Off Topic 20.131 Themen, 223.348 Beiträge

Autowerkstatt hat mir das Auto kaputt gemacht

hulk 8150 / 52 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi@all
Hab gerade meinen Ford (KM 60000) in der Werkstatt gehabt wg. undichter Einspritzdüsen. Der Mechaniker vor Ort meinte noch das kriegt er hin, trotz Verkokung indem er es erhitzt, Kostenpunkt 430€.

Am nächsten Tag ruft sein Chef an und meint das wäre zu verkrustet gewesen, sie hätten einen Düsenschaft aus dem Zylinderkopf gebrochen, er könnte es zwar kleben, aber nur ohne Gewähr.

Da ich mein Auto brauchte vertraute ich seinem Hinweis sowas könnte schon sehr gut halten und habe die Rechnung, auf dem der Gewährverzicht vermerkt war bezahlt.

Jetzt ist die Düse zwei Tage später aber schon wieder undicht, ich habe den Werkstattchef angerufen und der meint:"Hab ich doch gesagt, kann sein daß die nicht dicht ist, jetzt müssen wir wohl den Zylinderkopf tauschen (€ !!!!).

Was meint ihr? Lohnt sich der Gang zum Anwalt? Von meinem Bauchgefühl denke ich so gehts nicht, erst etwas beim Reparieren beschädigen und dann jegliche Verantwortung ablehnen.

Wäre sehr dankbar für Meinungen.

h...
bei Antwort benachrichtigen
kds peterson „Setze denen schriftlich per Einschreiben mit Rückantwort eine Frist, bis wann...“
Optionen

Also aus meiner laienhaften Sicht würde ich sagen, dass sich diese Sache, also den "reparierten" Schaden, ein Gutachter anschauen muss und wenn der zum dem Ergebnis kommt, dass der Reparaturversuch fehlerhaft oder fahrlässig ausgeführt wurde, die Werkstatt haftet, egal was sie dich haben unterschreiben lassen.

Hier noch ein Link, den ich gerade im Zusammenhang mit deinem Posting gefunden habe. Der Fall ansich ist zwar nicht wirklich mit deinem vergleichbar, aber vielleicht bekommst du dort für wenig Kohle eine erste "verbindlichere" Einschätzung.

http://www.frag-einen-anwalt.de/Auto-in-Werkstatt-besch%C3%A4digt-__f3862.html

kds :-)

bei Antwort benachrichtigen
Na gut. Radmuttern peterson