Diese Frage wird in einem Bericht bei Zeit-Online mal auf interessante Weise behandelt.
Ich weiß dabei allerdings nicht, ob man wirklich alles nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip beurteilen sollte.....
Gruß
K.-H.
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Hallo King-Heinz,
Bin schon etwas ruhiger, das Wort hier habe ich bis auf hier nicht mehr verwendet
hab den Artikel gelesen, langes Ding, also lange Antwort.
Das Problem ist natürlich Global aber trotzdem am einzelnen Menschen fest zu machen. Und da muss man ansetzen.
Was mich stört ist das es antscheinen nur die Lösung der legalität geben soll.
Das sehe ich so nicht.
Notwendig ist eine vollständige Legalisierung von Drogen – verbunden nur mit staatlichen Eingriffen zur Regulierung ihrer Qualität sowie zur Fürsorge für die Bürger, bei denen der Drogenkonsum zu Problemen führt.
wenn so viel Aufwand betrieben werden soll, wo bei ich eher glaube das sich die Kartelle den Handel mit Sicherheit nicht ohne blutigen Kampf vom Staat wegnehmen lassen. Dafür ist die Karre zu weit im Dreck.
Und für die armen Abhängigen tut zu mindest unser Staat schon eine Menge.
selbst wo er legal geschieht, zieht er medizinische und andere gesellschaftliche Kosten nach sich.
Da haben wir es dann wieder, die Allgemeinheit muss für das Vergnügen Anderer aufkommen. Und das will ich einfach nicht einsehen.
Doch die Prohibition kriminalisiert die Drogennutzer nicht nur, sondern setzt sie auch beträchtlichen Gesundheitsrisiken aus.
Die werden nicht kriminalisiert, das sind im höchsten Maße Krimnelle
und zwar aus einem einfachen Grund sie wissen was sie tun und wie teuer es wird, sie lassen es zu dass es soweit kommt, bis zur Abhängigkeit.
Also ist doch wieder der Einzelnde gefragt.
Zwar ist es durchaus möglich, dass nach der Legalisierung mehr Menschen Drogen nehmen könnten als zuvor. Doch wäre das Leben eines Drogenkonsumenten dann bei Weitem sicherer und gesünder als derzeit
Das ist in meinen Augen blanker Hohn ich / wir sollen dafür aufkommen das es einem Abhängigen gut geht und er sich in unserer Gesellschaft auch recht wohl fühlen kann, einem der sich von der Allgemeinschaft schon lange verabschiedet hat und nur auf dessen Kosten lebt.
Aber der Zusammenbruch der Drogenpreise, den eine Legalisierung zur Folge hätte, würde unweigerlich die Finanzquellen austrocknen, die dem Terrorismus derzeit noch zur Verfügung stehen.
Dieser Zusammenbruch würde auch geschehen wenn keiner Drogen nehmen würde(ich weiß Illusion, aber auch ein Traum wie bei seinem letzten Satz in dem Bericht)
Die ganze Kette von der Produktion bis hin zum Vertrieb muss aus dem Schattenreich ans Licht geholt und staatlich reguliert werden. Es gibt keinen Grund, weshalb sie weiter abwarten sollten, bis auch unter den Politikern der reichen Länder die Vernunft ausbricht. Stattdessen sollten sie die Politik der Drogenprohibition aufgeben, so schnell sie nur können.
das sehe ich ebenso als Illusion, die Kraft die hier von den Staaten verlangt wird, sollte kooperativ massiv und unmissverständlich zur Aufklärung in überdimensionaler Art verwendet werden denn es ist ein überdemensionales Problem
Es sollten die Gelder verwendet, die bisher für erfolglose Präventionen und Masnahmen sowie Resozialisierungsmasnahmen um einige zu nennen ausgegeben wurde und zusätzliche Gelder, auch die, die bei erfolgreichen Razzien bei Drogenbarone sichergestellt wurden.
Nochmal zum Schluß zu Traum
Aber ein schöner Traum ist es doch, wenn es gelänge jeden Einzelnden zu überzeugen, dabei ist es zu seinem eigenen Wohl.
Es ist leicht sein eigenes Grab zu schaufeln wenn man weiß die Beerdidigung zahlen Andere.
und ganz zum Schluß noch ein Wort an die Abhängigen seht mal da unten mein Abspann