Hi@all
Hab gerade meinen Ford (KM 60000) in der Werkstatt gehabt wg. undichter Einspritzdüsen. Der Mechaniker vor Ort meinte noch das kriegt er hin, trotz Verkokung indem er es erhitzt, Kostenpunkt 430€.
Am nächsten Tag ruft sein Chef an und meint das wäre zu verkrustet gewesen, sie hätten einen Düsenschaft aus dem Zylinderkopf gebrochen, er könnte es zwar kleben, aber nur ohne Gewähr.
Da ich mein Auto brauchte vertraute ich seinem Hinweis sowas könnte schon sehr gut halten und habe die Rechnung, auf dem der Gewährverzicht vermerkt war bezahlt.
Jetzt ist die Düse zwei Tage später aber schon wieder undicht, ich habe den Werkstattchef angerufen und der meint:"Hab ich doch gesagt, kann sein daß die nicht dicht ist, jetzt müssen wir wohl den Zylinderkopf tauschen (€ !!!!).
Was meint ihr? Lohnt sich der Gang zum Anwalt? Von meinem Bauchgefühl denke ich so gehts nicht, erst etwas beim Reparieren beschädigen und dann jegliche Verantwortung ablehnen.
Wäre sehr dankbar für Meinungen.
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Normalerweise benutzen Werkstätten einen Druckluftschrauber. Dann pappt das schon.
Spätestens bei der anschließenden Probefahrt, hätte man in Deinem Fall was merken müssen, denn lt. Deiner Beschreibung hätte der Mechaniker die Schrauben ja nur ganz kurz angedreht. (max. 2 Gewindegänge)
Es ist unwahrscheinlich, daß sich Schrauben selbständig ganz rausdrehen und rausfallen.
Zum einen haben die ein sehr langes Gewinde, zum anderen mußt Du nach 50 km die Schrauben selbst nachziehen.
Egal.
Hast Du "Freunde" oder eine hohe Lebensversicherung?