidenswert! Ich bin ein eher ängstlicher Typ, und gestehe ganz offen - eine...“
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Du hast vollkommen Recht ! ! ..
- Heikles Thema -- zwecklos -- Kosten-Nutzungrechnung??? - und wieder zwecklos !! -- wir sind eine zum Verlust, Bezahlen für Versager, für .......... verdammte Gesellschaft.
- da würde ich nur meine Krankenversicherung erwähnen.. Kein Appell, an einen Arzt seit 3 Jahren, aber bezahlen ohne Abrechnung. Glück oder Geschick??????

Gut dass ich ohne Ärtzliche Hilfe auskomme, obwohl ich über 70 bin...

Gehe einfach nicht für jedes Weh-Weh- zun Doktor... Erfahrung: alle vergehen letztendlich von selbst!.. Vielleicht bin ich einer der glücklichen??

Wolfgang

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Turbo Lover gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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http://www.youtube.com/results?search_query=illegal+drugs&search_type=&aq=f

Dort gibt es 4 Videos zum Thema Vom History Channel), meiner Meinung nach Pflichtlektüre, leider nur auf Englisch. Sehr interessant die Opium-Kriege, wie sich die USA Drogen zunutze machte, um Rassenhass anzuzetteln und wie viele Ärzte für Jahrzehnte eingebuchtet wurden, weil sie Koks verschrieben hatten. Außerdem noch sehr interssant, wie die Vorgängereinrichtung der DEA schmutzige Tricks anwandte, um Drogenverbote durchzusetzen (Die Drogenlizenz, die es nicht gibt usw.).

Ein ganz kleiner Abriss ist hier zu finden:

http://www.droleg.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=29:die-geschichte-der-drogenprohibition-und-die-us-wirtschaftsinteressen&catid=8:studienmaterial&Itemid=13

TL



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gelöscht_35042 gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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Oha,

wegen mir können sie sich alle Drogen einschießen, wie es ihnen passt.

Solange sie damit nicht andere gefährden, geht mir das sonst wo vorbei. Leider ist hier bei uns ein 16jähriger Beifahrer ums Leben gekommen, weil der Fahrer zu bis oben hin zu war.


Keine Gnade im Autoverkehr! (Das gilt auch für Alkohol)

Leider spricht auch die Statistik der Beschaffungskriminalität andere Tatsachen, als hier manche vielleicht wahr haben wollen!

Weiterhin habe ich kein Verständnis, dass auf die Krankenkassen Unsummen von der Allgemeinheit aufbringen müssen, um Ersatzdrogen an diese Süchtigen abzugeben. (Das gilt auch für Alkoholiker)

Nebenbei fliegen sich diese Herrschaften noch Aids wegen unsauber Nadeln oder sonstiges ein, dass verschlimmert die Situation erheblich.

Mein Mitleid hält sich in Grenzen und all zu viele werden wohl die Rente nicht erreichen...

P.S. Ich rauche seit 26 Jahren nicht mehr und das bissi Rotwein hält mich gesund :))

Gruß
luttyy

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usopia gelöscht_35042 „Oha, wegen mir können sie sich alle Drogen einschießen, wie es ihnen passt....“
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...jawoll luttyy! Aber warum das Ganze nur auf Drogen und Alkohol beschränken? Es gibt doch mehr Verkehrsunfälle ohne Alk-oder Drogen-Einfluss, wo z.B. einfach nur gerast wurde. Ich mag keine Autos und habe auch noch nie eines besessen, warum sollen Krankenkassen also für Verletzte im Straßenverkehr aufkommen? Ist doch jeder selbst schuld, der sich hinters Lenkrad eines dieser stinkenden Krachmacher setzt.
Oder die vielen Sportunfälle, kosten den Steuerzahler Unsummen. Jeder, der sich z.B. beim Skifahren den Haxen bricht, soll gefälligst selbst dafür blechen, ist doch nicht die Schuld der Allgemeinheit. Die sollen mit'm Arsch zuhause bleiben anstatt die Pisten runter zu rasen und dabei auch noch die Natur zu zerstören.
Oder all die Übergewichtigen Fettwänste, die wußten doch vorher genau was passiert, wenn sie sich mit Junkfood und Schokolade vollstopfen...und...und...und!

Warum sagst du also nicht gleich, man solle diesen Sozialstaat abschaffen, dessen Prinzip seit vielen Jahren sehr gut funktioniert? So wie du jetzt argumentierst, selektierst du einfach wie es dir gerade in den Kram passt.

