Hi@all
Hab gerade meinen Ford (KM 60000) in der Werkstatt gehabt wg. undichter Einspritzdüsen. Der Mechaniker vor Ort meinte noch das kriegt er hin, trotz Verkokung indem er es erhitzt, Kostenpunkt 430€.
Am nächsten Tag ruft sein Chef an und meint das wäre zu verkrustet gewesen, sie hätten einen Düsenschaft aus dem Zylinderkopf gebrochen, er könnte es zwar kleben, aber nur ohne Gewähr.
Da ich mein Auto brauchte vertraute ich seinem Hinweis sowas könnte schon sehr gut halten und habe die Rechnung, auf dem der Gewährverzicht vermerkt war bezahlt.
Jetzt ist die Düse zwei Tage später aber schon wieder undicht, ich habe den Werkstattchef angerufen und der meint:"Hab ich doch gesagt, kann sein daß die nicht dicht ist, jetzt müssen wir wohl den Zylinderkopf tauschen (€ !!!!).
Was meint ihr? Lohnt sich der Gang zum Anwalt? Von meinem Bauchgefühl denke ich so gehts nicht, erst etwas beim Reparieren beschädigen und dann jegliche Verantwortung ablehnen.
Wäre sehr dankbar für Meinungen.
Off Topic 20.153 Themen, 223.639 Beiträge
Normalerweise benutzen Werkstätten einen Druckluftschrauber. Dann pappt das schon.
Jain,
trotz des Anziehens mit dem Schlagschrauber müssen die Räder noch mit einem Drehmomentschlüssel, auf einen vorgegebenen Wert des Herstellers, nachgezogen werden, um ein selbstständiges Lösen zu verhindern was natürlich sehr gut möglich ist bei den Kräften die auf den Schrauben/ Muttern anliegen.
Aber auf eins kann sich der Fiese Friese verlassen, der Mechaniker der da geschlampt hat, wird wohl jetzt vom Arbeitsamt sein Geld bekommen da dies grob Fahrlässig war.
Wär mir sowas in der Werkstatt passiert, hätte ich vom Meister erst den Arsch aufgerissen bekommen und danach meine Papiere.
Ich selbst wurde, nachdem mein Auto einen Aufenthalt in einer Karrosseriewerkstatt war, vom eigenem Rad in einer Kurve überholt. Mein glück war, das in dem moment kein entgegenkommender Verkehr war sonst hätte das für mich fatal geendet. Das Pech für den Meister dort(im übrigens ein ehemaliger ausbildender Geselle von mir)war, das er noch am selbigen Samstag seine Papiere in die Hand gedrückt bekam.
gruß Olli
Jain,
trotz des Anziehens mit dem Schlagschrauber müssen die Räder noch mit einem Drehmomentschlüssel, auf einen vorgegebenen Wert des Herstellers, nachgezogen werden, um ein selbstständiges Lösen zu verhindern was natürlich sehr gut möglich ist bei den Kräften die auf den Schrauben/ Muttern anliegen.
Aber auf eins kann sich der Fiese Friese verlassen, der Mechaniker der da geschlampt hat, wird wohl jetzt vom Arbeitsamt sein Geld bekommen da dies grob Fahrlässig war.
Wär mir sowas in der Werkstatt passiert, hätte ich vom Meister erst den Arsch aufgerissen bekommen und danach meine Papiere.
Ich selbst wurde, nachdem mein Auto einen Aufenthalt in einer Karrosseriewerkstatt war, vom eigenem Rad in einer Kurve überholt. Mein glück war, das in dem moment kein entgegenkommender Verkehr war sonst hätte das für mich fatal geendet. Das Pech für den Meister dort(im übrigens ein ehemaliger ausbildender Geselle von mir)war, das er noch am selbigen Samstag seine Papiere in die Hand gedrückt bekam.
gruß Olli