Hi@all
Hab gerade meinen Ford (KM 60000) in der Werkstatt gehabt wg. undichter Einspritzdüsen. Der Mechaniker vor Ort meinte noch das kriegt er hin, trotz Verkokung indem er es erhitzt, Kostenpunkt 430€.
Am nächsten Tag ruft sein Chef an und meint das wäre zu verkrustet gewesen, sie hätten einen Düsenschaft aus dem Zylinderkopf gebrochen, er könnte es zwar kleben, aber nur ohne Gewähr.
Da ich mein Auto brauchte vertraute ich seinem Hinweis sowas könnte schon sehr gut halten und habe die Rechnung, auf dem der Gewährverzicht vermerkt war bezahlt.
Jetzt ist die Düse zwei Tage später aber schon wieder undicht, ich habe den Werkstattchef angerufen und der meint:"Hab ich doch gesagt, kann sein daß die nicht dicht ist, jetzt müssen wir wohl den Zylinderkopf tauschen (€ !!!!).
Was meint ihr? Lohnt sich der Gang zum Anwalt? Von meinem Bauchgefühl denke ich so gehts nicht, erst etwas beim Reparieren beschädigen und dann jegliche Verantwortung ablehnen.
Wäre sehr dankbar für Meinungen.
Off Topic 20.160 Themen, 223.751 Beiträge
Nie wieder Probleme gehabt! ;
Das war auch meine Hoffnung .(
Wegen einer defekten Düse den ganzen Zylinderkopf wechseln-Geldschneiderei.
Was würdest du vorschlagen?
Jetzt wirst Du wohl auf der Rechnung sitzen bleiben.
Ok, ich zahl die Rechnung gerne, wenn mein Auto repariert wäre, aber warum muß ich den Schaden hinnehmen, die haben mir den Wagen verhunzt! (Und jetzt wirds erst richtig teuer!)
Der Meister faselte am Telefon, es gäbe keine Einsätze für den Düsenschaft, kann ich net beurteilen.
Vor allem kann ich net beurteilen, ob es ein für mich als Kunden vorraussehbares Risiko ist, daß bei einer Düsenreinigung ein Zylinderkopfschaden passiert. Erst danach bekam ich vom Chef einen Anruf, Tenor: "SIE haben ein Problem!"
So habe ich bei einer Bagatellreparatur (so klang es zumindest vorher "Kein Prob. das wird erhitzt und dann mit einer Bürste gereinigt, bla, bla") einen riesigen Schaden erlitten ohne mir des Risikos bewußt sein zu können?
Danach wurde ich belabert und mehr oder weniger genötigt die Klebeaktion zu akzeptieren, wenn ich mein Auto zurück haben will, gleichzeitig wurde mir versichert, das kann "ewig" halten! (Es hielt dann keine 100km). Ich habe zwar nichts unterschrieben aber mußte ja , um mein Auto zu bekommen erst mal bezahlen.
Muß ich nicht von einer Vertragswerkstatt erwarten können, daß man einen drohenden Schaftabriss ggf. vorher bemerkt, mich informiert und mir eine Chance gibt eine kapitales Risiko selbst entscheiden zu können? (Ursprüngliche Kostenschätzung des Betriebs war 200€!).
Kann ich nicht von einem Mechaniker erwarten, daß er weiß bzw. merkt, wenn etwas so fest sitzt, daß ein Abriß droht, bzw. kann er das Risiko nicht sogar im vorliegenden Fall durch erneutes Erhitzen abwenden? Tut er das nicht, ist ungeduldig und zerstört meinen Motor, ist das ALLEINE mein Bier?
Ich ruf Montag mal einen Anwalt an!
@Morli, hi Franz, gibts eine Möglichkeit für Nicht-Kfzler, herauszubekommen ob es die Gewindeeinsätze für meine/n Autotyp/Stelle gibt?
Danke für die Hilfen!
Das war auch meine Hoffnung .(
Wegen einer defekten Düse den ganzen Zylinderkopf wechseln-Geldschneiderei.
Was würdest du vorschlagen?
Jetzt wirst Du wohl auf der Rechnung sitzen bleiben.
Ok, ich zahl die Rechnung gerne, wenn mein Auto repariert wäre, aber warum muß ich den Schaden hinnehmen, die haben mir den Wagen verhunzt! (Und jetzt wirds erst richtig teuer!)
Der Meister faselte am Telefon, es gäbe keine Einsätze für den Düsenschaft, kann ich net beurteilen.
Vor allem kann ich net beurteilen, ob es ein für mich als Kunden vorraussehbares Risiko ist, daß bei einer Düsenreinigung ein Zylinderkopfschaden passiert. Erst danach bekam ich vom Chef einen Anruf, Tenor: "SIE haben ein Problem!"
So habe ich bei einer Bagatellreparatur (so klang es zumindest vorher "Kein Prob. das wird erhitzt und dann mit einer Bürste gereinigt, bla, bla") einen riesigen Schaden erlitten ohne mir des Risikos bewußt sein zu können?
Danach wurde ich belabert und mehr oder weniger genötigt die Klebeaktion zu akzeptieren, wenn ich mein Auto zurück haben will, gleichzeitig wurde mir versichert, das kann "ewig" halten! (Es hielt dann keine 100km). Ich habe zwar nichts unterschrieben aber mußte ja , um mein Auto zu bekommen erst mal bezahlen.
Muß ich nicht von einer Vertragswerkstatt erwarten können, daß man einen drohenden Schaftabriss ggf. vorher bemerkt, mich informiert und mir eine Chance gibt eine kapitales Risiko selbst entscheiden zu können? (Ursprüngliche Kostenschätzung des Betriebs war 200€!).
Kann ich nicht von einem Mechaniker erwarten, daß er weiß bzw. merkt, wenn etwas so fest sitzt, daß ein Abriß droht, bzw. kann er das Risiko nicht sogar im vorliegenden Fall durch erneutes Erhitzen abwenden? Tut er das nicht, ist ungeduldig und zerstört meinen Motor, ist das ALLEINE mein Bier?
Ich ruf Montag mal einen Anwalt an!
@Morli, hi Franz, gibts eine Möglichkeit für Nicht-Kfzler, herauszubekommen ob es die Gewindeeinsätze für meine/n Autotyp/Stelle gibt?
Danke für die Hilfen!