Mal im Ernst, Beschaffungskriminalität etc. ist zwar ein Problem. Die wirklich Kriminellen, die den Staat bis aufs letzte ausbluten lassen, sitzen aber ganz wo anders. Es ist teilweise schon erschreckend, mit welcher Borniertheit und Ablehnung gegenüber Minderheiten und Kranken hier argumentiert wird.
Ich wußte bisher gar nicht, daß es in diesem Forum so viele verbohrte, hasserfüllte und bedauernswerte alte Männer gibt. Zu einer Zeit, die besser nicht mehr wiederkommt, hättet ihr mit eurer Einstellung sicher Karriere gemacht.

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Fetzen gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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Hier mal ein paar Fakten:

http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/verbot.htm

http://martinm.twoday.net/stories/4149073/

Irgendwie ist die Diskussion recht weit auseinander gegangen. Davon, die Hämmer wie Heroin zu legalisieren ist ja gar nicht die Rede. Ein Fakt ist in sicher, nämlich dass viele Menschen an die Nadel rutschen, oder zu anderer Chemie greifen, weil es ihnen von den Dealern schmackhaft gemacht wird. Außerdem haben kaputte Typen immer eine große Anziehungskraft besessen, wie man an unzähligen Filmen, Stars, Verbrechern, wie auch Politikern feststellen kann. Es sind offensichtlich die Extreme, die viele faszinieren.

Wenn Leute legal kiffen könnten, würden die meisten es wahrscheinlich sein lassen. Problematisch wäre wohl, dass die Attraktivität anderer illegaler Substanzen steigen könnte. Eine Legalisierung würde möglicherweise das Aufklärungspotential verbessern. Cannabis kann man übrigens nicht nur rauchen, man kann Kuchen, Kekse, Butter usw daraus machen, was dem Rausch keinen Abbruch tut, ihn allerdings um 30-60min verzögert.

Ein sehr großes Problem stellt allerdings die gentechnische Veränderung der Pflanzen dar. Die Wirksamkeit ist mit dem Zeug von vor 20 Jahren überhaupt nicht mehr zu vergleichen, sie ist deutlich stärker. Dass THC im übrigen wirksam zur Krebstherapie eingesetzt werden kann ist nichts neues. Man sollte sich mal die Mühe machen z.B. mit MS-Kranken zu reden, denen keine Chemie mehr helfen konnte und die eigenartiger Weise mit Cannabis überraschende Linderungen ihrer Symptome erzielen konnten. Natürlich illegal, weil ein best. Menschenschlag seine Meinung als die allein selig machende betrachtet und andere für etwas verachtet, von was sie selbst nicht die geringste Ahnung haben. Die blutige Geschichte der Menschheit belegt, dass solche Leute zu unseren wahren Vorbildern gehören sollten!

Trotzdem ist eines sicher, ein Rausch (egal mit welcher Substanz) ist fast immer eine Art Flucht. Sei es vor Problemen, oder dem Alltag. Man kann seine Welt ein wenig bunter machen, allerdings kann sie nachher wesentlich grauer aussehen, was psychisch labilere Menschen nicht unbedingt verkraften und nach immer intensiveren Rauscherlebnissen suchen lässt.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Ma_neva Fetzen „Hier mal ein paar Fakten: http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/verbot.htm...“
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Schönen Abend,

wirklich ganz tolle Link, habe das vermutet und auch so etwa hier geschrieben, jedoch diese Beweisführung ist super und fundamental.
Aber das ist ja immer noch die aktuelle Politik der USA, Beschuldigungen zusammen basteln um ihre ureigenen Interessen mit aller Gewalt durchzusetzen und wer nicht zustimmt ist ein Feind der Staaten.
Geld und Macht ist deutlich dargestellt und das es ökonomische Interessen waren die diese Hexenjagd eröffnete.
Schön das Du hier mal diese Link gesetzt hast.
Ich bin nicht süchtig um darüber erfreut sein, jedoch der Wahrheit ist es sehr förderlich.
ein Rausch (egal mit welcher Substanz) ist fast immer eine Art Flucht. ja den letzten Kater hatte ich zwar vor mehr als 10 Jahren, doch die Erinnerung ist nicht verblaßt, es geht einem miserabel danach ;-).

