Hi@all
Hab gerade meinen Ford (KM 60000) in der Werkstatt gehabt wg. undichter Einspritzdüsen. Der Mechaniker vor Ort meinte noch das kriegt er hin, trotz Verkokung indem er es erhitzt, Kostenpunkt 430€.
Am nächsten Tag ruft sein Chef an und meint das wäre zu verkrustet gewesen, sie hätten einen Düsenschaft aus dem Zylinderkopf gebrochen, er könnte es zwar kleben, aber nur ohne Gewähr.
Da ich mein Auto brauchte vertraute ich seinem Hinweis sowas könnte schon sehr gut halten und habe die Rechnung, auf dem der Gewährverzicht vermerkt war bezahlt.
Jetzt ist die Düse zwei Tage später aber schon wieder undicht, ich habe den Werkstattchef angerufen und der meint:"Hab ich doch gesagt, kann sein daß die nicht dicht ist, jetzt müssen wir wohl den Zylinderkopf tauschen (€ !!!!).
Was meint ihr? Lohnt sich der Gang zum Anwalt? Von meinem Bauchgefühl denke ich so gehts nicht, erst etwas beim Reparieren beschädigen und dann jegliche Verantwortung ablehnen.
Wäre sehr dankbar für Meinungen.
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Daumen hoch für die Formulierungen von Pumbo!
Und wenn der genannte Speckbulle wirklich Mist baut: dafür gibts ja Helicoil, ist nicht nur für angejahrte Gewinde...
Und wird in der gesamten Industrie / Instandhaltung / Service etc. verwendet, ist kein No-Name-Produkt! (Soll heissen, die Einsatzzwecke gehen weit über den Kfz-Bereich hinaus, schier jede Grössenordnung). Leicht zu "ergoogeln"...
@hulk: kannst ja besagtem Autohaus folgenden link Mailen: http://www.boellhoff.de/de/de/verbindungselemente/spezial-verbindungselemente/gewindetechnik/helicoil.php Habe bewußt eine deutsche Seite gewählt, damit sich auch ein allfälliger Speckbulle mit Deutsch als Fremdsprache noch zurechtfindet. (Der vielleicht in seiner Azubizeit in Ostanatolien nur mit hölzernen Eselskarrenrädern zu tun hatte)
gg schimi3