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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SoulMaster Fetzen „Hier mal ein paar Fakten: http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/verbot.htm...“
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Trotzdem ist eines sicher, ein Rausch (egal mit welcher Substanz) ist fast immer eine Art Flucht
Das ist m.E. nicht uneingeschränkt richtig. e.g. Sie/Er geht in dei Kneipe und GIBT sich die Kante! Dann hast du recht wenn du darin eine Flucht vermutest, da der Vollrausch vorher geplant ist.
Bei einer Geeburtstagsfeier, kann es rein zufällig jeden erwischen der zuviel sehr guten Rotwein getrunken hat aus welchem Grund auch immer, aber eben voher ungeplant. M. E. trifft das uneingeschränkt auf die Art und die Menge des verwendeten Suchtmittels zu. Hierzu wurde ja alles Wesendliche von den VPs im OT gesagt.Bis hin zum autofahren, rasen, Extremsportlern etc. pp. Ob der Sucht Konsum bei einer Legalisierung auf jede Droge nun deren Konsum steigert oder mindert ist hypothetisch. Einiges scheint dafür zu sprechen, Anderes dagegen. Unbestritten scheint mir jedoch, dass Suchtexesse nicht gesundheitsfördernd sind. Damit sind sie volkswirtschflich schädlich und i. A. kontaproduktiv. Andererseits gibt es eben auch Drogen an denen viele Arbeitsplätze hängen, die dann wieder als produktiv eingestuft werden müssen.

Jeder EInzelne trifft daher seine Wahl, manipuliert oder freiwillig.

Prost,

SoulMaster
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Borlander gelöscht_84526 „Ist ein Drogenverbot eigentlich noch sinnvoll?“
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Aktuell und passend zum Thema: «Ecstasy ist nicht gefährlicher als Reiten»

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gelöscht_189916 Borlander „Aktuell und passend zum Thema: Ecstasy ist nicht gefährlicher als Reiten “
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Hi

Beim Autofahren ist statistisch gesehen die Gefahr zu sterben auch größer als bei einem Schlangenbiß...

;-)

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SoulMaster Borlander „Aktuell und passend zum Thema: Ecstasy ist nicht gefährlicher als Reiten “
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Ecstasy ist nicht gefährlicher als Reiten»

Heftig *g*, fragt sich doch nur "WAS" man reitet, Traum an!
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Olaf19 SoulMaster „ Heftig g , fragt sich doch nur WAS man reitet, Traum an! “
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Wie groß ist eigentlich die Gefahr, beim Verfassen eines Nickles-Postings tödlich zu kollabieren?!

CU
Olaf, schwer beunruhigt :-o

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Knoeppken Olaf19 „Wie groß ist eigentlich die Gefahr, beim Verfassen eines Nickles-Postings...“
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Olaf, schwer beunruhigt :-o

Nicht nötig, lesen einiger Postings ist viel gefährlicher ;-)

Gruß
knoeppken
Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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out-freyn Knoeppken „ Nicht nötig, lesen einiger Postings ist viel gefährlicher - Gruß knoeppken“
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Nicht nötig, lesen einiger Postings ist viel gefährlicher ;-)

Sowas zun Beispiel:
http://www.nickles.de/c/vcard/211435.htm
The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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Olaf19 Knoeppken „ Nicht nötig, lesen einiger Postings ist viel gefährlicher - Gruß knoeppken“
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Danke Knoeppken - ab sofort werde ich das Korrekturlesen vor dem Absenden einstellen!

*ROFL*
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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jueki Olaf19 „Danke Knoeppken - ab sofort werde ich das Korrekturlesen vor dem Absenden...“
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Immerhin war dieser Thread sehr lehrreich, zumindestens für mich.
Mußte ich doch erkennen, das ich recht engstirning und ungebildet bin, mich eigentlich genieren muß, weil ich keine Drogen nehme und diese, welch ein Lapsus, sogar grundsätzlich ablehne...
Man lernt nie aus. Und ich muß mir da sogar selbst den Vorwurf der Lernresistenz machen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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charlie62 jueki „Immerhin war dieser Thread sehr lehrreich, zumindestens für mich. Mußte ich...“
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Man lernt nie aus. Und ich muß mir da sogar selbst den Vorwurf der Lernresistenz machen.

Der Vorwurf wird wohl nicht lange vorhalten und die Pusherei bei eBay wird wohl weitergehen.
Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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SoulMaster Knoeppken „ Nicht nötig, lesen einiger Postings ist viel gefährlicher - Gruß knoeppken“
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Genau knoeppken, du hast etwas schneller als ich geantwortet*g*

Ich aber etwas asuführlicher. hihi*g*

Gruß SoulMaster

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SoulMaster Olaf19 „Wie groß ist eigentlich die Gefahr, beim Verfassen eines Nickles-Postings...“
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Oops, schwer beunruhigt ich aber jetzt auch??????

Beim verfassen sicherlich "vernachlässigbar klein"
Aber beim "lesen" .................. besonders wenn das Virus H4N1
und Andere beharrlich auftauchen. Diese Viren mutieren ja heftigst,
allerdings sind sie leider auch SEHR resistent*g*

read ya
Soulmaster

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